Dienstag, 26. August 2014
5. und letzter Teil. vom Abschiedsbrief an meinen Sohn...60+
Seit ich dich, im März 2005 verlassen hatte, seit dem Jahr, habe ich kein einziges Wort von dir gehört/gelesen. Nur vom Firmen Chef bekam ich 2-mal zu hören, das du ihm gesagt haben sollst, das ich laufen könnte, ohne Krücken. Was nicht stimmte, da ich 8 Monate nicht laufen durfte. Der Chef, er kam mich mal besuchen und war erschrocken, wie mein Bein aus sah. Auch das du meinen Job wolltest, mit demselben Gehalt, demselben Vertrags Konditionen, hatte er mir erzählt. Er hat dir was geschissen, denn ich hatte für diesen Vertrag, mein Diplom für Industrie Reinigung machen müssen. Ich war sehr traurig zu erfahren, wie weit du gegangen bist, mich deine Mutter noch mal zu treten. Zu lügen, egal ob es deiner Mutter schaden konnte oder nicht. Rücksichtslosigkeit hattest du nie von mir gelernt! Respektlosigkeit ebenfalls nicht! Für mich, deine Mutter war es sehr schmerzhaft zu erleben, wie du dich, mir gegenüber, verändert hattest. Du hast mir absolut nichts mehr gegönnt, was mein Leben hätte, lebenswehrt lassen können. Ja mein Sohn, ich habe mein Bein behalten, aber ohne Unfall Blessuren, im nach hinein nicht. Ich merkte es immer, dass mein Bein ein Unfall Bein ist. Nach dem die ersten 2 Jahre, endgültig vorbei waren, es waren die Schlimmsten Jahre, die ich erleben musste, ich habe sehr viel bitterlich geweint, so gehofft, dass du dich bei mir meldest, habe sehr zurück gezogen gelebt. 2 volle Jahre als Mutter schmerzvoll gehofft, deine Kinder lieben dich, sie werden kommen und sich entschuldigen, dir sagen das sie dich als Mutter lieb haben. Immer wenn ich ein Fotos von dir sah, konnte ich nicht auf hören zu weinen. Ich träumte auch lange Zeit von dir, jedoch nicht nur Gutes, auch von deiner Gehässigkeit mir gegenüber, wovon ich weinend aufgewacht bin. Ich habe 2 Jahre immer geweint, wenn ich mit Freundinnen/Bekannte, über dein Verhalten, mir gegenüber gesprochen hatte. Nein, eine schlechte Mutter war ich nie, das habe ich mir auch nie eingeredet. Ich weiß dass ich eine gute Mutter war! Vielleicht zu gut, wenn ich dein Verhalten, mir gegenüber Überdenke. Ich rechne nicht deine Kindheit dazu, es geht um die Zeit wo du 17 Jahre und 25 Jahre warst, demnach Verstand genug hattest, als ich mich entschloss, dich ganz zu verlassen. Diese 8 Jahre mit dir, waren 8 Jahre, die ich niemals so erleben wollte. Nie gedacht hätte, das ich solche 8 Jahre mit dir erleben musste! Das wünsche ich keiner Mutter! Ich hatte so oft die Frage gestellt; warum du nach deinem ersten Sex und weiteren Sexkontakt, dich so gegen mich gestellt hast? Mich hättest sogar sterben lassen!? Mich los werden wolltest und wenn es Abschiebung in eine Psychiatrie gewesen wäre! Ich fand keine Antwort und habe irgendwann aufgehört, nach einer Antwort zu suchen. Wirklich 2 Jahren, als Mutter, so sehr gelitten, war es dann vorbei! Nach 2 Jahren, war es für mich so, dass ihr, du und deine Schwester, für mich nicht mehr existierten. Ich konnte beginnen mit dem Schmerz ab zu schließen. Hatte mich aufgerafft, mir selber in den Hintern getreten. Ich hatte es so oft gemusst, mich nur auf mich zu verlassen, dass es für mich machbar war. Du kamst in ein Imaginäres Schließfach, den Schlüssel habe ich verloren. Somit warst du für mich nicht mehr da! Doch, mein Sohn, es ist so, es war so! Ich bin eine Mutter, die das gekonnt hat. Es tat nicht mehr