Freitag, 20. März 2015
60+und der Stinke-Finger und rasistisch…..
Wenn es nicht was Ernstes wäre, würde ich laut los lachen. Doch zum Lachen war es dann doch nicht. Ich war gestern wie gewohnt zum Treff mit einer meiner Kaffeetanten, in ein Einkaufscenter – Cafe. Stehe an der Kaffee Theke vor mir eine Frau, die bedient wurde. Eine weitere Bedienung kam und nahm meine Kaffebestellung auf, mehr wollte ich nicht. Die Frau vor mir hatte wohl größere Bestellung. Da mein einzelner Kaffee schneller fertig war, ging ich um die andere Frau rum an die Seite der Abholtheke, meinen Kaffee bezahlen und von da mitnehmen. Da pöbelte mich die Frau aggressiv an, ich solle machen dass ich nach Hinten käme, ich hätte da vorne überhaupt nichts zu suchen. Ich schaute die Frau an, fragte sie entgeistert, geht’s noch? Ich soll machen das ich nach Hinten komme, wäre eine Frechheit von mir, das ich vorne wäre. Ich schaute sie nur missbilligend an, nahm meinen Kaffee und ging. Sie rief mir, aggressiv, hinter her, ja ja, mach bloß, das du auf deinen Platz kommst! Ich sah diese Frau wieder, wie sie mit ihrer Bestellung neben einem Mann saß, mit dem Finger mehrmals auf mich zeigte, sie war wohl immer noch aggressiv. Also habe ich ihr den Stinke- Finger gezeigt, um Ruhe zu haben. Doch da kam sie ins Cafe rein gestürmt, brüllte rum, ob ich wusste was das bedeute den Stinke – Finger zu zeigen. Je lauter sie wurde, je ruhiger war ich. Klar wüsste ich es, sagte ich ihr. Daraufhin zeigte sie mir auch den Stinke –Finger, so sie könne das auch, brüllte sie aggressiv. Fein, sagte ich ruhig, worauf sie erneut ihren Stinke – Finger zeigte. Am Nebentisch sagte eine ältere Frau, dass sie mal nicht so rum schreien sollte. Da leget sie sich mit der älteren Frau aggressive an, die sollte sich daraus halten, das ginge sie gar nichts an. Dann schnappte sie sich meine Kaffetasse, brüllte mir entgegen, ich solle froh sein das sie mir den Kaffee nicht in die Fresse kippen würde, wütend stellte sie den Kaffee so ab, das er überschwappte. Am anderen Nebentisch wurde sie von einem älteren Mann aufgefordert nicht so rum zu schreien. An der Türe nach draußen war sie, da drehte sie sich um und sagte wütend. OHNE UNS AUSLÄNDER WÄRD IHR DEUTSCHEN NICHTS; GAR NICHTS! Worauf ein älterer Mann, der bei der Türe saß, sie aufforderte raus zu gehen, da man in Ruhe Frühstücken wollte, sie sich aggressiv mit dem älteren Mann anlegte. Worauf dann auch noch ihr männlicher Begleiter rein geschossen kam, den älteren Mann bedrohlich nahe kam, ihn anbrüllte, was willst du, was, was willst du! Die Frau brüllte, das werden wir alle bereuen und ging mit ihrem Begleiter raus. Kurz darauf erschien dann die Polizei, diese Frau machte gegen mich eine Anzeige, wegen dem Stinke – Finger und wegen der Ausländerfeindlichkeit. Muss man sich mal vorstellen, so schnell ist die Polizei nie da, aber da ja. Und Ausländerfeindlich war keiner, im Gegenteil, rassistisch war sie, mit ihrer Aussage! Jetzt muss ich mir in meinem eigenen Land sagen lassen, das wir Deutschen nichts sind, ohne die Ausländer?? Und die Tatsache, dass die Polizei so flott da war, lies mir den Gedanken aufkommen, wenn ich schnell Hilfe der Polizei haben will, sollte ich sagen wegen Ausländerfeindlichkeit, dann sind sie schneller da. Tja, da sie eine Anzeige gemacht hat, habe ich auch eine gemacht. Mal abwarten was sich daraus ergibt!

Fortsetzung folgt………….

