Samstag, 6. September 2014
Die Gesellschaft, verändert sich...60+
Liegt das an 60+, das man verstärkt bemerkt, das die Gesellschaft sich sehr verändert? Ich rede nicht von der Erkenntniss, das Alte und Junge Menschen es sich schwer machen, miteinander aus zu kommen. Ich rede davon, das Menschen sich immer weniger wehrt sind! Aber auch, das Leute, die das Geld anderer haben wollen, fast nichts mehr dafür tun wollen, am besten noch alles Geld der Kunden geschenkt bekommen wollen? Eine große Veränderung muss ich verdauen. Mein einziger Luxus den ich mir 6 Tage die Woche geleistet hatte, fällt nun auch weg. Gleich 40 Cent teurer ist mein Frühstück geworden. dabei hat man vorher schon die Brötchen verkleinert, den Käse fast durchsichtig geschnitten, den Kaffe dünner gemacht, aber jetzt auch noch um 40Cent teurer gemacht. Das wären für mich gut 12€ im Monat, die ich woanders ab knausern müsste. Das geht aber nicht! Ich verzichte schon seit einiger Zeit auf den Kauf einer Tageszeitung, weil die mit Beginn 2014 auch teuerer geworden ist. Lese nur noch Zeitungen die ich aus der Nachbarschaft geschenkt bekomme, entsprechend nicht mehr neu sind. Doch besser wie gar keine Zeitung zum lesen. Und jetzt muss ich es verschmerzen, das ich meinen kleinen Luxus nicht mehr haben kann. Nur einen Kaffee kann ich trinken, der auch 15Cent teurer geworden ist, aber immer noch unter 2€ liegt. Ich gehe ja deshalb zum FRühstückstreff, weil ich Unterhaltung habe, dann kann man froh sein, das man abends alleine, seine Ruhe hat. Daher bleibt es wenigstens, das ich Kaffee trinken gehe, 6 Tage die Woche. Ach ja, mein Sonntags Kaffee, für 1,40 € den Pott, bekomme ich auch nicht mehr, die machen Sonntags auch nicht mehr auf. Noch etwas was ich gewohnt war, was nicht mehr sein wird. Es sei denn ich gebe 40 Cent mehr für den Kaffee aus, in einem anderen Kaffee. Seufz, die kleinen Freuden werden immer weniger. In diesem Jahr bin ich nicht einen Tag ans Meer gewesen, weil Bus fahen auch teurer geworden ist. Na ja, ich muss haushalten mit meinem Geld. In Deutschland Rentnerin sein, ist kein Vergnügen! Dabei laufe ich die ganze Woche durch alle mir möglichen Discounter, Lebensmittel Läden, um preiswehrtes Gemüse oder Obst zu bekommen. Die Obstzeit in der Natur ist leider vorbei, wo ich selber pflücken konnte. Das bedaure ich sehr, dieses jahr war es sehr gut zum pflücken. Tja, auch wenn es noch mal sehr warm und schön ist, der Herbst wird bald da sein. Damt dann auch fahrrad fahren vorbei, sonnige Spaziergänge vorbei. Wieder mit warmer Kleidung rum laufen und auf den nächsten schönen Sommer hoffen, mit viel Obst zum selber pflücken.

