Montag, 15. Oktober 2012
Gedankengeschichte......60....
memo22, 18:24h
Meine Mitbewohner,
Eigentlich wollte ich ja ganz alleine in meinen 45qm wohnen. Für Dauergäste habe ich überhaupt keinen Platz und ich wohne auch ganz gerne alleine. Doch das interessierten Uschi, Helga und Berta absolut nicht. Nein, gefragt haben die 3 Damen mich auch nicht, ob sie für längere Zeit bei mir wohnen können. Sie fanden es wohl selbstverständlich dass ich sie nicht an die frische Luft setze, da der Herbst im Anmarsch ist. Verstehen kann ich es, dass Uschi, Helga und Berta d nur ungerne sich draußen aufhalten wollen, wenn der Sommer vorbei ist. Die Sonne scheint zwar immer wieder mal, doch wärmen tut sie schon länger nicht mehr. Doch selbst wenn die gute Sonne sich mal anstrengt, es bis auf 18Grad draußen werden zu lassen, Uschi, Helga und Berta gehen nicht mehr raus an die frische Luft. Den 3 Damen wird es ja schon zu kalt, wenn ich meine 45 qm lüfte, doch da müssen sie durch ich brauche auch frische Luft zu Hause. Heute Morgen hat Helga nicht aufgepasst, sie weiß sehr genau das ich jeden Morgen Dusche. Anstatt in Deckung zu gehen, schaute sie neugierig nach, was ich da wohl hinter dem Duschvorhang machte. Und dann das Gezappel um ihr Leben, weil sie, wie erwartet von mir, runter in die Wanne fiel. Helga kann froh sein, das ich sie pitsch nass in der Wanne gesehen hatte. Nicht aus zu denken was passiert wäre, wenn ich Helga nicht in der Wann hätte zappeln gesehen. Klar habe ich Helga gerettet, wovon Uschi nichts hielt, Helga zu helfen. Uschi hatte sich sofort verdrückt ins Wohnzimmer, damit sie nur ja nicht mit anfassen musste, bei der Rettung von Helga. Völlig ermattet schlich Helga durch meinen kleinen Urwald um eine sichere Stelle zu finden, wo sie sich von dem Schreck am frühen Morgen erholen konnte. Von Helga hatte ich an dem Morgen nichts mehr zu sehen bekommen. Gespannt bin ich, ob Helga wieder so neugierig sein wird, denn ich glaube nicht, dass Helga in ihrem Spatzenhirn es gespeichert hat, das es für sie gesünder ist, nicht so neugierig sein zu müssen. Wenn die 3 Damen bei mir wohnen wollen, werden sie lernen müssen, das es meine Wohnung ist, ich die Kosten der Wohnung bezahle, das alles so laufen wird, wie ich es möchte. Wenn es den 3 Damen nicht gefällt können sie ja umziehen, hier wohnen noch mehr Mieter im Haus. Eigentlich weiß Uschi, dass sie in meinem Bad zu wohnen hat, da Berta vor Uschi da war und es überhaupt nicht mag, wenn Uschi glaubt, im Wohnzimmer wohnen zu können. Helga ist da weniger pingelig drin, ihr war es recht, wie Uschi auch bei mir einzog, das Uschi bei ihr ins Bad einzog. Helga scheint wohl nicht gerne alleine wohnen zu wollen, lebt gerne in Gesellschaft. Helga hatte es mir aber nicht gesagt, wie Uschi eingezogen war, ich bemerkte Uschi, wie ich eines Morgens zum WC eilte, weil es drückte, in mir. Und wie ich dabei war, den Druck zu erleichtern sah ich Uschi, wie sie, wie von der Tachantel gestochen an der Türe, zum Flur hin und her sauste. Offensichtlich passte ihr der Duft nicht, den ich ausströmte, beim Druck ablassen. Ich schaute zu meinem kleinen Urwald hin und sah wie sich Helga verdrückte, da hatte wohl Jemand ein ganz schlechtes Gewissen, dachte ich mir so. Tja, Uschi muss nun damit leben, das ich jeden Morgen mein Druck ablassen muss, brauche das, um gesund zu bleiben, zu dem hatte ich sie nicht