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Montag, 2. März 2015
60+ .....eine bleibende Angst............
Eine bleibende Angst ist, dass man erleben muss, wie man nicht mehr weiter wie gewohnt, in dem eigenen zu Hause wohnen bleiben kann. Immer öfter liest man in den Medien, hört man über die Medien, wie alte, kranke Menschen, in diesen Pflege/Altersheimen behandelt werden. Da fragt man sich, denkt eigentlich das Pflegepersonal mal daran, dass es ihnen genauso ergehen kann? Denken sie mal daran, das auch sie alt und Betreuungsbedürftig werden können? Warum muss es in Pflege/Altenheime so zu gehen, das alte Menschen stumm, leise vor sich hin ableben. Warum bedeutet es, warten auf den Tod, wenn man in Pflege/Altenheim leben muss? Ich denke sehr oft darüber nach, was wäre wenn, denn immer hin bin ich 60+, da kann es schneller passieren wie ich möchte. Solange ich meinen Verstand habe, werde ich mich weigern in so einem Pflege/Altenheim leben zu müssen. Alleine sein, die meiste Zeit am Tage, kann ich auch in meinem 4 Wänden, ebenso die Nacht. Ich würde mich aber wohler da fühlen, wie in irgendeinem Pflege/Altenheim. Die Angst wird verstärkt, wenn man zu lesen/hören bekommt, das sich Pfleger an alte Menschen, sexuell vergreifen. Da liegt man im Bett, kommt da alleine nicht raus, kann nichts mehr alleine machen und ein Pfleger macht sich sexuell über einen her. Dieser Gedanke ist nicht zu ertragen, das alt sein so eklig ausgenutzt wird. Ich finde es schon schlimm, wenn ich von diesem Pflegepersonal, das eh nie Zeit hat, nackt ausgezogen werde, zum Baden oder waschen oder eincremen, sauber an kleiden. Das mir dann auch noch vorgesagt wird, was ich zu essen und zu trinken habe und wann. Das alleine rum hängen, das würde mir nichts ausmachen, dafür lebe ich mein Kopfkino seit Kindheit aus. Meine große Angst ist, dass ich mich bis zu meinem Ableben, nicht mehr alleine versorgen kann, nicht mehr mein Leben, leben kann, mich nicht mehr selber versorgen kann. In mir hat sich wegen dieser Angst, manifestiert das ich vorher gehe, ehe es nicht mehr geht. Ich möchte es nicht erleben, abhängig sein zu müssen, von Menschen, die mich nach der Stechuhr versorgen und doch nie Zeit haben. Ich möchte auch nicht von meinen Kindern versorgt werden, weil die mir früh gezeigt haben, dass sie sich damit nie befassen wollen. Das war auch nie eine Option für mich. Ich möchte so lange es geht in meinem zu Hause leben, wohnen, gegebenen Falls auch mitversorgt werden. Aber niemals anders, dann gehe ich freiwillig. Nein, der Gedanke beruhigt mich nicht, nimmt mir nicht die Angst, weil es anders kommen kann, ohne dass ich es aufhalten könnte. Das ich gegebenen Falls freiwillig aus dem Leben gehe, das beunruhigt mich nicht, ich hoffe sehr, dass ich es schaffe, gehen zu können, ehe ich meine Unabhängigkeit verliere. Das ist in Deutschland kein tolles Alt werden. Die wenigsten alten Menschen, können sich mehr leisten, wie eine Wohnung, zu essen, zu trinken, und diverse Gebrauchsdinge. Glückliche Rentner werden ist ab meinem Jahrgang nicht mehr drin, wir werden die arme Rentnergeneration sein, dank der Politiker, die an der rentenauszahlungsschraube immer weiter nach unten drehen, so das nicht mal mehr, die Hälfte ausgezahlt wird, was man eingezahlt hatte. Damit kommt man heute nicht mehr weit, das bringt einem kein schönes Rentnerleben. Ich hoffe ich erreiche meinen Ziel, bis zum Tode, mich selber versorgen können, eventuell mit wenig Hilfe von anderswo her.

