Samstag, 21. Februar 2015
60+ und das Zurück denken.....
Karneval, das war wieder mal ein Thema, was mich dazu brachte, an die Zeit zurück zu denken, wo Karneval noch voll aktiv für mich war. Nein, das es jetzt nicht mher so ist, hat nichts mit meinem Umzug nach SH zu tun. Karneval hat im Grunde aufgehört, für mich,wie ich mich entschlossen hatte, mein altes Leben hinter mich zu lassen. Nicht ganz Neu, aber doch recht Neu begonnen habe, mich auf mein Leben zu konzentrieren. Und doch kommen mir Jedes jahr, seit dem, Zurückdenk Gedanken, wie toll es doch war, aktiv mitten im Karneval dabei gewesen zu sein. Nein, Alkohol hatte nie in meinem Leben was zu suchen gehabt, aber das Feier, das zusammen Singen, auch wenn es laut und schief war, es war das Gemeinsame. Eine Schulfreundin von mir, die vor einiger Zeit einen schweren Unfall hatte, seit dem sehr eingeschränkt ist, sie denkt auch seufzend über die Zeit zurück nach. Oha, 60+ da beginnt es, das man zurück denkt. Nein, nicht das ich wehmütig bin, depresiv, weil das älter werden mich erreicht hat. Traurig das so viele Dinge die toll waren, einfach aufhören. Mich interssiert es nicht, das gesagt wird, ab 60+ sollte man einige Dinge nicht mehr machen. Ich amche worauf ich Lust habe, wo meine Finazen auch mit spielen. Ich bin nicht so die typische 60+ jährige. Aber gewisse Dinge die mit 60+ kommen, erreichen mich auch. Wenn ich morgens, gegen 8 Uhr in einem TV Sender, Alpenbanorama Musik höre, auf meinem Sofa liege, das gedulde in meinen Ohren rumrutscht, denke ich zurück an eine bestimmte Kinderzeit von mir. Ein schönes, aber auch merkwürdiges Gefühl übergießt mein Inneres. Es bringt mir Ruhe, aber auch mal Tränen, weil es vorbei ist. Nein, ich möchte nicht mehr Jung sein, weil es heut zu tage alles andere wie leicht ist, Jung zu sein. Meine Kindheit in die heutige Zeit versetzt, ich wäre ein Gossenmensch. Das wurde mir zeigt, wie ich mit 55 Jahren Joblos wurde. Das was ich alles beruflich erlernen durfte, richtig DURFTE; reicht heute nicht mehr aus, ein einiger massen gutes Leben führen zu können. Dafür darf ich jetzt als Rentnerin im Hart4 Nivau leben. Nehme ich einfach so mal hin, ändern kann ich es eh nicht. Zurück gedacht, hatte ich immer wieder Strecken in meinem Leben, wo ich auch sehr darauf achten musste, wofür ich mein geld ausgebe. Daher ist es jetzt kein Drama, auch wenn ich gerne etwas mehr Geld im Monat hätte. Auf die Strasse musste ich nie, ich hatte immer das geld, das ich mir immer eine Wohnung leisten konnte. urlaub machen, das war nur ein kruzes Thema in meinem Leben, meistens jedoch nicht. Gut, ich bin geflogen, mit kanpp 50 Jahren zum ersten mal. Ich war auch mit knapp 50 das erste mal in einem anderen Land. Doch danach habe ich kein Verlangen. Einen Führerschien besaß ich auch nie, daher muss ich keinem Auto haben, nach trauern. Doch 200€ im Monat mehr, würden mir etwas mehr Luft lassen. Meinen Geburtstag habe ich mit 60 zum letzten mal, offiziell gefeiert, das schient durch alle Genartionen, Mode zu sein, abe 60 feiert man wenn, alle 5 oder alle 10 Jahre noch den Geburtstag. All zu oft wurde mein Geburtstag nie gefeiert, liegt an meinem Geb. Datum, so kurz vor Weihnachten. Legte ich auch keinen gesteigerten Wehrt drauf. Da denke ich auch nicht zurück. Aber Karneval, das war mei Ding und jetzt ist es das nicht mehr. Tja, jetzt wohne ich im Norden, wo Karneval sowas von Nebensache ist. Das Zurück denken werde ich auch mal ganz schön einschränken, das bringt mich nicht zu lachen. Doch mit 60+ kommt es oft von alleine, tue ich nichts für.