eingeladen, in meinem Bad wohnen zu können. Es war ein stilles Abkommen, das Uschi nun auch bei mir wohnte. Doch bisher blieb Uschi auch immer im Bad bei Helga. Helga war nur einmal im Wohnzimmer und da hatte sie Berta gesehen, sofort machte sich Helga auf dem Weg ins Bad, denn mit Berta war nicht gut Kirschen essen. Im Gegenzug hatte Berta bei ihrem Einzug in meinem Wohnzimmer, diesen Raum auch nicht mehr verlassen, da sie ihren eigenen kleinen Urwald hatte. Stress unter den 3 Damen, die unterschiedlich nicht sein können, wie Helga, Uschi und Berta es nun mal waren, das wollte ich nicht haben. Nur gut dass sich nicht noch mehr Wintergäste bei mir einquartiert haben, das wäre nicht gut gegangen. Wem es, von den 3 Damen, bei mir nicht da gefällt, kann zu jeder Zeit ausziehe, ich halte niemanden bei mir in der Wohnung. Was nun die Nahrung der 3 Damen betrifft, da kümmere ich mich überhaupt nicht drum, da müssen die 3 Damen selber für sich sorgen. So viel Geld habe ich nicht und ich weiß auch nicht was Helga, Uschi und Berta an Lebensmittel bevorzugen. Zu finden ist bei mir immer was, Obst steht rum, Kartoffel stehen im Eimer offen, wann immer ich gegessen habe, spüle ich nicht sofort, daran können sich die 3 Damen auch bedienen. Wenn eine der 3 Damen Vegetarierin ist, dann hat sie bei mir ein Schlaraffenland, ich bin Vegetarierin. Vorstellen kann ich es mir bei Helga, denn ich erinnere mich nicht daran, mal gehört oder gelesen zu haben, das Helgas Lebensart, Fleisch oder Fisch essen würden. Uschi schon eher, sie gehört zu der Lebensart, die sich gerne an Fleisch ergötzen. Da hat die gute Uschi Pech, bei mir gibt es kein Fleisch. Extra für Uschi werde ich auch kein Fleisch kaufen, so schnell könnte sie es nicht aufessen, wie es beginnt zu stinken, schlecht zu werden. Ich glaube auch nicht, dass Uschi in den Kühlschrank einziehen würde, wo sich ihre Fleischeslust länger frisch halten würde. Nein, das würde Uschi nicht machen, dann hätte sie ja auch draußen wohnen bleiben können. Bei Berta bin ich mir nicht sicher, ob sie auch Vegetarierin ist, zu mindestens wohnt sie schon länger bei mir, kennt also das was ich so esse. Berta lebte nicht immer nur alleine bei mir, sie hatte mal einen Mann kennen gelernt. Richtig verliebt war Berta, das konnte ich sehen, wenn sie mit ihrem Mann, abends vor meinem Fernseher rum machte. Richtig sauer haben die Beiden mich gemacht damit. Berta hatte auch nicht im Traum daran gedacht, mir ihren Mann mal vor zu stellen. Ob sie Angst hatte, das er mich hübscher gefunden hätte, wie sie? Das wäre absoluter Unsinn gewesen, wenn Berta das gedacht hätte. Beim Versuch ihren Mann an mich zu drücken, zum schmusen oder so, wäre er ganz bestimmt gestorben, das hätte ich ihr, Berta, nicht an tun können. Es war dann wohl auch nur eine Winterliebe gewesen. Typisch, der Mann wollte nur ein schönes, warmes Winterquartier haben und das auch noch kostenlos. Berta hat gewusst, dass ich ihren Mann nicht raus in die Kälte gejagt hätte. Doch so wie es Draußen wärmer wurde, bei mir entsprechend das Fenstern zum Lüften weit geöffnet war, sah ich abends an meinem Fernseher nur noch Berta rum sausen. Gefragt habe ich sie nicht, wo ihr Mann abgeblieben war, ich denke mal das wäre ihr peinlich gewesen – oder es hätte sie sehr traurig gemacht. Bestimmt hatte Berta geweint, wie ihr Mann sich raus in den Sommer verdrückt hatte und sich