Fortsetzung folgt

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Samstag, 21. Februar 2015
60+ und das Zurück denken.....
Karneval, das war wieder mal ein Thema, was mich dazu brachte, an die Zeit zurück zu denken, wo Karneval noch voll aktiv für mich war. Nein, das es jetzt nicht mher so ist, hat nichts mit meinem Umzug nach SH zu tun. Karneval hat im Grunde aufgehört, für mich,wie ich mich entschlossen hatte, mein altes Leben hinter mich zu lassen. Nicht ganz Neu, aber doch recht Neu begonnen habe, mich auf mein Leben zu konzentrieren. Und doch kommen mir Jedes jahr, seit dem, Zurückdenk Gedanken, wie toll es doch war, aktiv mitten im Karneval dabei gewesen zu sein. Nein, Alkohol hatte nie in meinem Leben was zu suchen gehabt, aber das Feier, das zusammen Singen, auch wenn es laut und schief war, es war das Gemeinsame. Eine Schulfreundin von mir, die vor einiger Zeit einen schweren Unfall hatte, seit dem sehr eingeschränkt ist, sie denkt auch seufzend über die Zeit zurück nach. Oha, 60+ da beginnt es, das man zurück denkt. Nein, nicht das ich wehmütig bin, depresiv, weil das älter werden mich erreicht hat. Traurig das so viele Dinge die toll waren, einfach aufhören. Mich interssiert es nicht, das gesagt wird, ab 60+ sollte man einige Dinge nicht mehr machen. Ich amche worauf ich Lust habe, wo meine Finazen auch mit spielen. Ich bin nicht so die typische 60+ jährige. Aber gewisse Dinge die mit 60+ kommen, erreichen mich auch. Wenn ich morgens, gegen 8 Uhr in einem TV Sender, Alpenbanorama Musik höre, auf meinem Sofa liege, das gedulde in meinen Ohren rumrutscht, denke ich zurück an eine bestimmte Kinderzeit von mir. Ein schönes, aber auch merkwürdiges Gefühl übergießt mein Inneres. Es bringt mir Ruhe, aber auch mal Tränen, weil es vorbei ist. Nein, ich möchte nicht mehr Jung sein, weil es heut zu tage alles andere wie leicht ist, Jung zu sein. Meine Kindheit in die heutige Zeit versetzt, ich wäre ein Gossenmensch. Das wurde mir zeigt, wie ich mit 55 Jahren Joblos wurde. Das was ich alles beruflich erlernen durfte, richtig DURFTE; reicht heute nicht mehr aus, ein einiger massen gutes Leben führen zu können. Dafür darf ich jetzt als Rentnerin im Hart4 Nivau leben. Nehme ich einfach so mal hin, ändern kann ich es eh nicht. Zurück gedacht, hatte ich immer wieder Strecken in meinem Leben, wo ich auch sehr darauf achten musste, wofür ich mein geld ausgebe. Daher ist es jetzt kein Drama, auch wenn ich gerne etwas mehr Geld im Monat hätte. Auf die Strasse musste ich nie, ich hatte immer das geld, das ich mir immer eine Wohnung leisten konnte. urlaub machen, das war nur ein kruzes Thema in meinem Leben, meistens jedoch nicht. Gut, ich bin geflogen, mit kanpp 50 Jahren zum ersten mal. Ich war auch mit knapp 50 das erste mal in einem anderen Land. Doch danach habe ich kein Verlangen. Einen Führerschien besaß ich auch nie, daher muss ich keinem Auto haben, nach trauern. Doch 200€ im Monat mehr, würden mir etwas mehr Luft lassen. Meinen Geburtstag habe ich mit 60 zum letzten mal, offiziell gefeiert, das schient durch alle Genartionen, Mode zu sein, abe 60 feiert man wenn, alle 5 oder alle 10 Jahre noch den Geburtstag. All zu oft wurde mein Geburtstag nie gefeiert, liegt an meinem Geb. Datum, so kurz vor Weihnachten. Legte ich auch keinen gesteigerten Wehrt drauf. Da denke ich auch nicht zurück. Aber Karneval, das war mei Ding und jetzt ist es das nicht mehr. Tja, jetzt wohne ich im Norden, wo Karneval sowas von Nebensache ist. Das Zurück denken werde ich auch mal ganz schön einschränken, das bringt mich nicht zu lachen. Doch mit 60+ kommt es oft von alleine, tue ich nichts für.
60+ wird doch ganz schön anstrengend.