60+ wird doch ganz schön anstrengend.

Fortsetzung folgt

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Freitag, 20. Februar 2015
60+…. und mein Hackenporsche….
Mal gut, dass ich keinen Führerschein habe, somit auch kein Auto,
ein Fahrrad besitze, doch seit ich 60 bin, im Winter kein Fahrrad fahre,
der Bus für meine Finanzen zu teuer ist, nur wenn es sein muss,
tja, was bleibt mir anderes übrig, wie zu Fuß zu gehen. Jep, für Leute ab 60 gibt es ja die berühmten Hackenporschen. Das sind die Dinger auf 2-4 Räder, die man hinter sich her zieht, worin man den Einkauf packen kann. Ist besser wie Tüten tragen. Ist auch leichter, wie alles in Tüten nach Hause schleppen zu müssen. Nur leider vergesse ich öfters diesen Hackenporsche mit zu nehmen, weil ich eigentlich nur zum Kaffeeklatsch los bin. Doch dann geht es immer so. Kaffeeklatscht beendet, ab durch die Supermärkte, wovon 5 an der Zahl, in meiner unmittelbaren Nähe liegen. Da ich eine Rucksackträgerin bin, na klar, kommt alles was ich im Angebot sehe, in meinen Rucksack rein. Ist eine super tolle Erfindung, dieser Rucksack. Das Ende dieser Episode ist, meine Schultern schimpfen, mein Rücken palavert, mein Hirn tobt, wie konntest du das wieder machen. Man wird alt wie ne Kuh, lernt nicht dazu, ,meine Devise, ich nutze den Rucksack weiter. Obwohl, ich will ja eigentlich nur zum Kaffeeklatsch, nur mein Frühstücksbrötchen mitnehmen, für den anderen Morgen, mehr nicht. Doch dann sind Obstsachen im Angebot, oder Gemüse und Co, ich kaufe, schleppe es im Rucksack nach Hause und spätestens am Abend, jaulen Schulter/Rücken/Hirn, seit ich 60 bin. Klar nehme ich mir jedes Mal vor, du nimmst morgen deinen Hackenporsche mit. Das klappt aber nur, wenn ich in aller Frühe, meinen täglichen Trinkwasser Bedarf kaufen gehe. Ist aj was tolles, das man schon um 7 Uhr einkaufen gehen kann, 2 Minuten von mir entfernt der erste der 5 Supermärkte. Nein, alles kann ich da nicht kaufen, ich muss auf Preise achten, damit meine Finanzen bis zum letzten eines jeden Monates ausreichen. Wenn um 7 Uhr was im Angebot ist, klar, nehme ich mit, hab ja meinen Hackenporsche dabei, muss sich nicht im Rucksack schleppen. Hat aber den Nachteil, meine Geldbörse ist immer im Rucksack. Wenn ich also morgens noch nicht so wach bin, laufe ich ohne Geldbörse los, darf zurück laufen meine Geldbörse holen. Na klar, gute Idee, ich könnte eine extra Geldbörse nur für meinen Hackenporsche anlegen. Dann könnte ich einen Geldbörse für die Umhängetasche/ für die Jackentaschen/ usw mir zu legen. Und dann fange ich irgendwann im Monat an, in allen Geldbörsen nach zu sehen, wie viel Geld habe ich eigentlich noch. Also, keine tolle Idee, es sei denn, ich werde mal Millionär, dann ist es egal, in welcher Geldbörse wie viel Geld drin ist. Nein, ich muss daran denken, Gehirntraining nennt sich das, meine Geldbörse da rein zu stecken, womit ich raus gehe, zum Einkauf. Na ja, die meiste Zeit funktioniert es ja…grins! Nur, ich muss es ins Hirn bekommen, meinen Hackenporsche mit zum Kaffeeklatsch zu nehmen, falls mehr mitgenommen werden muss. Ich hatte den auch schon mit, fällt mir gerade ein. Blöd nur, ich habe nur das Frühstücksbrötchen gekauft, das dann einsam in dem Hackenporsche rum lag. Ja, ja, 60+ sein ist schon sehr anstrengend.

