Mittwoch, 4. Januar 2012
Gedanken zu...60....
memo22, 18:25h
Gestern hatte ich Gedankengänge die mich nicht sehr erfreut haben. Klar, bin ich selber schuld, mache ich mir doch selber. Stimmt nicht ganz, denn diese Gedankengänge haben mit Menschen zu tun, die mir mal sehr viel bedeutet haben. Und wie bei jeder Frau, ist ein Teil meiner Gedankengänge, die „Männer“. Einen Männerschwerschleiß hatte ich nicht, dafür war es mir dann doch zu wichtig, mit dem jeweiligen Mann glücklich zusammen zu sein. Wie ich schon erwähnte, haben meine Erfahrungen gezeigt, dass Männer und Frauen getrennt leben sollten. Beziehung ja, aber nicht zusammen leben. Mein erster Mann war der Vater meiner Tochter, wenn ich daran denke, muss ich schmunzeln, aber auch schmerzt es mich. Er war meine erste Liebe, nein nein, nicht meine große Liebe, wie man so schön sagt. Halt meine erste Liebe. Sozusagen der erste Junge mit dem ich geknutscht hatte. War das ein erhebendes Gefühl zum ersten Mal zu knutschen. Erhebend deshalb, er wollte knutschen, ich wollte knutschen. Es wäre bestimmt nicht so toll gewesen wenn nur einer von uns hätte knutschen wollen. Nein, das berühmte kribbeln im Bauch war es nicht, es fühlte sich nur gut an davon wollte man mehr haben. Davon bekam ich auch mehr, das ging dann soweit, weil alle von der Folge des Knutschen sprachen, nämlich „SEX“, wollten wir beide es auch mal versuchen. Ahnung hatten wir beide nicht, nur in etwa die vage Vorstellung wie es gehen könnte. Zu meiner Jugend und Drangzeit wurden wir nicht über Sex aufgeklärt. Ich schon gar nicht, oder wie sollte eine Ordensschwester uns was von Sex erzählen. Körperkunde, die hatten wir auch in der Klosterschule, doch ja, daran erinnerte ich mich. Da war ich 14 wie ich zum ersten Mal ein Anatomisch gemaltes Bild eines Mannes sah. Was habe ich mich erschrocken, wie ich sehen konnte das der Mann da unten was baumeln hatte. Genauso dachte ich! Doch mehr wie, das unterscheidet den Mann mit einer Frau, wurde zu dem was da unten baumelte nichts gesagt. Dass eine Frau Busen bekam, das fand ich widerlich, da fand ich dass der Mann es besser hatte weil er keinen Busen bekam und keinen BH tragen musste. Tja, mein erster Freund und ich, wir wollten Sex ausprobieren, gelesen habe er, das er seinen Pimmel bei mir reinstecken müsse, sagte er mir, während wir uns ins Bett legten. Natürlich angezogen legten wir uns ins Bett. Fummeln, das konnten wir schon, fanden wir beide auf Dauer auch sehr geil. Er bekam dann immer so was Hartes in seiner Hose, hin und wieder stöhnte er dann auch wenn ich mal fühlte wie hart sein Pinkelpenis war. Kapiert hatte ich es zu der Zeit nicht, dass ein Pinkelpenis so hart werden konnte, fragte ich mich auch, ob das beim Pinkeln nicht weh tat. Die Hosen sollten wir schon ausziehen, hatte er gemeint, er müsse ja in meinen Pinkelschlitz rein. Oha, der Gedanke daran war mir schon sehr unangenehme. Doch wir wollten ja Sex um mitreden zu könne. Wie er dann versuchte seinen harten Pinkelpenis in meinen Pinkelschlitz zu stecken, bekam er eine schallende Ohrfeige, mensch, das hatte höllisch weh getan. Ich verprügelte ihn regelrecht, was er sich dabei gedacht habe mir weh zu tun, das hätte doch wohl nichts mit Sex zu tun. Wütend war ich auf den Typ, denn das hat wirklich echt weh getan. Wir haben uns wieder angezogen er hatte zu knutschen begonnen und endschuldigte sich. Schwups war alles wieder okay, wir gingen in die Disco. Niemals hatten wir das wiederholt! Warum nicht? Weil ich 9 Monate später meine Tochter bekam. 