Fortsetzung folgt

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Freitag, 20. Februar 2015
60+…. und mein Hackenporsche….
Mal gut, dass ich keinen Führerschein habe, somit auch kein Auto,
ein Fahrrad besitze, doch seit ich 60 bin, im Winter kein Fahrrad fahre,
der Bus für meine Finanzen zu teuer ist, nur wenn es sein muss,
tja, was bleibt mir anderes übrig, wie zu Fuß zu gehen. Jep, für Leute ab 60 gibt es ja die berühmten Hackenporschen. Das sind die Dinger auf 2-4 Räder, die man hinter sich her zieht, worin man den Einkauf packen kann. Ist besser wie Tüten tragen. Ist auch leichter, wie alles in Tüten nach Hause schleppen zu müssen. Nur leider vergesse ich öfters diesen Hackenporsche mit zu nehmen, weil ich eigentlich nur zum Kaffeeklatsch los bin. Doch dann geht es immer so. Kaffeeklatscht beendet, ab durch die Supermärkte, wovon 5 an der Zahl, in meiner unmittelbaren Nähe liegen. Da ich eine Rucksackträgerin bin, na klar, kommt alles was ich im Angebot sehe, in meinen Rucksack rein. Ist eine super tolle Erfindung, dieser Rucksack. Das Ende dieser Episode ist, meine Schultern schimpfen, mein Rücken palavert, mein Hirn tobt, wie konntest du das wieder machen. Man wird alt wie ne Kuh, lernt nicht dazu, ,meine Devise, ich nutze den Rucksack weiter. Obwohl, ich will ja eigentlich nur zum Kaffeeklatsch, nur mein Frühstücksbrötchen mitnehmen, für den anderen Morgen, mehr nicht. Doch dann sind Obstsachen im Angebot, oder Gemüse und Co, ich kaufe, schleppe es im Rucksack nach Hause und spätestens am Abend, jaulen Schulter/Rücken/Hirn, seit ich 60 bin. Klar nehme ich mir jedes Mal vor, du nimmst morgen deinen Hackenporsche mit. Das klappt aber nur, wenn ich in aller Frühe, meinen täglichen Trinkwasser Bedarf kaufen gehe. Ist aj was tolles, das man schon um 7 Uhr einkaufen gehen kann, 2 Minuten von mir entfernt der erste der 5 Supermärkte. Nein, alles kann ich da nicht kaufen, ich muss auf Preise achten, damit meine Finanzen bis zum letzten eines jeden Monates ausreichen. Wenn um 7 Uhr was im Angebot ist, klar, nehme ich mit, hab ja meinen Hackenporsche dabei, muss sich nicht im Rucksack schleppen. Hat aber den Nachteil, meine Geldbörse ist immer im Rucksack. Wenn ich also morgens noch nicht so wach bin, laufe ich ohne Geldbörse los, darf zurück laufen meine Geldbörse holen. Na klar, gute Idee, ich könnte eine extra Geldbörse nur für meinen Hackenporsche anlegen. Dann könnte ich einen Geldbörse für die Umhängetasche/ für die Jackentaschen/ usw mir zu legen. Und dann fange ich irgendwann im Monat an, in allen Geldbörsen nach zu sehen, wie viel Geld habe ich eigentlich noch. Also, keine tolle Idee, es sei denn, ich werde mal Millionär, dann ist es egal, in welcher Geldbörse wie viel Geld drin ist. Nein, ich muss daran denken, Gehirntraining nennt sich das, meine Geldbörse da rein zu stecken, womit ich raus gehe, zum Einkauf. Na ja, die meiste Zeit funktioniert es ja…grins! Nur, ich muss es ins Hirn bekommen, meinen Hackenporsche mit zum Kaffeeklatsch zu nehmen, falls mehr mitgenommen werden muss. Ich hatte den auch schon mit, fällt mir gerade ein. Blöd nur, ich habe nur das Frühstücksbrötchen gekauft, das dann einsam in dem Hackenporsche rum lag. Ja, ja, 60+ sein ist schon sehr anstrengend.