nie wieder hatte blicken lassen. Sehr enttäuscht musste Berta sein, denn ich habe sie bisher nicht mehr mit einem Mann, verliebt vor meinen Fernseher rum machen sehen, sie saust da ganz allein rum. Mach dir nichts daraus Berta , ich habe auch keinen Mann bei mir und allein ist sie ja nicht, ich bin da, Helga und Uschi sind auch da. Ob jetzt Helga – Uschi – oder Berta, eventuell männliche Lebewesen sind, in ihrer Gattung, das weiß ich nicht, die 3 werden mir das auch nicht sagen, oder mich nachsehen lassen. Muss ja auch nicht, ich stelle mir lieber vor, das es 3 Damen sind. Wenn ich mir vorstelle das ein Man darunter wäre, oh je, dann würde ich den Mann nur dann bei mir wohnen lassen, wenn er liiert wäre mit einen der 3 Damen. Da aber alle 3 Damen nichts zusammen machen, außer das Helga so freundlich ist und Uschi mit im Bad wohnen lässt, mehr nichts gemeinsam mit Uschi hatte, oder machte, denke ich schon das es 3 Damen sind, die sich bei mir einquartiert haben. Oder habe ich mich getäuscht? Seit es mal wieder einen etwas wärmeren Tag gegeben hatte, wo ich Mensch, alle Fenster geöffnet hatte, such ich vergeblich nach Helga. Offensichtlich hat sie das Weite gesucht wie es die Möglichkeit gab. Nun kann ich hoffen das Helga wo ein warmes Plätzchen gefunden hat, da auch über Wintern kann. Es war ihr dann doch zu oft, zu feucht, bei mir im Bad, weil ich nun mal gerne jeden Tag dusche. Uschi schwirrt nun ganz alleine im Bad umher und ich frage mich, ob sie Helga vermisst? Immer hin war sie sehr aufgeregt, wie Helga von meinem duschen in die Badewanne gerutscht war. War die, von mir, vermeinte Freundschaft zwischen Helga und Uschi, doch wohl nicht so dicke. Berta musste ein Attentat von mir überleben. Um mir Pommes machen zu können, hatte ich Olivenöl auf dem Herd gestellt, die Platte angemacht und bin was anderes tun gewesen. Weil ich dachte, es dauert etwas bis das Fett so heiß ist, das ich Pommes rein geben könnte. Doch ich hatte ich mich mit der Zeit vertan, wie ich nach dem Fett sehen wollte, war der gesamte Raum voller Qualm. Ich bekam darin keine Luft, musste mich mit nassem Handtuch vor mein Gesicht bewaffnen, damit ich die Blumen von der Fensterbank bekomme, um das Fenster öffnen zu können. Puh das war eine shit Angelegenheit, es dauerte einige Zeit, bis ich ohne nasses Handtuch wieder in das Zimmer gehen konnte. Zuerst dachte ich, na ja jetzt kann Berta nur Tod sein, oder sie hat beim geöffnetem Fenster die Flucht ergriffen. Boa, das gibt es nicht, dachte ich 2 Tage später, Berta hatte sich wohl irgendwo im Raum in Sicherheit gebracht, Berta lebt noch. Das erkenne ich daran dass sie wieder vor meinem TV rumschwirrt, wenn ich es an habe. Berta lebt! Ich musste auch das Badfenster öffnen, da der Gestank durch meine gesamte Wohnung geschlichen war. Und was soll ich nun sagen, keine Uschi schwirrt mehr vor meiner Badezimmertüre, sie hat die Flucht ergriffen, war ihr wohl doch zu lebensbedrohlich, weiter bei mir zu wohnen. Ob es noch mal etwas sonnig warme Tage kommen, ich dadurch wieder neue Mitbewohner bekomme, weiß ich nicht. Macht mich etwas traurig, 2 Mitbewohner verloren zu haben. Nun ja Berta ist mir noch geblieben, wer weiß wie lange sie bleibt.
Und wer waren Helga - Uschi - und Berta -?
Helga war ein Maikäfer------Uschi war eine schwarze zarte Fliege-----und Berta, die ja noch da ist. Ist eine dünne schwirrende Flieg.