3 Monate hatte ich nach diesem Versuch meine Regel nicht bekommen, meine kleine Freundin hatte es mir gesagt, weil wir sie es immer zusammen bekommen hatten. An eine Schwangerschaft hätte ich nie gedacht, wieso auch, wir hatten doch nur probiert, hat weh getan und nie mehr probiert. Zudem muss ich ganz ehrliche sagen, ich war froh diese Regel nicht mehr zu bekommen, weil ich sehr starke Schmerzen dabei hatte. Wegen der Schmerzen war ich schon bei verschiedenen Frauenärzten, die hatten immer gesagt, wenn ich mal das erste Kind bekommen hätte, würde das weggehen. Meine kleine Freundin bestand darauf, dass ich wieder mal zu einem Frauenarzt gehen sollte, nur mal so untersuchen lassen, warum die Regel nicht mehr kam. Tja und der gute Doktor sagte nach der Untersuchung. Herzlichen Glückwunsch sie sind noch Jungfrau aber auch schwanger. Worauf meiner kleinen Freundin nichts Besseres eingefallen war wie darauf zu sagen. Mensch du bist die 2. Maria, vom heiligen Geist befruchtet worden. Ich sagte entsetzt, das ich es hätte mitbekommen wenn der Heilige Geist mich befruchtet hätte. Eine 2. Maria wollte ich auch nicht sein. Der Frauenarzt krümmte sich vor Lachen weil wir so naiv daher geplaudert hatten. Er klärte uns auf, das man auch Jungfräulich schwanger werden kann und da fiel mir dann ein, probiert weh getan verprügelt und dann ab in die Disco. Das war mein erster Mann, der mich auch zum ersten Mal enttäuschte, weil er eine andere Freundin auch schwängerte wo ich im 6 Monat schwanger war. Während der gesamten Schwangerschaftszeit konnte ich nur Gurken essen. Gurken in allen Variationen, wenn ich versucht hatte was anderes zu essen, war mir spei übel. Meine kleine Freundin hatte Sorge, dass mein Kind eine Gurke würde oder zu mindestens aussehen würde, wie eine Gurke. Gute 2 Jahre habe ich gebraucht, den Verlust meiner ersten jungen Liebe. Da ich ja während der Schwangerschaft mit dem 1. Kind alle Arten von Gurkensalat essen konnte, Tag wie Nacht, heißt das nicht dass ich es selber machen konnte. Das ging auch nicht! IN dem Imbiss wo ich mir mehrmals am Tag meine Ration Gurkensalat abholte, war ein sehr netter Besitzer, der wurde dann meine 2. Beziehung. Somit bekam ich Gurkensalat in verschiedenster Anfertigung kostenlos. Doch, davon kann man leben, sieht man doch, ich lebe immer noch und meine Tochter lebt auch noch. Nur wollte die bis heute keinen Gurkensalat essen, hat sie wohl zu viel mitbekommen währen der Schwangerschaft. Meine Beziehung nach der ersten Liebe, hatte nichts, absolut nichts mit Liebe zu tun. Er war sehr nett, irgendwie mochte ich ihn auch, meinen kleinen Griechen. Doch nach der Geburt meiner Tochter konnte ich ihn nicht allzu lange mehr abhalten, Sex mit mir zu wollen. Ahnung hatte ich keine, mir theoretische Erfahrung geholt. Huch der Typ war schnell, der Typ war sehr schnell, wenn er kam und wusste es gibt Sex, hatte der schon einen stehen , bisschen Geknutschte, reingesteckt, fertig, sauber