Fortsetzung folgt

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Montag, 16. Februar 2015
60+ und die Einsamkeit
Einsamkeit, ist ein Gefühl, das man positiv oder negativ fühlen kann. Einsam sein, kann man, wenn man alleine ist, aber auch wenn man unter sehr vielen Menschen ist, Wenn ich alleine spazieren gehe, durch die City, wo hunderte von Menschen auch spazieren gehen, bin ich sehr einsam. Einsam deshalb, weil von diesen Hunderten von Menschen, nicht ein einziger mit mir redet. Ich muss kein Ziel haben, keinen Grund haben um in der City spazieren zu gehen. Doch Spaß, na ja, in dem Sinne von Freude, macht es mir nicht mehr, durch die City zu laufen. Ich war eigentlich gerne durch sämtliche Geschäfte gelaufen, mal hier was anprobiert, mal da nach gesehen. Doch am 1.11.2015 sind es 10 Jahre her, wo ich meinen Job verloren habe, weil der Chef pleiteging. 10 Jahre, wo ich mit dem Harzt4 auskommen muss. Wo bitte, macht es dann da Spaß. Durch die City zu spazieren. Einen Kaffee könnte ich mir leisten. Doch wegen einem Kaffee zur City zu spazieren, na ja, mache ich hin und wieder. Doch gebracht hatte es mir bisher nicht. Ein Cafe voller Menschen, ich mitten drin, und doch einsam! Denn auch da spricht selten, ganz selten mit mir Jemand. Wenn ich mich in ein Cafe setzte, dann sonntags, wo ich Werbung durch sehe, um zu wissen, wo es in der kommenden Woche Angebote gibt, wegen Einkauf. Mein Lebensmittlerplan richtet sich ja immer danach, was es für Angebote die Woche gibt. Im Winter ist es Einsamer alleine spazieren zu gehen, wie im Sommer. Man kann im Sommer überall sich draußen wo hinsetzte, so tun wie wenn man dazu gehört, auch wenn man sich kein Getränk leisten kann, im Winter nicht. Im Winter müsste man innen sitzen gehen, sieht dann blöde aus, wenn man ohne Kaffee einen Tisch belegt. So viele Menschen um einen herum und doch ist man einsam! Immer macht es mir nichts aus, einsam zu sein. Wenn ich mir immer wieder mal das uninteressante Gespräch mancher Menschen mit anhöre, bin ich froh, einsam zu sein. Doch ja, manches Mal rede ich auch mit mir, so in Gedanken. Nein, einen Mann im Ohr habe ich nicht, aber einen imaginären Freund. Hatte ich als Kind immer gehabt, warum also nicht jetzt auch, mit 60+? Als Kind unter vielen Kindern, war ich auch oft einsam. Na ja, Heimkind und so, da ist man öfters einsam gewesen, obwohl es hunderte von anderen Kindern gab. Ich hatte mich als Kind oft in die imaginäre Welt begeben, wo ich einsam war, für mich alleine sein konnte. Kann an sich nicht vorstellen, wenn man nicht im Heim war. Heim, das bedeutet viele Kinder, da sollte man meinen, man ist da nie alleine. So gesehen, ist man da auch nie alleine. Aber in der Einsamkeit ist man da auch alleine. Ist wie in der City spazieren gehen, hunderte von Menschen und doch einsam und alleine. Ich bin nicht immer traurig darüber einsam zu sein, doch hin und wieder macht es mich traurig, weil ich weiß, ich nicht einsam sein müsste. Manches Mal stehe ich mir da auch selber im Weg, nicht einsam zu sein. Weil mir viele Menschen auf den Wecker gehen. Nein, ich unterhalte mich sehr gerne, ich lache auch in Gesellschaft sehr gerne. Hat jedoch nichts mit dem im Weg stehen, einsam zu sein. Mit Jemandem zusammen wohnen, kann ich mir nicht mehr vor stellen. Jemanden zu finden, der nicht bei mir einziehen will, oder ich zu ihm ziehen müsste, ist ganz schön problematisch. In 4 Wochen, nähert sich der Todestag meines Carinoso, mit dem ich es hatte ausleben können. Er hatte seine Wohnung, ich meine Wohnung, wir waren bei ihm, oder bei mir, oder alleine jeder für sich. Und doch waren wir nicht alleine, nicht einsam. Doch seit es naht der 3 Todestag, habe ich keinen Mann gefunden, der mit mir diese Art der Einsamkeit teilt, damit es keine Einsamkeit ist. Wieder etwas worauf ich Hoffe, das es sich ändert.