Fortsetzung folgt

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Montag, 16. Februar 2015
60+ und die Einsamkeit
Einsamkeit, ist ein Gefühl, das man positiv oder negativ fühlen kann. Einsam sein, kann man, wenn man alleine ist, aber auch wenn man unter sehr vielen Menschen ist, Wenn ich alleine spazieren gehe, durch die City, wo hunderte von Menschen auch spazieren gehen, bin ich sehr einsam. Einsam deshalb, weil von diesen Hunderten von Menschen, nicht ein einziger mit mir redet. Ich muss kein Ziel haben, keinen Grund haben um in der City spazieren zu gehen. Doch Spaß, na ja, in dem Sinne von Freude, macht es mir nicht mehr, durch die City zu laufen. Ich war eigentlich gerne durch sämtliche Geschäfte gelaufen, mal hier was anprobiert, mal da nach gesehen. Doch am 1.11.2015 sind es 10 Jahre her, wo ich meinen Job verloren habe, weil der Chef pleiteging. 10 Jahre, wo ich mit dem Harzt4 auskommen muss. Wo bitte, macht es dann da Spaß. Durch die City zu spazieren. Einen Kaffee könnte ich mir leisten. Doch wegen einem Kaffee zur City zu spazieren, na ja, mache ich hin und wieder. Doch gebracht hatte es mir bisher nicht. Ein Cafe voller Menschen, ich mitten drin, und doch einsam! Denn auch da spricht selten, ganz selten mit mir Jemand. Wenn ich mich in ein Cafe setzte, dann sonntags, wo ich Werbung durch sehe, um zu wissen, wo es in der kommenden Woche Angebote gibt, wegen Einkauf. Mein Lebensmittlerplan richtet sich ja immer danach, was es für Angebote die Woche gibt. Im Winter ist es Einsamer alleine spazieren zu gehen, wie im Sommer. Man kann im Sommer überall sich draußen wo hinsetzte, so tun wie wenn man dazu gehört, auch wenn man sich kein Getränk leisten kann, im Winter nicht. Im Winter müsste man innen sitzen gehen, sieht dann blöde aus, wenn man ohne Kaffee einen Tisch belegt. So viele Menschen um einen herum und doch ist man einsam! Immer macht es mir nichts aus, einsam zu sein. Wenn ich mir immer wieder mal das uninteressante Gespräch mancher Menschen mit anhöre, bin ich froh, einsam zu sein. Doch ja, manches Mal rede ich auch mit mir, so in Gedanken. Nein, einen Mann im Ohr habe ich nicht, aber einen imaginären Freund. Hatte ich als Kind immer gehabt, warum also nicht jetzt auch, mit 60+? Als Kind unter vielen Kindern, war ich auch oft einsam. Na ja, Heimkind und so, da ist man öfters einsam gewesen, obwohl es hunderte von anderen Kindern gab. Ich hatte mich als Kind oft in die imaginäre Welt begeben, wo ich einsam war, für mich alleine sein konnte. Kann an sich nicht vorstellen, wenn man nicht im Heim war. Heim, das bedeutet viele Kinder, da sollte man meinen, man ist da nie alleine. So gesehen, ist man da auch nie alleine. Aber in der Einsamkeit ist man da auch alleine. Ist wie in der City spazieren gehen, hunderte von Menschen und doch einsam und alleine. Ich bin nicht immer traurig darüber einsam zu sein, doch hin und wieder macht es mich traurig, weil ich weiß, ich nicht einsam sein müsste. Manches Mal stehe ich mir da auch selber im Weg, nicht einsam zu sein. Weil mir viele Menschen auf den Wecker gehen. Nein, ich unterhalte mich sehr gerne, ich lache auch in Gesellschaft sehr gerne. Hat jedoch nichts mit dem im Weg stehen, einsam zu sein. Mit Jemandem zusammen wohnen, kann ich mir nicht mehr vor stellen. Jemanden zu finden, der nicht bei mir einziehen will, oder ich zu ihm ziehen müsste, ist ganz schön problematisch. In 4 Wochen, nähert sich der Todestag meines Carinoso, mit dem ich es hatte ausleben können. Er hatte seine Wohnung, ich meine Wohnung, wir waren bei ihm, oder bei mir, oder alleine jeder für sich. Und doch waren wir nicht alleine, nicht einsam. Doch seit es naht der 3 Todestag, habe ich keinen Mann gefunden, der mit mir diese Art der Einsamkeit teilt, damit es keine Einsamkeit ist. Wieder etwas worauf ich Hoffe, das es sich ändert.