Eigentlich wollte ich ja ganz alleine in meinen 45qm wohnen. Für Dauergäste habe ich überhaupt keinen Platz und ich wohne auch ganz gerne alleine. Doch das interessierten Uschi, Helga und Berta absolut nicht. Nein, gefragt haben die 3 Damen mich auch nicht, ob sie für längere Zeit bei mir wohnen können. Sie fanden es wohl selbstverständlich dass ich sie nicht an die frische Luft setze, da der Herbst im Anmarsch ist. Verstehen kann ich es, dass Uschi, Helga und Berta d nur ungerne sich draußen aufhalten wollen, wenn der Sommer vorbei ist. Die Sonne scheint zwar immer wieder mal, doch wärmen tut sie schon länger nicht mehr. Doch selbst wenn die gute Sonne sich mal anstrengt, es bis auf 18Grad draußen werden zu lassen, Uschi, Helga und Berta gehen nicht mehr raus an die frische Luft. Den 3 Damen wird es ja schon zu kalt, wenn ich meine 45 qm lüfte, doch da müssen sie durch ich brauche auch frische Luft zu Hause. Heute Morgen hat Helga nicht aufgepasst, sie weiß sehr genau das ich jeden Morgen Dusche. Anstatt in Deckung zu gehen, schaute sie neugierig nach, was ich da wohl hinter dem Duschvorhang machte. Und dann das Gezappel um ihr Leben, weil sie, wie erwartet von mir, runter in die Wanne fiel. Helga kann froh sein, das ich sie pitsch nass in der Wanne gesehen hatte. Nicht aus zu denken was passiert wäre, wenn ich Helga nicht in der Wann hätte zappeln gesehen. Klar habe ich Helga gerettet, wovon Uschi nichts hielt, Helga zu helfen. Uschi hatte sich sofort verdrückt ins Wohnzimmer, damit sie nur ja nicht mit anfassen musste, bei der Rettung von Helga. Völlig ermattet schlich Helga durch meinen kleinen Urwald um eine sichere Stelle zu finden, wo sie sich von dem Schreck am frühen Morgen erholen konnte. Von Helga hatte ich an dem Morgen nichts mehr zu sehen bekommen. Gespannt bin ich, ob Helga wieder so neugierig sein wird, denn ich glaube nicht, dass Helga in ihrem Spatzenhirn es gespeichert hat, das es für sie gesünder ist, nicht so neugierig sein zu müssen. Wenn die 3 Damen bei mir wohnen wollen, werden sie lernen müssen, das es meine Wohnung ist, ich die Kosten der Wohnung bezahle, das alles so laufen wird, wie ich es möchte. Wenn es den 3 Damen nicht gefällt können sie ja umziehen, hier wohnen noch mehr Mieter im Haus. Eigentlich weiß Uschi, dass sie in meinem Bad zu wohnen hat, da Berta vor Uschi da war und es überhaupt nicht mag, wenn Uschi glaubt, im Wohnzimmer wohnen zu können. Helga ist da weniger pingelig drin, ihr war es recht, wie Uschi auch bei mir einzog, das Uschi bei ihr ins Bad einzog. Helga scheint wohl nicht gerne alleine wohnen zu wollen, lebt gerne in Gesellschaft. Helga hatte es mir aber nicht gesagt, wie Uschi eingezogen war, ich bemerkte Uschi, wie ich eines Morgens zum WC eilte, weil es drückte, in mir. Und wie ich dabei war, den Druck zu erleichtern sah ich Uschi, wie sie, wie von der Tachantel gestochen an der Türe, zum Flur hin und her sauste. Offensichtlich passte ihr der Duft nicht, den ich ausströmte, beim Druck ablassen. Ich schaute zu meinem kleinen Urwald hin und sah wie sich Helga verdrückte, da hatte wohl Jemand ein ganz schlechtes Gewissen, dachte ich mir so. Tja, Uschi muss nun damit leben, das ich jeden Morgen mein Druck ablassen muss, brauche das, um gesund zu bleiben, zu dem hatte ich sie nicht eingeladen, in meinem Bad wohnen zu können. Es war ein stilles Abkommen, das Uschi