fortsetzung folgt

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Freitag, 5. September 2014
Alltgschrecken! Der Kunde ist kein König mehr …60+
Ich bin ja jeden Tag unterwegs um mit zu bekommen, was so in meiner Stadt los ist. Laufe durch einige Geschäfte, allein schon dafür, dass ich Lebensmittelangebote mir suche, da ich mit geringem Budget zum leben, auskommen muss. Und ich möchte mir kleinen Luxus gönnen können. Einer dieser kleinen Luxus sind, das ich 6 Tage die Woche zum Frühstückstreff spaziere, wo ich Leute treffe, mit denen ich mich mal gut, mal weniger gut, Unterhalten kann. Ich lebe ja seit dem Tod meines Carinoso ganz alleine, da sich noch kein Mann ergeben hat, der mir zusagen würde. Jedenfalls hat sich beim 6 Tage Frühstück, wesentliches verändert. Leider negativ! Die altbekannt Mannschaft der Bedienung hat sich leider in Luft aufgelöst, so das fast nur noch neue Bedienung anwesend ist. Schlimm genug das die neue Bedienung sich nicht daran gewöhnen möchte, zu behalten was ich Tag für Tag frühstücke, es ist seit Jahren immer das Gleiche! Die Bedienung ist lahm! Die Bedienung steht lieber wo rum, statt zu bedienen! Die Bedienung geht nicht der Reihe nach, sie nimmt sich Kunden wie sie will, zum bedienen! Die Bedienung stänkert über Kunden, dass andere Kunden es mitbekommen! Dann ist kein Käse da! Ich esse nur Käse! In all den Jahren, wo ich da Frühstücken gehe, ist das noch nie vorgekommen! Es sind keine sauberen Tabletts, daher muss man heißen Kaffee, Frühstücksteller mit Frühstück drauf, Besteck, mit den Händen weg tragen und zu sehen das man heil an seinem Platz kommt. Keine Marmelade da! Bei heißem Wetter kein Sprudelwasser da! Die Küchenfee ist wegen Op seit 2 Wochen nicht da. Entsprechend sieht es schmutzig aus, keine Tische abgeputzt, kein Fußboden gefegt! Die neue Bedienung kennt den satz nicht: Der Kunde ist König!
Ebenso bei Lidl. Da war Rosenkohl zu kaufen, Ich liebe Rosenkohl. 500Gramm wären für mich 3-mal Gemüsemalzeit gewesen. Pech, ich war zu spät. Doch Freude bei mir, ich fand noch 7 Rosenkohl Kugeln in der Kiste, die ich freudig eintütete. Wäre ja eine Gemüsemalzeit für mich gewesen. Richtig, gewesen! Die Kassiererin nahm mir die 7 Kugel ab, das könne sie mir nicht verkaufen nur 500gramm ins gesamt, könne/dürfe sie verkaufen! Meine Frage, was es für eine Arbeit machen täte, den KG Preis einzugeben, um dann von der Kasse errechnen zu lassen, was 7 Rosenkohlkugeln kosten, beantwortete sie damit, es sei verboten. Dann werfen die, lieber Gemüse weg, wie kleine Mengen auch zu verkaufen. Der Kunde ist kein König! Handwerker die überteuerte Rechnungen schreiben! Der Kunde ist kein König mehr! Mieter die für Bruchbuden Miete nehmen, wie man in einem 5 Sterne Hotel wohnt! Der Kunde ist kein König! Netto! Sie hatten frische Muscheln im Angebot! Ich mag Muscheln und war zu dem Angebotstag schon um 8 Uhr morgens da. Nett macht um 7 Uhr auf. Eine Kassiererin ganz alleine in einem Mittleren Netto Laden, das war schon merkwürdig. Da ich nach einiger Zeit des vergeblichen Suchen, besagtes Angebot, Muscheln, nicht fand, sprach ich sie darauf an. Sie schickte mich an anderes Ende des Ladens, wo keine Muscheln waren. Ich wieder zurück zu ihr, sie telefonierte und schickte mich an die andere Seite am Ende des Ladens. Und dann hatte ich die Nase voll, Morgensport wollte ich in einem Netto laden nicht machen. Ich wieder zu ihr hin und gab ihr unmissverständlich zu verstehen, dass ich mich verarscht fühlte. Sie telefoniert und meinte der Kollege sagte, die müssen da sein! Ich wieder zurück, schaute mich noch mal genau um und eilte erneut zu der Bedienung. Diesmal war ich so deutlich, dass ich ihr sagte, ich könne mich ja auch mal in der Netto Zentrale melden, denen mal sagen wie Kunden hier verarscht werden. Sie rief erneut den Kollegen an, der sich endlich blicken ließ. Und oh was für ein Wunder, der holte die Muscheln aus einem Lieferkontainer raus, legte sie in das Kühlfach rein, wo sie angeblich gelegen haben sollten. Stillschweigen verschwand er da wieder, doch ich hatte es gesehen. Der Kunde ist kein König mehr! Was ist nur in Deutschland los, nicht nur die Respektlosigkeit die immer mehr um sich greift, das Geld des Kunden wollen sie alle, aber der Kunde ist nicht mehr König!