Fortsetzung folgt

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Freitag, 13. Februar 2015
60+ und Freitag der 13.
Eigentlich war die 13 meine Glückszahl. Bisher hatte ich auch keinen Grund, daran zu zweifeln. Doch heute ausgerechnet, am Freitag den 13 bekam ich eine Abdankung meines 4 monatigen Flirts. Wir waren in der Findungsphase, ich wusste mehr von ihm, wie er von mir. Weil ich weniger großzügig bin, mit meinen Daten, wie er es gewesen ist. Aber es war mal wieder so ein kribbeln im Bauch, wenn er morgens mir eine süße sms schickte, ich ihm geantwortet hatte. Abends eine Gute Nacht sms, dann war er zu Hause, wo seine Frau auf ihn wartete. Am Wochenende war auch Funkstille, was ja ok für mich war, da ich kein Abenteuer fürs Bett suchte. Aber einen süßen heißen Flirt bin ich nicht abgeneigt. Heute Morgen schrieb ich ihm als erste eine sms, was immer mal wieder vor kam. Er schrieb zurück, dass er meine Handynummer bei sich gelöscht hatte. Huch, muss ich mir jetzt was dabei denken“, fragte ich ihn per sms. Von ihm kam dann nur noch, er würde mir eine Mail schicken. Da stand kurz und knapp, dass er nicht mehr mit mir smsen würde, da er große Probleme zu Hause habe. Entweder er wäre bald Singel, oder er bekäme das wieder hin. Toll, er hat doch gewusst auf was er sich da eingelassen hatte. Wieso erfuhr seine Frau was von unserem Flirt? Ehemänner, oha, der hat bestimmt meine sms vergessen zu löschen. Oder noch schlimmer, meine Handynummer und meinem Frauen Name geführt, statt einen Männernamen zu nehmen. Das sind typisch Ehemänner, die wollen sich das nicht mehr gefallen lassen, wie sie von ihren Ehefrauen behandelt werden, kein Sex. Aber wenn es drauf an kommt, kneifen sie. Ob er nun Singel wird oder nicht, ich muss so einen Typ nicht haben, der so unkreativ ist, das er sich erwischen ließ. Klar, er hat meine E-Mail, doch sollte er sich darunter melden, werde ich ihm sagen, Freitag der 13.02.2015 war es zu Ende. Blöd ist nur, jetzt muss ich wieder wer weiß wie lange nach einem neuen Flirt suchen, der mir das Kribbeln im Bauch gibt. Kay war schon ein süßer Name. Tja, halt Freitag der 13. Seufz…………………..

Fortsetzung folgt...