Fortsetzung folgt

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Freitag, 13. Februar 2015
60+ und Freitag der 13.
Eigentlich war die 13 meine Glückszahl. Bisher hatte ich auch keinen Grund, daran zu zweifeln. Doch heute ausgerechnet, am Freitag den 13 bekam ich eine Abdankung meines 4 monatigen Flirts. Wir waren in der Findungsphase, ich wusste mehr von ihm, wie er von mir. Weil ich weniger großzügig bin, mit meinen Daten, wie er es gewesen ist. Aber es war mal wieder so ein kribbeln im Bauch, wenn er morgens mir eine süße sms schickte, ich ihm geantwortet hatte. Abends eine Gute Nacht sms, dann war er zu Hause, wo seine Frau auf ihn wartete. Am Wochenende war auch Funkstille, was ja ok für mich war, da ich kein Abenteuer fürs Bett suchte. Aber einen süßen heißen Flirt bin ich nicht abgeneigt. Heute Morgen schrieb ich ihm als erste eine sms, was immer mal wieder vor kam. Er schrieb zurück, dass er meine Handynummer bei sich gelöscht hatte. Huch, muss ich mir jetzt was dabei denken“, fragte ich ihn per sms. Von ihm kam dann nur noch, er würde mir eine Mail schicken. Da stand kurz und knapp, dass er nicht mehr mit mir smsen würde, da er große Probleme zu Hause habe. Entweder er wäre bald Singel, oder er bekäme das wieder hin. Toll, er hat doch gewusst auf was er sich da eingelassen hatte. Wieso erfuhr seine Frau was von unserem Flirt? Ehemänner, oha, der hat bestimmt meine sms vergessen zu löschen. Oder noch schlimmer, meine Handynummer und meinem Frauen Name geführt, statt einen Männernamen zu nehmen. Das sind typisch Ehemänner, die wollen sich das nicht mehr gefallen lassen, wie sie von ihren Ehefrauen behandelt werden, kein Sex. Aber wenn es drauf an kommt, kneifen sie. Ob er nun Singel wird oder nicht, ich muss so einen Typ nicht haben, der so unkreativ ist, das er sich erwischen ließ. Klar, er hat meine E-Mail, doch sollte er sich darunter melden, werde ich ihm sagen, Freitag der 13.02.2015 war es zu Ende. Blöd ist nur, jetzt muss ich wieder wer weiß wie lange nach einem neuen Flirt suchen, der mir das Kribbeln im Bauch gibt. Kay war schon ein süßer Name. Tja, halt Freitag der 13. Seufz…………………..

Fortsetzung folgt...