Armes Deutschland!!

Fortsetzung folgt

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Dienstag, 26. August 2014
5. und letzter Teil. vom Abschiedsbrief an meinen Sohn...60+
Seit ich dich, im März 2005 verlassen hatte, seit dem Jahr, habe ich kein einziges Wort von dir gehört/gelesen. Nur vom Firmen Chef bekam ich 2-mal zu hören, das du ihm gesagt haben sollst, das ich laufen könnte, ohne Krücken. Was nicht stimmte, da ich 8 Monate nicht laufen durfte. Der Chef, er kam mich mal besuchen und war erschrocken, wie mein Bein aus sah. Auch das du meinen Job wolltest, mit demselben Gehalt, demselben Vertrags Konditionen, hatte er mir erzählt. Er hat dir was geschissen, denn ich hatte für diesen Vertrag, mein Diplom für Industrie Reinigung machen müssen. Ich war sehr traurig zu erfahren, wie weit du gegangen bist, mich deine Mutter noch mal zu treten. Zu lügen, egal ob es deiner Mutter schaden konnte oder nicht. Rücksichtslosigkeit hattest du nie von mir gelernt! Respektlosigkeit ebenfalls nicht! Für mich, deine Mutter war es sehr schmerzhaft zu erleben, wie du dich, mir gegenüber, verändert hattest. Du hast mir absolut nichts mehr gegönnt, was mein Leben hätte, lebenswehrt lassen können. Ja mein Sohn, ich habe mein Bein behalten, aber ohne Unfall Blessuren, im nach hinein nicht. Ich merkte es immer, dass mein Bein ein Unfall Bein ist. Nach dem die ersten 2 Jahre, endgültig vorbei waren, es waren die Schlimmsten Jahre, die ich erleben musste, ich habe sehr viel bitterlich geweint, so gehofft, dass du dich bei mir meldest, habe sehr zurück gezogen gelebt. 2 volle Jahre als Mutter schmerzvoll gehofft, deine Kinder lieben dich, sie werden kommen und sich entschuldigen, dir sagen das sie dich als Mutter lieb haben. Immer wenn ich ein Fotos von dir sah, konnte ich nicht auf hören zu weinen. Ich träumte auch lange Zeit von dir, jedoch nicht nur Gutes, auch von deiner Gehässigkeit mir gegenüber, wovon ich weinend aufgewacht bin. Ich habe 2 Jahre immer geweint, wenn ich mit Freundinnen/Bekannte, über dein Verhalten, mir gegenüber gesprochen hatte. Nein, eine schlechte Mutter war ich nie, das habe ich mir auch nie eingeredet. Ich weiß dass ich eine gute Mutter war! Vielleicht zu gut, wenn ich dein Verhalten, mir gegenüber Überdenke. Ich rechne nicht deine Kindheit dazu, es geht um die Zeit wo du 17 Jahre und 25 Jahre warst, demnach Verstand genug hattest, als ich mich entschloss, dich ganz zu verlassen. Diese 8 Jahre mit dir, waren 8 Jahre, die ich niemals so erleben wollte. Nie gedacht hätte, das ich solche 8 Jahre mit dir erleben musste! Das wünsche ich keiner Mutter! Ich hatte so oft die Frage gestellt; warum du nach deinem ersten Sex und weiteren Sexkontakt, dich so gegen mich gestellt hast? Mich hättest sogar sterben lassen!? Mich los werden wolltest und wenn es Abschiebung in eine Psychiatrie gewesen wäre! Ich fand keine Antwort und habe irgendwann aufgehört, nach einer Antwort zu suchen. Wirklich 2 Jahren, als Mutter, so sehr gelitten, war es dann vorbei! Nach 2 Jahren, war es für mich so, dass ihr, du und deine Schwester, für mich nicht mehr existierten. Ich konnte beginnen mit dem Schmerz ab zu schließen. Hatte mich aufgerafft, mir selber in den Hintern getreten. Ich hatte es so oft gemusst, mich nur auf mich zu verlassen, dass es für mich machbar war. Du kamst in ein Imaginäres Schließfach, den Schlüssel