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Donnerstag, 12. Februar 2015
60+ ….und die Gewohnte - Verlustängste…
Mit Gewohnte - Verlustängste, ist gemeint, zu glauben, dass man das Leben mit 60+…..so geregelt hat, das sich nichts mehr ändern muss. Stimmt nicht, erlebe ich jetzt selber. Es dreht sich nicht nur die Zeit sehr viel schneller, die gewohnten Lebensdinge, die man sich geregelt hat, werden immer unsicherer. Seit ich mein eignes Konto bei einer Bank eröffnet hatte, war ich bis am Dienstag, den 10-02-2015 immer bei ein und derselben Bank. Nicht weil die Bank mir gefiel, nicht weil die Leute, die da arbeiten, mir gefallen haben. Das Wort, Volksbank, das hatte mich animiert, mein erstes Konto da zu eröffnen. Eine Bank für das Volk, fand ich toll. Meine ehemals gesamte Familie hatte da ihre Konten, Sparbücher usw.! Es war ein tolles Gefühl, ich bin Kunde der Volksbank, ich gehörte dazu. Natürlich hatte ich mir damals auch andere Banken angesehen. Deutsche Bank, war nie mein Ding, weil es eine Bank der bessere verdienenden gewesen war. Sparkasse, die möchte gerne Bank, hatte mir vom innen her, den Menschen die da arbeiteten, nie zu gesagt. Ich wollte nie zu einer anderen Bank gehören, wie zu der Volksbank. Und nun, mit 60+ werde ich von dieser Volksbank gezwungen, weg zu gehen, mir eine andere Bank zu suchen. Weil die Volksbank sich erdreisstet, von mir monatl. , soviel Gebühren zu verlangen. 8€ monatl. Sollte ich auf meinem Konto lassen, damit ich sicher sein konnte, die Unkosten des Kontos gedeckt zu haben. 8€ habe ich am 01.01.2015 an monatl- Erhöhung bekommen, zum Lebensunterhalt und genau diese 8€ sollte ich jetzt der Volksbank überlassen? Zudem statt 5€ jährlich für die Checkkarte, sollte ich nun 9€ bezahlen und und und! Da war es bei mir vorbei mit dem Wunsch, zur Volksbank zu gehören. Aber das Gefühl, wechseln zu müssen, wenn ich die viel zu teure Volksbank nicht bezahlen wollte, es bedrückte mich sehr. Das meinte ich mit, Gewohnte – Verlustängste!! Ich freute mich, eine Bank gefunden zu haben, die Kostenfrei Checkkarte, Kontoführung usw. für mich da zu sein, weil es eine Genossenschaft ist. Doch das Gefühl, was ich hatte, dazu zu gehören, zu der Volksbank, das hatte ich nicht. Die Freude war da, keine 8€ monatl bezahlen zu müssen. Doch auch das Gefühl war da, mir wurde was weggenommen, was mich ein großes Stück meines Lebens begleitet hatte. Die Sorge war da, klappte das alles Rechtzeitig, mit überall angeben, das ich eine Neue Bankverbindung hatte? Das mein monatl. Geld auf mein neues Bankkonto eingezahlt wird, die Abbuchungen von meinem neuen Bankkonto abgehen konnten. Immerhin beinhalten die Abbuchungen meine gesicherte Existenz. Traurig machte es mich auch, der Verlust nicht mehr zur Volksbank zu gehören. Gewohnt – Verlustängste!! Es wird wohl eine Weile dauern, bis ich mich an die neue Bank gewöhnt habe. Komisch, das mit 60+ sich an was Neues zu gewöhnen, langsamer geht. Hinzu kommt, dass ich mich von meiner über 25 Jahre gewohnte Handynummer trennen musste. Da war es wieder Gewohnte – Verlustängste! Eine Handynummer, die unzählige Menschen von mir haben. Weg, einfach weg, sie existiert für mich nicht mehr. Vodafones die Lumpen, haben mich dazu gezwungen, das ich mich von dieser Handynummer trennte. Mit dieser Trennung ging ein Stück meines vorherigen Lebens weg, einfach futsch. Der Gedanke, dass es so viele Menschen gibt, die diese Handynummer hatten, mit mir in Verbindung brachten, die ich alle nicht Benachrichtigen kann, a) fehlt mir das Geld dazu, b) haben sie auch neue Handynummern, die ich nicht weiß. Mit dem Verlust dieser Handynummer, habe ich was abgeschnitten, was irgendwie immer noch zu meinem Leben gehörte, obwohl ich es eigentlich nicht mehr wollte. Doch es war durch diese Handynummer immer noch da. Jetzt ist es endgültig weg. Obwohl es mich belastet hatte, dass ich diese Handynummer hatte, weil Vodafones diese Nummer mir sehr teuer machte, ich kannte sie im Schlaf auswendig. Es ist sehr traurig, merkwürdig, komisch, zu wissen, diese Handynummer wird nie wieder meine Handynummer sein. Und wieder diese Gewohnte – Verlustängste! Ist das mit 60+ schwere sich um zu gewöhnen, sich an Neues zu gewöhnen? Meine neue Handynummer habe ich nebenher schon eine Weile, ist mir aber noch sowas von fremd. Meine neue Bankdaten sind gerade erst bei mir, oha, da muss ich mich auch dran gewöhnen, neue Pin Nummer. Nicht mehr links rum zu laufen um mir Geld zu holen, jetzt muss ich rechts rum laufen. Das Leben ist sehr anders geworden, weil man auf die Kosten achten muss, damit man nicht zu viel bezahlt, ständig diese Wechsel vor nehmen zu müssen. Und dabei mit den Gewohnte – Verlustängste zur recht zu kommen. Nichts ist mehr ein Leben lang, wie unsere Eltern es kannten. Ein ständiger Wandel in dem Alltag eines Lebens. Ich mag die Beständigkeit! Ich mag die Gewohnheit! Ich bin nicht der Typ Mensch, der ständig Neues haben muss! Doch der Wandel der Zeit, zwingt einen die Gewohnheit zu verlassen, damit man zu Recht kommen kann. Mit 60+ wohl schwieriger wie wenn man 30+ ist. Ist das so, dass man mit 60+ diese Gewohnte – Verlustängste mehr spürt, wie mit 30+? Ich für mich kann sagen, ja! Obwohl ich es bis zu einem gewissen Alter gewohnt war, mit Gewohnte – Verlustängste klar zu kommen. Doch bemerkt habe ich das es mit 60+ doch schwere ist, damit klar zu kommen. Tja, mal sehen, was das Leben so noch alles bereit hält…..

Fortsetzung folgt

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