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Donnerstag, 12. Februar 2015
60+ ….und die Gewohnte - Verlustängste…
Mit Gewohnte - Verlustängste, ist gemeint, zu glauben, dass man das Leben mit 60+…..so geregelt hat, das sich nichts mehr ändern muss. Stimmt nicht, erlebe ich jetzt selber. Es dreht sich nicht nur die Zeit sehr viel schneller, die gewohnten Lebensdinge, die man sich geregelt hat, werden immer unsicherer. Seit ich mein eignes Konto bei einer Bank eröffnet hatte, war ich bis am Dienstag, den 10-02-2015 immer bei ein und derselben Bank. Nicht weil die Bank mir gefiel, nicht weil die Leute, die da arbeiten, mir gefallen haben. Das Wort, Volksbank, das hatte mich animiert, mein erstes Konto da zu eröffnen. Eine Bank für das Volk, fand ich toll. Meine ehemals gesamte Familie hatte da ihre Konten, Sparbücher usw.! Es war ein tolles Gefühl, ich bin Kunde der Volksbank, ich gehörte dazu. Natürlich hatte ich mir damals auch andere Banken angesehen. Deutsche Bank, war nie mein Ding, weil es eine Bank der bessere verdienenden gewesen war. Sparkasse, die möchte gerne Bank, hatte mir vom innen her, den Menschen die da arbeiteten, nie zu gesagt. Ich wollte nie zu einer anderen Bank gehören, wie zu der Volksbank. Und nun, mit 60+ werde ich von dieser Volksbank gezwungen, weg zu gehen, mir eine andere Bank zu suchen. Weil die Volksbank sich erdreisstet, von mir monatl. , soviel Gebühren zu verlangen. 8€ monatl. Sollte ich auf meinem Konto lassen, damit ich sicher sein konnte, die Unkosten des Kontos gedeckt zu haben. 8€ habe ich am 01.01.2015 an monatl- Erhöhung bekommen, zum Lebensunterhalt und genau diese 8€ sollte ich jetzt der Volksbank überlassen? Zudem statt 5€ jährlich für die Checkkarte, sollte ich nun 9€ bezahlen und und und! Da war es bei mir vorbei mit dem Wunsch, zur Volksbank zu gehören. Aber das Gefühl, wechseln zu müssen, wenn ich die viel zu teure Volksbank nicht bezahlen wollte, es bedrückte mich sehr. Das meinte ich mit, Gewohnte – Verlustängste!! Ich freute mich, eine Bank gefunden zu haben, die Kostenfrei Checkkarte, Kontoführung usw. für mich da zu sein, weil es eine Genossenschaft ist. Doch das Gefühl, was ich hatte, dazu zu gehören, zu der Volksbank, das hatte ich nicht. Die Freude war da, keine 8€ monatl bezahlen zu müssen. Doch auch das Gefühl war da, mir wurde was weggenommen, was mich ein großes Stück meines Lebens begleitet hatte. Die Sorge war da, klappte das alles Rechtzeitig, mit überall angeben, das ich eine Neue Bankverbindung hatte? Das mein monatl. Geld auf mein neues Bankkonto eingezahlt wird, die Abbuchungen von meinem neuen Bankkonto abgehen konnten. Immerhin beinhalten die Abbuchungen meine gesicherte Existenz. Traurig machte es mich auch, der Verlust nicht mehr zur Volksbank zu gehören. Gewohnt – Verlustängste!! Es wird wohl eine Weile dauern, bis ich mich an die neue Bank gewöhnt habe. Komisch, das mit 60+ sich an was Neues zu gewöhnen, langsamer geht. Hinzu kommt, dass ich mich von meiner über 25 Jahre gewohnte Handynummer trennen musste. Da war es wieder Gewohnte – Verlustängste! Eine Handynummer, die unzählige Menschen von mir haben. Weg, einfach weg, sie existiert für mich nicht mehr. Vodafones die Lumpen, haben mich dazu gezwungen, das ich mich von dieser Handynummer trennte. Mit dieser Trennung ging ein Stück meines vorherigen Lebens weg, einfach futsch. Der Gedanke, dass es so viele Menschen gibt, die diese Handynummer hatten, mit mir in Verbindung brachten, die ich alle nicht Benachrichtigen kann, a) fehlt mir das Geld dazu, b) haben sie auch neue