habe ich verloren. Somit warst du für mich nicht mehr da! Doch, mein Sohn, es ist so, es war so! Ich bin eine Mutter, die das gekonnt hat. Es tat nicht mehr weh, ich konnte über dich reden, ohne dass es weh tat, ohne dass ich weinen musste. Der Schmerz war weg. Mein Knie würde den Rest meines Lebens immer der Schwachpunkt meines Körpers bleiben, doch damit kam ich gut zurecht. Klar, mein Knie, wenn es schmerzte, erinnert mich an die Zeit mit dir, doch mehr als eine unscheinbare Erinnerung, ohne Bedeutung, ist es nicht mehr gewesen. Ich träumte nicht mehr von dir, ich konnte alle Fotos von dir vernichten, ohne dass es weh tat. Es gab in meinem Leben dann nichts mehr, was auf dich hinweisen würde. Die Zeit war für dich vorbei, bei deiner Mutter, wo du hättest zu mir kommen können, wo ich dir verziehen hätte. Ich weiß das ich 2 Kinder geboren habe, doch ich weiß auch, dass ich euch beide nicht mehr sehen/sprechen möchte. Ich weiß ganz genau, das ich nie wieder für euch beide, für dich mein Sohn, jemals mehr was tun würde. Meine Nachbarn standenn mir näher, fremde Leute, standenn mir nähe, wie du jemals wieder hättest sein könne. Und ob du es glaubst oder nicht, es ging mir richtig gut, mit diesen Gedanken. Ich hatte mir ein Leben ohne dich aufgebaut, neu ausgerichtet, wie immer auch, es geht dich nichts an, daher schreibe ich darüber auch nichts. Einmal, nach 7 Jahren, wollte ich es wissen, ob ich recht mit meinen Gefühlen, dir gegen über hatte. Ich versuchte dich über FB an zu schreiben. Und wie reagiertest du? Vorwürfe, Beschimpfungen, Abweisung, ich hätte dein Leben versaut, deinen Lebensstart versaut, du wolltest in Ruhe leben usw. Oha, du warst 25 Jahre als ich weg ging, kein Kind mehr. Meine letzten Worte auf FB zu dir waren, das ich jetzt weiß, richtig gehandelt hätte, dass du es mir bestätigt hättest, dass ich es wirklich richtig gemacht hatte, weg zu gehen. Bei FB hatte ich mich dann abgemeldet, denn die Bestätigung von dir hatte ich ja. Es war kein Gefühl in mir, was dich, mein Sohn betraf. Es gab keine Tränen mehr für dich, die Zeit war vorbei! Es gab keine Liebe mehr für dich, auch die Zeit war vorbei! Da wo ich zu Letzt lebte, erzählte ich nicht, dass ich 2 Kinder habe! Wozu auch, ich habe sie ja nicht gehabt! .Nein, ich hasste dich nicht, ich habe nie Jemanden gehasst, weil mir beigebracht wurde, dass Hass mich kaputt würde, niemals den Anderen treffen würde. Aber ich hatte aufgehört, dich meinen Sohn zu lieben. Mich um dich zu sorgen, Gedanken zu machen, das gab es nicht mehr. Ich bin von 2005 an, den Rest meines Lebens gut, ohne dich gegangen. Und ich werde auch den letzten Weg, in meinem Leben, ohne dich gehen. Lediglich dieser Brief, wird dir noch mal sagen, dass es da irgendwo, mal eine Mutter für dich gegeben hatte. Wenn du diesen letzten Brief, diese letzten Worte, von mir, an dich, wenn du sie bekommst, wirst du nie wieder die Gelegenheit bekommen, mich deine Mutter zu sehen, mit mir, deiner Mutter sprechen zu können. Es wird keine Fotos geben, die mich zeigt, nach 2005. Alles was ich besessen habe, seit 2005, wird an Bedürftige gehen. Mein Testament hatte ich diesbezüglich fertig geschrieben. Ich werde im Meer beerdigt, so dass du auch kein Grab von mir vorfinden wirst. Ich habe mit allem abgeschlossen, du solltest nur noch mal wissen, warum ich endgültig mit dir abgeschlossen habe!