nun auch bei mir wohnte. Doch bisher blieb Uschi auch immer im Bad bei Helga. Helga war nur einmal im Wohnzimmer und da hatte sie Berta gesehen, sofort machte sich Helga auf dem Weg ins Bad, denn mit Berta war nicht gut Kirschen essen. Im Gegenzug hatte Berta bei ihrem Einzug in meinem Wohnzimmer, diesen Raum auch nicht mehr verlassen, da sie ihren eigenen kleinen Urwald hatte. Stress unter den 3 Damen, die unterschiedlich nicht sein können, wie Helga, Uschi und Berta es nun mal waren, das wollte ich nicht haben. Nur gut dass sich nicht noch mehr Wintergäste bei mir einquartiert haben, das wäre nicht gut gegangen. Wem es, von den 3 Damen, bei mir nicht da gefällt, kann zu jeder Zeit ausziehe, ich halte niemanden bei mir in der Wohnung. Was nun die Nahrung der 3 Damen betrifft, da kümmere ich mich überhaupt nicht drum, da müssen die 3 Damen selber für sich sorgen. So viel Geld habe ich nicht und ich weiß auch nicht was Helga, Uschi und Berta an Lebensmittel bevorzugen. Zu finden ist bei mir immer was, Obst steht rum, Kartoffel stehen im Eimer offen, wann immer ich gegessen habe, spüle ich nicht sofort, daran können sich die 3 Damen auch bedienen. Wenn eine der 3 Damen Vegetarierin ist, dann hat sie bei mir ein Schlaraffenland, ich bin Vegetarierin. Vorstellen kann ich es mir bei Helga, denn ich erinnere mich nicht daran, mal gehört oder gelesen zu haben, das Helgas Lebensart, Fleisch oder Fisch essen würden. Uschi schon eher, sie gehört zu der Lebensart, die sich gerne an Fleisch ergötzen. Da hat die gute Uschi Pech, bei mir gibt es kein Fleisch. Extra für Uschi werde ich auch kein Fleisch kaufen, so schnell könnte sie es nicht aufessen, wie es beginnt zu stinken, schlecht zu werden. Ich glaube auch nicht, dass Uschi in den Kühlschrank einziehen würde, wo sich ihre Fleischeslust länger frisch halten würde. Nein, das würde Uschi nicht machen, dann hätte sie ja auch draußen wohnen bleiben können. Bei Berta bin ich mir nicht sicher, ob sie auch Vegetarierin ist, zu mindestens wohnt sie schon länger bei mir, kennt also das was ich so esse. Berta lebte nicht immer nur alleine bei mir, sie hatte mal einen Mann kennen gelernt. Richtig verliebt war Berta, das konnte ich sehen, wenn sie mit ihrem Mann, abends vor meinem Fernseher rum machte. Richtig sauer haben die Beiden mich gemacht damit. Berta hatte auch nicht im Traum daran gedacht, mir ihren Mann mal vor zu stellen. Ob sie Angst hatte, das er mich hübscher gefunden hätte, wie sie? Das wäre absoluter Unsinn gewesen, wenn Berta das gedacht hätte. Beim Versuch ihren Mann an mich zu drücken, zum schmusen oder so, wäre er ganz bestimmt gestorben, das hätte ich ihr, Berta, nicht an tun können. Es war dann wohl auch nur eine Winterliebe gewesen. Typisch, der Mann wollte nur ein schönes, warmes Winterquartier haben und das auch noch kostenlos. Berta hat gewusst, dass ich ihren Mann nicht raus in die Kälte gejagt hätte. Doch so wie es Draußen wärmer wurde, bei mir entsprechend das Fenstern zum Lüften weit geöffnet war, sah ich abends an meinem Fernseher nur noch Berta rum sausen. Gefragt habe ich sie nicht, wo ihr Mann abgeblieben war, ich denke mal das wäre ihr peinlich gewesen – oder es hätte sie sehr traurig gemacht. Bestimmt hatte Berta geweint, wie ihr Mann sich raus in den Sommer verdrückt hatte und sich nie wieder hatte blicken lassen. Sehr enttäuscht musste Berta