Handynummern, die ich nicht weiß. Mit dem Verlust dieser Handynummer, habe ich was abgeschnitten, was irgendwie immer noch zu meinem Leben gehörte, obwohl ich es eigentlich nicht mehr wollte. Doch es war durch diese Handynummer immer noch da. Jetzt ist es endgültig weg. Obwohl es mich belastet hatte, dass ich diese Handynummer hatte, weil Vodafones diese Nummer mir sehr teuer machte, ich kannte sie im Schlaf auswendig. Es ist sehr traurig, merkwürdig, komisch, zu wissen, diese Handynummer wird nie wieder meine Handynummer sein. Und wieder diese Gewohnte – Verlustängste! Ist das mit 60+ schwere sich um zu gewöhnen, sich an Neues zu gewöhnen? Meine neue Handynummer habe ich nebenher schon eine Weile, ist mir aber noch sowas von fremd. Meine neue Bankdaten sind gerade erst bei mir, oha, da muss ich mich auch dran gewöhnen, neue Pin Nummer. Nicht mehr links rum zu laufen um mir Geld zu holen, jetzt muss ich rechts rum laufen. Das Leben ist sehr anders geworden, weil man auf die Kosten achten muss, damit man nicht zu viel bezahlt, ständig diese Wechsel vor nehmen zu müssen. Und dabei mit den Gewohnte – Verlustängste zur recht zu kommen. Nichts ist mehr ein Leben lang, wie unsere Eltern es kannten. Ein ständiger Wandel in dem Alltag eines Lebens. Ich mag die Beständigkeit! Ich mag die Gewohnheit! Ich bin nicht der Typ Mensch, der ständig Neues haben muss! Doch der Wandel der Zeit, zwingt einen die Gewohnheit zu verlassen, damit man zu Recht kommen kann. Mit 60+ wohl schwieriger wie wenn man 30+ ist. Ist das so, dass man mit 60+ diese Gewohnte – Verlustängste mehr spürt, wie mit 30+? Ich für mich kann sagen, ja! Obwohl ich es bis zu einem gewissen Alter gewohnt war, mit Gewohnte – Verlustängste klar zu kommen. Doch bemerkt habe ich das es mit 60+ doch schwere ist, damit klar zu kommen. Tja, mal sehen, was das Leben so noch alles bereit hält…..

Fortsetzung folgt

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Samstag, 31. Januar 2015
60+ Gesundgeit/Abnehmen…
Tja, ich hab es geschafft, 15Kg ab zu nehmen. Ich denke mal das es ein Zeitraum von 6-8 Monate gewesen war. Nein, ich habe keine Diät gemacht, weil jede Diät mit Jo Jo Effekt einher kommt. Ich habe wohl Veränderungen meines Essverhaltens vorgenommen. Ich achte genauer auf Kohlehydraten, auf Kalorien, Fett, Salz und Zucker. Zusätzlich Salz nehme ich schon seit Jahren nicht mehr, weil es mir nie so wirklich geschmeckt hat, zusätzlich zu salzen. Ich wollte das schmecken, was sich auf dem Teller hatte. Da ich mir immer ein Personen Pfangericht mache, ergab es sich, dass ich eines Tages damit begonnen hatte, nur noch die Hälfte von dem zu essen, was in meiner mittel großen Pfanne, an Essen ich rein gebrüschelt hatte. Und siehe da, es reichte mir auch. Zudem hatte ich keine Magenfülle mehr, fühlte mich nicht überladen. Zudem habe ich ja nach der warmen Mahlzeit immer noch mein Obstsalat, den ich jedes Mal, danach esse. Dann achte ich täglich darauf, dass ich mindestens 10.000 Schritte am Tag gemacht habe. Das habe ich mal gelesen und auch von einem Doc gesagt bekommen. Bei einem Tages Schrittgang von 10.000 nimmt man ab. In der Regel geht ein Mensch allerhöchstens 5000 Schritte pro Tag. In einigen Berufen, soll es dann bis zu 8000 Schritte sein, zB ein Postboote. Wobei ich sehe, das die Postboten weniger wie früher laufen, da sie Fahrrad dabei haben. Nicht mal Mediziner in Krankenhäuser kommen auf 8000 Schritte pro Tag. Verwundert war ich, das ich 1200 Schritte am Tag, alleine nur in meiner Wohnung gehe. Es funktioniert, ich nehme ab, was ich wollte. Ich