Diesen Abschiedsbrief, war ich mir schuldig!
Diesen Brief hinterlege ich wirklich für meinen Sohn, der seit März 2005, keine Rolle mehr in meinem Leben spielt.

Ende dieses Abschiedsbriefes, an meinen Sohn………

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Samstag, 23. August 2014
4. Teil von...Abschiedsbrief an meinen Sohn ..60+
Es war nicht nur das erste Silvester das deine Mutter alleine erleben musste, auch Weihnachten musste ich, deine Mutter völlig alleine bleiben. Fürs arbeiten war sie gut genug, damit sie auch alles bezahlen kann, auch deine Faulheit/ Bequemlichkeit. Nicht mal ein Weihnachtsgruß war mehr drin. Meine große Traurigkeit bekamst du nicht mit, weil du mir klar und deutlich zeigtest, dass ich, deine Mutter dir nichts mehr wert war. Bei dir ging es nur noch um dein neues Hobby, Sex mit deiner Freundin. Ich kam zu der Erkenntnis, dass ich 2 Kinder habe, die sich in sexueller Abhängigkeit begeben hatten. Dass es bitter kalt in dem Jahr war, wo mein erstes Weihnachtsfest alleine war, störte dich nicht, da du ja mit deinem Auto fahren konntest. Das deine Mutter in der bitteren Kälte mit dem Fahrrad fahren musste, war dir egal. Selbst als ich dir Angeboten hatte, zu bezahlen, wenn du mich zur Arbeit fahren würdest. Nein, du hattest keine Lust so früh auf stehen zu müssen, war deine Antwort. Das ich dann einen Unfall hatte, war voraus zu ahnen. Minus 12 Grad, es schneite, kaum Sicht, wieder bat ich dich, mich mit dem Auto zu fahren. Doch wieder dein nein. Also bin ich mit dem Fahrrad los, stürzte krachte auf den gefrorenen Boden und war erst mal bewusstlos. Wie lange, wurde mir sehr viel später erst bewusst. Irgendwann wurde ich wach, mir war spei übel, hab schrecklich mich übergeben müssen und dann war wieder alles weg. Bis ich ein 2. Mal wach wurde. Mir war immer noch so übel, aber ich wusste wenn ich liegen bleibe, erneut bewusstlos wurde, könnte es schlimm sein. Sterben wollte ich nicht, also raffte ich mich mit letzter Kraft zu der Bank hin, die unmittelbar vor mir stand. Drauf kam ich nach einigen Mühen drauf zu sitzen. Immer wieder musste ich mich übergeben, es tat so weh, das übergeben. Mein Kopf dröhnte, ich musste mich wach halten, also weinte ich laut und bitterlich, weil ich den Gedanken hatte, hätte mein Sohn mich gefahren, würde ich jetzt nicht so elendig dran sein. Ich weiß nicht, wie lange es gedauert hatte, dass ich wieder völlig Herr meiner Sinne war und versuchen konnte, auf die Beine zu kommen. Mein Fahrrad nahm ich mit, darauf konnte ich mich stützen, nur fahren getraute ich mich nicht. Wie ich dann endlich im Flughafen ankam, bemerkte ich zum ersten Mal, das ich gut 2 Stunden zu spät dran war. Demnach habe ich 2 Stunden gebraucht um wieder in der Lage zu sein, klar zu denken und weiter zu gehen. So gut ich konnte, verrichte ich meine Arbeit, bis ich nicht mehr konnte, weil mir immer wieder übel wurde. Eine Bekannte fuhr mich nach Hause, das Fahrrad blieb am Flughafen stehen. Zu Hause legte ich mich gleich hin und schlief ein bis zum anderen Morgen. Meine Bekannte kam mich abholen, sie fand es schlimm, dass du mein Sohn mir nicht helfen wolltest. Obwohl ich dich erneut darum bat, weil es mir nicht gut ging, nach dem Unfall. Nein, du machtest dir eine diebische Freude daraus, mich an zu rufen, dass vom