Mittwoch, 25. Dezember 2013
60+ und dieses Weihnachten.....
Als Kind hatte ich es nicht schnell genug da haben können, das Weihnachtfest. Klar,wie alle Kinder so sind,wegen der Geschenke. Ich kenne Weihnachten, als Kind, nicht mit Vater - Mutter - Geschwister - Oma und Opa - Tante und Onkel. Ich wurde Anfang Dezember gebroren, also sowas wie ein kleines Christkind,würde ich sagen, wenn eines meiner 2 Kinder an dem Datum geboren sei. Doch ich wurde von der Frau vergessen, die mich geboren hatte. Ganz alleine musste ich in mein Leben starten. So erlebte ich mein 1. Weihnachten in einem Waisenhaus wo es ganz viel Kinder gab, die niemand haben wollte. Daher kenne ich Weihnachten vom Waisenhaus - und der KLosterschule, wo ich meine Schulzeit verbracht hatte. Als Kind, erinnere ich mich ab dem 3. Lebensjahr, bis ich in die Klosterschule kam. Doch bis ich zur Klosterschule kam, behagte mir Weihnachten nicht. Auch wenn 40 Kinder in der Gruppe waren, die mit mir Weihnachten gefeiert haben. Laut Erzählungen der Menschen die mich als Kleinkind kannten, war ich sowas wie ein Protest - Kind. ich wollte nicht berührt werden, ich heulte wenn man nett und freundlich zu mir war. Ebenso rutschte ich Gewichtsmäßig immer an der Grenze der Magersucht, weil ich nicht essen wollte. Am liebsten war ich draussen, im Freien,wo ich rum rennen und rum toben konnte. Weihnachten begann mir erst zu gefallen, wie ich in der Klosterschule - sprich Mädcheninternat war. Einen Weihnachtsbrief schreiben, wo geschrieben werden konnte, was gewünscht wird. Bekommen habe ich nie das, was ich mir gewünscht hatte. Ich liebte es Musik zu machen, daher stand 11 Jahre lang auf meinen Wunschzettel, Mundharmonika - Flöte - Gitarre - Akordeon - usw. Von einer fremden Frau bekam ich mein erstes Instrument, eine Gitarre. Die habe ich immer noch, egal wohin ich gezogen bin, was ich auch bei jedem Umzug nicht weiter mitgenommen habe,meine Gitarre nahm ich immer mit. Das 2. Instrument war dann eine Flöte. Das war es dann auch an Instrumente,obwohl ich in den 11 Jahren,pflichtweise fast jedes Jahr ein Instrument lernen musste. Aber die Vorweihnachtszeit war das Beste in der Klosterschule während Advent und Weihnachten. Wie ich dann Mutter war, habe ich einiges aus der Klosterschule bei behalten, weil ich es schön fand. Doch es war nie mehr so, wie in meiner Klsoterschulezeit. Konnte es ja auch nicht, weil mein Leben nicht mehr in der Klosterschule sich abspielte. Somit bekam Weihnachten für mich eine ganz andere Dimension. Komsum, viel Arbeit, Stress! Kinder die nie zu frieden sind, die immer mehr haben wollten, je größer sie wurden. Es war auf keinen Fall mehr so ein Weihnachten, wie ich es in der Klosterschule sehr gerne hatte. Und irgentwann habe ich begonnen Wehnachten ab zu bauen, es nicht mehr zu wollen. Kein Konsum mehr, keinen Stress mehr wegen diesem Fress - Geschenke - Weihnachten. Auch keine Undankbarkeit der Kinder erleben müssen, die immer auf meine Kosten ihr Fress - Geschenke - Weihnachten haben wollten. Und nun ist Weihnachten 2013, nicht mehr das Geringste was mit Weihnachten zu tun hat. Keinen Baum,nicht mal einen Minni Baum, keine Kerzen, keine Kugeln. Nichts zu sehen,in meiner Wohnung, was mit Weihnachten zu tun hat. Zumal ich das Geld dafür auch nicht mehr habe,Weihnachtskram kaufen zu können. Ich muss jeden Cent den ich monatlich habe,für Lebensmittel ausgeben. Und meine Kinder? Tja, von denen habe ich mich vor gut 8 Jahren komplett getrenntent, damit ich leben kann,überleben kann. Darum sieht Weihnachten jetzt so aus, wie an Sonntagen wo die Geschäfte zu haben. Blos blöd das im Fernsehen nur Weihnachtsschrott zu sehen ist.
Nur noch den morgigen Tag, dann habe ich diese Tage auch wieder rum bekommen und der normale wahnsinns Alltag ist wieder da. Stess habe ich jetzt keine mehr wenn es Weihnachten ist. Fressen muss ich auch nicht mehr wegen Weihnachten. Geschenke kaufen,die nie genug waren,musste ich auch nicht mehr kaufen. Von mir aus,kann Weihnachten ganz ausfallen.
Fortsetzung folgt

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