wollte keine Diät machen, die dann den Rest meines Lebens machen müsste, um ja nicht wieder zu zu nehmen. Doch so wie ich meine Mahlzeiten mache, finde ich es gut, damit kann ich bis zu meinem Ableben weiter machen. Ich frühstücke vor allem mit Bedacht. Habe ein Vollkornbrötchen mittlerer Größe, dazu 2 Scheiben Schwarzbort, ein hart gekochtes Ei, dazu Salatiges zB. Tomate/Gurke/Radieschen/Chicorée/ Paprika rot. Keine Butter, keine Margarine, sondern Ziegenfrischkäse. Gibt es bei Aldi, kostet nicht die Welt. Ich schneide die Brötchen nicht der Hälfte nach durch, sondern wie Scheiben Brot. Beschmiere es mit dem Ziegenfrischkäse, dann von allem Salatigem drauf, ENTWEDER MIT Käse oder mit Lachsscheiben. Schwarzbrot auch mit Ziegenfrischkäse beschmieren. Alles zusammen klappen. Das Schwarzbrot dem Scheibenbrötchen angepasst geschnitten und dann guten Appetit. Als Mittagssnak, 2 Scheiben Reiswaffel mit bitter Schokolade, oder ein kleines Vollkornbrötchen mit Ziegenfrischkäse. Vor 18 Uhr esse ich dann meine warme Mahlzeit, mit dem Obstsalat. Ab 18 Uhr null nichts mehr. Und pro Tag 2-3 L Wasser/ Kaffee. So habe ich schon 15 KG abgenommen, habe ich vor, weiter ab zu nehmen. Meine sportliche Betätigung muss ich meinem Unfallknie anpassen, daher im festen Schritt, meine 10.000 Schritte pro Tag. Tja, jetzt brauche ich nur weiterhin Glück, das noch einige KG von mir die Flucht ergreifen, dann habe ich gewonnen. Mich stressen tue ich nicht, weil ich dann aufhören würde. Ich mache hin und wieder zu Hause Gymnastik, das aber nur, wenn ich Lust habe, die Zeit dazu ausreicht. Na ja, ich will es ja gesundheitlich einiger maßen bis 80 Jahre machen können. Blöd ist nur, ob meine Knochen da mit spielen, denn meine Knie tun am Abend doch ganz schon weh. Na ja, ich merke, ich bin 60+! Doch unterkriegen lasse ich mich nicht, muss ja nicht jeden Tag 10.000 Schritte schaffen..grins! Ansonsten laufe ich so olala durch mein Leben. Immer noch kein Lebenspartner in Aussicht. Flirtpartner dagegen ist kein Problem. Kopf hoch, da wird sich mal was Gutes tun, sage ich mir immer..lächel…
Fortsetzung folgt….

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Dienstag, 23. Dezember 2014
60+…….und Weihnachten
Schlimm genug, das man unschuldig arbeitslos wurde, doch noch schlimmer, diese Weihnachtstage. Nur weil man 55 Jahre war, wie der letzte Job verloren ging, musste man sich damit abfinden, dass man mit 55 Jahren zu alt für die deutsche Wirtschaft war. Tja die Jahre haben es gebracht, dass man sich damit abgefunden hat. Ich fühle mich nicht nutzlos, ich sage mir immer wieder, ich bin halt Rentnerin. Eine Rentnerin, ohne Rente. Toll!! Stattdessen darf ich mich mit Hart4 rum plagen. Seit mein Carinos 2012 gestorben ist, habe ich das 2. Weihnachten alleine vor mir. Und ich blicke zurück, zurück auf die Zeit, wo ich Kind war, bis zu meinen 17. Lebensjahren. Da war an Weihnachten die Welt noch sowas von in Ordnung. Es gab den Schnee, den es 2014 schon nicht mehr gibt. Es gab richtige Weihnachtslieder, die auch kaum noch ein Mensch singen kann. Es gab die Weihnachtsvorfreude, schon lange ein Konsum Ding. Kaufzwamg, Geschenkezwang, das ist Weihnachten 2014. Der Weihnachtsmarkt 2014 ist auch nur noch, Glühwein saufen, Fressbuden, Fettiges essen, aber von Weihnachten, nur noch das Geschmückte. Nicht mal auf dem Weihnachtsmarkt hört man die alten Weihnachtslieder, die will ja keiner mehr hören. Für viel Menschen ist Weihnachten auch nur noch, freie Tage, die bezahlt werden. Mein Vorletztes Weihnachten mit meiner Ex – Familie, da ging es