Gericht nicht das Schreiben gekommen war, was ich so sehr gehofft hatte. Zu Hause angekommen last du mir mit Freude, das Schreiben vom Gericht vor, Wort für Wort durch. Ich bekam einen absoluten Zusammenbruch, ich wollte nichts mehr hören und sehen. Ich schiss in die Hose, pinkelte in die Hose, übergab mich, es war, wie wenn ich sterben würde und doch nicht starb. Du standest vor mir und sagtest:----Wenn du deinen Job nicht mehr willst, nehm ich den, mit deinem Gehalt! Damit verliest du die Wohnung, kamst aber wieder, um mir zu sagen, dass du dann auch meine ganzen Überstunden nehmen würdest. Dann warst du weg. Nicht nur den Schmerz, das ich den ersehnten Bescheid vom Gericht nicht bekommen hatte, nicht nur den Schmerz, das ich meine neue Liebe immer noch nicht wieder sehen konnte, auch den Schmerz der totalen Erschöpfung, dazu den Schmerz, wie du dich mir gegenüber verhieltst. Wie sollte ich da raus kommen, das überstehen? Ich hatte die Kraft nicht mehr, da alleine raus zu kommen. Doch du warst nicht da, wie seit längerem gewohnt, nur nehmen wolltest du von mir. Nie was geben. Es war meine Schwester die mich raus holte, die bemerket wie kaputt ich war. Und wie sie mir half, mich frisch zu machen, bemerkte sie, dass mein ganzes Bein schwarz war. Sie brachte mich umgehend zu einem BG Arzt, rief den Firmenchef an, um ihm zu sagen was Sache war. Mein Chef machte sich sehr große Sorgen. Nur du nicht, mein Sohn. Du warst wohl froh, mich nicht mehr in der Wohnung vor zu finden. Nur mit Beruhigungsmittel kam ich zur Ruhe, und die Spritzen in meinem Bein. 8 Monate mein Sohn, durfte ich das Bein nicht belasten, jeden Tag Spritzen immer mit der Hoffnung, dass sie mir nicht mein Bein abnehmen würden. 8 Monate, mein Sohn, wo du es nicht für nötig gehalten hast, mich mal an zu rufen, wie es mir gehen würde. Es interessierte dich nicht, ob ich Tod war, oder noch lebte. Du lebtest dein Leben, wie wenn nichts passiert wäre. Deine Bums-Freundin wohnte ja auch schon in der Wohnung, bevor ich den Unfall hatte, weil ihr beide, bei ihren Eltern raus geflogen seid, da ihr sehr faul gewesen seid. Einen Zettel hatte ich mal von dir an der Wohnzimmertüre hängen, wo drauf Stand. Betrittst du noch mal mein Zimmer, verklage ich dich wegen Hausfriedensbruch! Ich war in deinem Zimmer, weil ich die ganzen Geräte aus gemacht hatte, die meinen Strom kosteten, weil ich Gegenstände raus geholt hatte, die mir gehörten. Teller /Gläser/Tassen/ Besteck, das gebraucht vor sich hin gammelte. Überall bestellte leer Kartons von Fastfood in dem Zimmer wo du mit deiner Bums – Freundin haustest. Von wohnen konnte nicht die Rede sein, dafür mülltest du dein Zimmer zu sehend zu. Dein Bett dreckig und nie gemacht. Deine schmutzigen und ihre schmutzigen Klamotten überall. Es stank, war dir und ihr egal. Ich wurde nicht gefragt ob ich, die alleinige Mieterin das dulden würde. Ich war längst dahinter gekommen, das sich ich die Wohnung komplett alleine bezahlte, du hinter meinem Rücken, deine Mit - Miete gekündigt hattest. Ihr habt meinen Kühlschrank leer gefuttert, wenn ich nach Hause kam, musste ich mir erst mal was einkaufen gehen. Habe ich auch irgendwann nicht mehr gemacht, da ich am Flughafen oder in Pommesbude gegessen hatte. Ich musste alles was mir gehörte in das Wohnzimmer einschließen, damit