Mittwoch, 12. Februar 2014
60+ und das Chaten….
Man muss auch als 60+, sehr darauf achten, das man sich Gefühle im Chat nicht leisten sollte. Dabei meine ich nicht, Gefühle wenn was nettes geschrieben wird. Es geht um Gefühle, die mies gelaunte – frustrierte – einsame – unverstandene – teils idiotische – teils sexistiche – teils Nonnen artige, die ich Christkinder nenne – ebenso Nikoläuse, die durch ihr Geschreibsel sagen wollen, das sie auf jeden fall in den Himmel kommen wollen - diese Menschen an schlechte Gefühle vermitteln wollen. Und dann treten sie nie alleine auf, das trauen sie sich nicht, so viel Selbstbewusstsein ahben sie nicht. Wovor ich mich als 60+ auch schützen muss sind Männer, die Anfangs sehr nett mit eine schreiben, angeben das sie genau das gesucht haben, was ich ihnen schriftlich zeige – nämlich diskutierende Briefe schreiben, womit man sich austauchen kann. Es endet in der Regel damit, das solche Männer sehr schnell auf ein einziges Thema kommen, worüber sie in kurz Fassung alles rein schreiben, was sie sich sexuell wünschen. Es sind meistens Männer, die jahrende ihr Dasein in einer Ehe frusten, wo sie null Sex bekommen, auch wenn sie es sich so sehr wünschen. Da sie aber nicht offiziell fremd gehen wollen, verlagern sie ihre Sexbedürfnisse im Cyber – Sex, auch wenn sie selber Hand an sich legen müssen. Sie stellen sich vor das die andere Hand, meine hand, es wäre die den in die Jahre gekommen Penis befriedigen würde. Was ich da für Vorstellungen geschrieben bekomme, ist für mich meistens unvorstellbar. Ich kann mich nicht selbst befriedigen, wenn einer mir schreibt, das er mir seinen harten Penis fest in meine Liebesgrotte stöß. Und ich soll dann auch noch tippend antworten, wie toll – wie geil mich das macht, das ich auch noch zum Orgasmus kommen würde. Besonders wenn meine Vorstellung, nach seinen gemachten Aussagen über seinen emens langen sexuellen Verlust, sein bestes Stück, versuche mir vor zu stellen, geht es von winzig klein – bis hin zum Schlappe – Hannes. Das soll mich dann dazu bewegen, zu träumen, während ich mir den Dildo – wenn nicht vorhanden – einen Finger in die Liebesgrotte stecke, das es sein harter – strammer Penis sei? Mann bennet einen dann als Traumprinzessin – als Sexgötin – als die heimliche Liebe. Mann verknallt sich, Mann verliebt sich, hat aber in seinem Profil stehen, das er verheiratet ist und es auch glücklich bleiben will. Bojrt man dem Mann dann etwas tiefer in seine geheime Wünschhirnkiste, bekommt man zu lesen, na ja, wir sind schon so viele Jahre verheiratet, warum sollte Mann was neues beginnen. Das Ding nennt sich …Gewohnheit…! Auffällig ist es bei Mann aus den neuen Bundesländer. Da halten sich sehr viele Rentner im Chat auf, die alle sehr darauf bedacht sind, das die „MUTTI“, wie sie ihre Ehefrauen bennen, das sie es ja nicht mit bekommt. Und immer können sie auch nicht in den Chat, du liebstes Traumwesen sei dann auch da, wenn ich kann, wird bestimmt. Hallo!!!! Was denkt sich Mann? Frau steht doch nicht den ganzen Tag parat um diese Chatwesen das cyber Serx will, zur verfügung steht wann er möchte?
Tja, ich hatte meinen Carionoso auch über den Chat kennen gelernt, daher hege ich doch noch die Hoffnung, einen 2. Carinoso kennen zu lernen. Denn Real sieht es mit den zur verfügung stehnden Männer auch nicht besonders rosig aus. Oder ist es der Jahrgang, mein Jahrgang, das Mann sich so bescheuert verhält? Nur neu Putzfrau will, die kostenlos, nebenbei den Haushalt des Typen mach? Und das dann für einen geschlabberten Kuss? Männer reisst euch zusammen, sonst hängt ihr weiter alleine in eurer Wohnung rum…

Fortsetzung folgt

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