schon los. Geschenke auspacken, essen und ab gingen die Kinder in die Disco. Weihnachten in eine Disco, zum abrocken, wäre mir nie in den Sinn gekommen, in dem Alter. Da begann Weihnachten schon für mich, kein richtiges Weihnachten mehr zu sein. Und nun, nun hocke ich schon den 2. Weihnachten alleine bei mir zu Hause. Kein Geld zum schmücken. Angebote wie jeden Tag eingekauft, vorgekauft, damit was zu essen da ist, wenn die Geschäfte zu haben. In einer Woche gibt es erst wieder frisches Geld, also muss man über die Weihnachtstage das Geld strecken, damit es reicht. Dem entsprechend ist eigentlich der Einkauf, wie jeden Tag, was nichts mit Weihnachten zu tun hat. Heute bekam ich von einer Bekannten, die ich beim Kaffeetreff kennen gelernt habe, ein winzig kleines Marzipanschweinchen, Frohe Weihnachten und gesundes Neues Jahr, sagte sie. Das erste Mal das ich was geschenkt bekam, seit mein Carinoso tot ist. Und wenn es nur ein winziges Marzipanschweinchen ist, es ist ein Geschenk. Doch Weihnachtstsimmung, nein, kam damit auch nicht auf. Morgen treffe ich mich noch mit einer anderen Bekannte, wir wollen uns den Luxus leisten, im Kaffeetreff zu frühstücken. Wir müssen ja niemanden beschenken, also beschenken wir uns selber. Ab 14 Uhr geht’s dann los. Alles ist geschlossen, alle sind zu Hause. Ich auch, alleine. Als ich mich getrennt habe, von meinen Kindern, war ich Weihnachten auch alleine. Ich bin heilig Abend durch die dunklen Straßen spaziert, habe die Weihnachtslichter an den Wohnungsfenster gesehen, die Musik, das Lachen gehört. Und ich, ich spazierte weinend durch die dunklen Straßen, meiner Geburtsheimat. Einer meiner Lebensleitsätze fiel mir dann ein….Alle sehen mich lachen, doch keiner sieht mich weinen……..! 2014 muss ich zu Hause am heiligen Abend weinen, weil es zu gefährlich ist, im dunklen als Frau spazieren zu gehen. Na ja, dann sehe ich die beleuchteten Fenster nicht, höre nicht die Musik, kein Lachen. Nicht mal im TV können die sich was einfallen lassen, das man was Ablenkung hat, wie jedes Jahr, alles Wiederholungen und son Weihnachtskitschgedöns an Filme. Ich bin wohl doch zu Deutsch, weil es mich so depri macht, Weihnachten wieder alleine sein zu müssen. Das ganze Jahr macht mir alleine sein nichts aus. Aber wohl an Weihnachten. Ich bin es als Kind gewohnt 18 Jahre meines Lebens mit vielen Kinder am Weihnachten zusammen zu sein, da war ich nie alleine. Im laufe der Jahre habe ich mich daran gewöhnt alleine zu sein, alleine zu leben, aber nie daran mich gewöhnt, Weihnachten alleine sein zu müssen. Das finde ich sowas von Gemein. Nein, ich will keinen Kontakt mehr zu meinen Kindern, der Schmerz sitzt tief, den sie mir zugefügt haben. Das ändert sich an Weihnachten auch nicht. Aber seit dem Tod meines Carinoso, gibt es immer noch keine neue Beziehung, mit der ich hätte an Weihnachten zusammen sein können. Tja, ich muss ab morgen 14 Uhr sehen, das ich bis Samstagmorgen, die Tage rum bekomme, mit PC – Internet – Internetspiele, eventuell TV, alleine spazieren gehen, das muss, ich bin beim abnehmen, das muss auch. Es tröstet auch nicht, zu wissen, dass in meiner unmittelbaren Nachbarschaft, mehrere Menschen alleine sind, wie ich, mit denen man aber auch nichts anfangen kann. Sind halt Norddeutsche und ich Rheinländerin, das passt mit den älteren Menschen von hier nicht. Tja, die Hoffnung stirbt zu Letzt, dass ich nicht weitere Weihnachten alleine sein werde. Gedacht hätte ich es niemals, das ich Weihnachten alleine bin!
Fortsetzung folgt

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