machen und er war glücklich. Ich? Nein, mir war das egal was da geschah, ich wusste nur, wenn er keinen Sex bekam, ging diese Beziehung nicht lange. Doch nach 1 Jahr hatte ich keine Lust mehr dazu, denn der Typ wollte mir dann doch zu oft 2 Minuten Sex und das war mir dann zu anstrengend. Für den nächsten Mann war ich dann erst ein weiteres Jahr zu bereit. Herbert hieß er, wer poppt schon mit einem Mann der Herbert heißt. Der Name allein sollte einem schon sagen popp nicht mit Herbert. Doch ich hab mit Herbert gepoppt. Und wieder war es so, dass nur er was davon hatte. Da ich heute weiß, was ein Orgasmus ist, kann ich jetzt sagen, Herbert verschaffte mir auch keinen davon. Doch Herbert sah toll aus, mein Schwarm eigentlich. Groß – schlank – schwarze Haare, männliche Stimme. Ich hatte schon immer eine enorme Abneigung gegen Männer, die keine männliche Stimme hatten, Milchbubi mäßig, iiigiiit! Mit Herbert wollte ich zusammen sein, doch er war verheiratet, hatte einen kranken Sohn, wollte seine Frau mit dem kranken Kind nicht alleine lassen. Diese Beziehung hielt dann auch nicht so lange, ich poppte nicht mehr mit Herbert. Oh man, wenn ich an den Namen denke, muss ich immer noch sehr lachen. Wie ich Herbert 25 Jahre später zufällig mal wieder traf, erkannte ich ihn am Gesicht, aber Herbert ist dick geworden, jetzt würde ich nicht nur wegen seines Namens nicht mehr mit ihm poppen, auch wegen seiner Körperfülle nicht. Ich sag ja nicht, dass Jemand was dafür immer kann, wenn er dicker geworden ist, doch ich bin selber pummelig, ich liebe es immer noch schlanken Mann zu haben. Nach Herbert war lange Zeit nicht, vermisste ich auch nichts, der Sex war zu dem Zeitpunkt so oder so nur für die Männer schön gewesen nicht für mich. Und dann wollte ich eine Ehefrau sein, fand auch einen Typ der mich geheiratet hatte. 16 Monate, Kennen lernen – Verlobung – Hochzeit – Scheidung. Das reinschnuppern in die Ehe, hätte ich mir verkneifen können. Kam aber ganz gut da raus aus dieser schnupper Ehe. Dann begann die Affäre woraus mein Sohn Endstand. Diese Beziehung führte zur 2. Ehe, wollte ich eigentlich nicht, noch mal heiraten. Doch wir zogen in eine Stadt, ich nannte es Dorf, wo es sehr katholisch zu ging. 2 Jahre nach der Geburt meines Sohnes habe ich mich bequatschen lassen zu heiraten. Liebe, nein dafür war ich nicht mehr zu haben. Wir verstanden uns, wir konnten gut miteinander, Sympathie war da, der Sohn war da. Diese Ehe dauerte dann doch viel zu lange, ich wusste schon nach 3 Ehejahren dass ich mit ihm nicht in die Rente gehen würde. Da ich für die Wahrheit bin, habe ich es ihm immer wieder gesagt. Wegen dem Sohn war ich einige Jahre in dieser Ehe, weil ich mir sagte, ich kein recht hatte, dem Jungen die Familie, den Vater, weg zu nehmen. Doch so wie er 18 Jahre war, verließ ich diese Ehe. Orgasmus? Nein, kannte ich immer noch nicht. Wäre ich in der 2. Ehe geblieben hätte man mich im Irrenhaus besuchen können. Eigentlich sollte man sagen so jetzt hat sie die Nase voll von Ehe und Männer. Im Nachhinein, ich wäre besser lesbisch geworden! Nein? Doch, denn ich hatte wohl noch nicht die Nase von den Männern voll.
Fortsetzung folgt
Fortsetzung folgt
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