sein, denn ich habe sie bisher nicht mehr mit einem Mann, verliebt vor meinen Fernseher rum machen sehen, sie saust da ganz allein rum. Mach dir nichts daraus Berta , ich habe auch keinen Mann bei mir und allein ist sie ja nicht, ich bin da, Helga und Uschi sind auch da. Ob jetzt Helga – Uschi – oder Berta, eventuell männliche Lebewesen sind, in ihrer Gattung, das weiß ich nicht, die 3 werden mir das auch nicht sagen, oder mich nachsehen lassen. Muss ja auch nicht, ich stelle mir lieber vor, das es 3 Damen sind. Wenn ich mir vorstelle das ein Man darunter wäre, oh je, dann würde ich den Mann nur dann bei mir wohnen lassen, wenn er liiert wäre mit einen der 3 Damen. Da aber alle 3 Damen nichts zusammen machen, außer das Helga so freundlich ist und Uschi mit im Bad wohnen lässt, mehr nichts gemeinsam mit Uschi hatte, oder machte, denke ich schon das es 3 Damen sind, die sich bei mir einquartiert haben. Oder habe ich mich getäuscht? Seit es mal wieder einen etwas wärmeren Tag gegeben hatte, wo ich Mensch, alle Fenster geöffnet hatte, such ich vergeblich nach Helga. Offensichtlich hat sie das Weite gesucht wie es die Möglichkeit gab. Nun kann ich hoffen das Helga wo ein warmes Plätzchen gefunden hat, da auch über Wintern kann. Es war ihr dann doch zu oft, zu feucht, bei mir im Bad, weil ich nun mal gerne jeden Tag dusche. Uschi schwirrt nun ganz alleine im Bad umher und ich frage mich, ob sie Helga vermisst? Immer hin war sie sehr aufgeregt, wie Helga von meinem duschen in die Badewanne gerutscht war. War die, von mir, vermeinte Freundschaft zwischen Helga und Uschi, doch wohl nicht so dicke. Berta musste ein Attentat von mir überleben. Um mir Pommes machen zu können, hatte ich Olivenöl auf dem Herd gestellt, die Platte angemacht und bin was anderes tun gewesen. Weil ich dachte, es dauert etwas bis das Fett so heiß ist, das ich Pommes rein geben könnte. Doch ich hatte ich mich mit der Zeit vertan, wie ich nach dem Fett sehen wollte, war der gesamte Raum voller Qualm. Ich bekam darin keine Luft, musste mich mit nassem Handtuch vor mein Gesicht bewaffnen, damit ich die Blumen von der Fensterbank bekomme, um das Fenster öffnen zu können. Puh das war eine shit Angelegenheit, es dauerte einige Zeit, bis ich ohne nasses Handtuch wieder in das Zimmer gehen konnte. Zuerst dachte ich, na ja jetzt kann Berta nur Tod sein, oder sie hat beim geöffnetem Fenster die Flucht ergriffen. Boa, das gibt es nicht, dachte ich 2 Tage später, Berta hatte sich wohl irgendwo im Raum in Sicherheit gebracht, Berta lebt noch. Das erkenne ich daran dass sie wieder vor meinem TV rumschwirrt, wenn ich es an habe. Berta lebt! Ich musste auch das Badfenster öffnen, da der Gestank durch meine gesamte Wohnung geschlichen war. Und was soll ich nun sagen, keine Uschi schwirrt mehr vor meiner Badezimmertüre, sie hat die Flucht ergriffen, war ihr wohl doch zu lebensbedrohlich, weiter bei mir zu wohnen. Ob es noch mal etwas sonnig warme Tage kommen, ich dadurch wieder neue Mitbewohner bekomme, weiß ich nicht. Macht mich etwas traurig, 2 Mitbewohner verloren zu haben. Nun ja Berta ist mir noch geblieben, wer weiß wie lange sie bleibt.
Und wer waren Helga - Uschi - und Berta -?
Helga war ein Maikäfer------Uschi war eine schwarze zarte Fliege-----und Berta, die ja noch da ist. Ist eine dünne schwirrende Flieg.
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