weh, ich konnte über dich reden, ohne dass es weh tat, ohne dass ich weinen musste. Der Schmerz war weg. Mein Knie würde den Rest meines Lebens immer der Schwachpunkt meines Körpers bleiben, doch damit kam ich gut zurecht. Klar, mein Knie, wenn es schmerzte, erinnert mich an die Zeit mit dir, doch mehr als eine unscheinbare Erinnerung, ohne Bedeutung, ist es nicht mehr gewesen. Ich träumte nicht mehr von dir, ich konnte alle Fotos von dir vernichten, ohne dass es weh tat. Es gab in meinem Leben dann nichts mehr, was auf dich hinweisen würde. Die Zeit war für dich vorbei, bei deiner Mutter, wo du hättest zu mir kommen können, wo ich dir verziehen hätte. Ich weiß das ich 2 Kinder geboren habe, doch ich weiß auch, dass ich euch beide nicht mehr sehen/sprechen möchte. Ich weiß ganz genau, das ich nie wieder für euch beide, für dich mein Sohn, jemals mehr was tun würde. Meine Nachbarn standenn mir näher, fremde Leute, standenn mir nähe, wie du jemals wieder hättest sein könne. Und ob du es glaubst oder nicht, es ging mir richtig gut, mit diesen Gedanken. Ich hatte mir ein Leben ohne dich aufgebaut, neu ausgerichtet, wie immer auch, es geht dich nichts an, daher schreibe ich darüber auch nichts. Einmal, nach 7 Jahren, wollte ich es wissen, ob ich recht mit meinen Gefühlen, dir gegen über hatte. Ich versuchte dich über FB an zu schreiben. Und wie reagiertest du? Vorwürfe, Beschimpfungen, Abweisung, ich hätte dein Leben versaut, deinen Lebensstart versaut, du wolltest in Ruhe leben usw. Oha, du warst 25 Jahre als ich weg ging, kein Kind mehr. Meine letzten Worte auf FB zu dir waren, das ich jetzt weiß, richtig gehandelt hätte, dass du es mir bestätigt hättest, dass ich es wirklich richtig gemacht hatte, weg zu gehen. Bei FB hatte ich mich dann abgemeldet, denn die Bestätigung von dir hatte ich ja. Es war kein Gefühl in mir, was dich, mein Sohn betraf. Es gab keine Tränen mehr für dich, die Zeit war vorbei! Es gab keine Liebe mehr für dich, auch die Zeit war vorbei! Da wo ich zu Letzt lebte, erzählte ich nicht, dass ich 2 Kinder habe! Wozu auch, ich habe sie ja nicht gehabt! .Nein, ich hasste dich nicht, ich habe nie Jemanden gehasst, weil mir beigebracht wurde, dass Hass mich kaputt würde, niemals den Anderen treffen würde. Aber ich hatte aufgehört, dich meinen Sohn zu lieben. Mich um dich zu sorgen, Gedanken zu machen, das gab es nicht mehr. Ich bin von 2005 an, den Rest meines Lebens gut, ohne dich gegangen. Und ich werde auch den letzten Weg, in meinem Leben, ohne dich gehen. Lediglich dieser Brief, wird dir noch mal sagen, dass es da irgendwo, mal eine Mutter für dich gegeben hatte. Wenn du diesen letzten Brief, diese letzten Worte, von mir, an dich, wenn du sie bekommst, wirst du nie wieder die Gelegenheit bekommen, mich deine Mutter zu sehen, mit mir, deiner Mutter sprechen zu können. Es wird keine Fotos geben, die mich zeigt, nach 2005. Alles was ich besessen habe, seit 2005, wird an Bedürftige gehen. Mein Testament hatte ich diesbezüglich fertig geschrieben. Ich werde im Meer beerdigt, so dass du auch kein Grab von mir vorfinden wirst. Ich habe mit allem abgeschlossen, du solltest nur noch mal wissen, warum ich endgültig mit dir abgeschlossen habe!
Diesen Abschiedsbrief, war ich mir schuldig!
Diesen Brief hinterlege ich wirklich für meinen Sohn, der seit März 2005, keine Rolle mehr in meinem Leben spielt.

Ende dieses Abschiedsbriefes, an meinen Sohn………

... comment