es von dir nicht verkauft wurde, ober leer verbraucht wurde. Ich hätte kotzen können wenn ich die Küche gesehen hatte, nach eurem Benutzten, wenn ich kaputt nach 10-12 Stunden von der Arbeit aus, nach Hause kam. Und bis in die Nacht hinein laute Musik, lautes Lachen. Oft habe ich den Strom abgestellt, damit Ruhe war, denn ich musste ja am nächsten Morgen um 5 Uhr per Rad zur Arbeit fahren. Dein Beschimpfen wegen dem Strom, wie wenn ich niemals deine Mutter gewesen wäre, sondern irgendeine Person, mit der umgehen konntest wie du wolltest. Verrückt war, hätte ich dich aus der Wohnung rausgeworfen, hättest du von mir Unterhalt gefordert, von deinem Vater hast du es dir nicht gewagt zu fordern. Dazu kam, das ich immer mehr an Kraft verlor, mich dir wieder setzten zu können, weil deine Schwester ja auch ihr Übriges dazu beitrug, mich so fertig zu machen. Immer wolltest ihr was von mir, nur, wenn ich was wollte, kotztet ihr über mich! Bis ich aufgehört habe, mit euch beiden zu reden. Bis zu diesem Zusammenbruch, wo ich dich so gebeten habe, mir zu helfen. Hilfe von dir ?? Heute weiß ich es, das es ein Fehler von mir war, von dir Hilfe zu erhoffen.
8 Monate, die ich nicht laufen durfte, auch viel Zeit zum nachdenken. Und dabei kam mein Entschluss, ich werde dich, meinen Sohn verlassen! Mein Dr., hatte mir geraten, entweder sie gehen von ihren Kindern weg, oder sie landen in der Klappsmühle. Es war nicht leicht für mich, überhaupt nicht leicht. Doch ich wusste, ich musste es tun, ich musste ganz von dir weg gehen. Die Wohnung kündigte ich, mein Anwalt schickte dir ein entsprechendes Schreiben, wann du raus sein musstest. Freunde von mir räumten die Wohnung aus, stellten den Strom ab, worauf du sauer reagiertest, es dich aber nicht interessierte, was mit mir war. Ab dem Tag an, warst du dann auch für die Bezahlung des Strom zuständig, den du bis zum Auszug verbrauchtest, du knalltest die Wohnungstüre zu. Ich hatte dich geliebt mein Sohn, du warst mein Wunschkind, mein Sohn. Ich wusste dass mein Weggehen für mich nicht einfach sein würde. Ich wusste aber auch, jetzt musstest du ohne meine helfende Hand dein Leben selber in deine Hände nehmen, ohne auch nur die kleinste Hilfe von mir, deiner Mutter. Ich war nicht mehr bereit von dir mein Leben kaputt zu machen, mich kaputt zu machen.


Fortsetzung folgt

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Donnerstag, 21. August 2014
3. Teil vom..Abschiedsbrief an meinen Sohn..60+
Ich denke mal, das du doch etwas verwöhnt wurdest, weil du mit Dingen umgingst, wie wenn sie kein Geld gekostet hätten. Tja, wir, deine Eltern, waren uns wohl in dem Punkt, mal einig, dir viele Möglichkeiten zu geben und wenn es Geld kostete. So war es dann auch mit deinem ersten Auto! Klar, der war nicht Nigel nagel neu, doch so gut wie, da der Vorbesitzer, ein älterer Mann, den Wagen nur etwas spazieren gefahren hatte. Nicht mal 25.000 Km waren runter gefahren, ich, deine Mutter war stolz darauf, dir so einen (fast) neuen Wagen als erstes Auto zu schenken. Und was hast du getan? Statt darauf zu achten, dass du Fahranfänger bist, wolltest du wie oft, gleichgültig, beweisen, du machst das schon. Und wo landete der tolle Wagen, nicht mal 4 Wochen in deinem Besitz? Voll in der Leitblanke! Aber auch so voll, das es ein Totalschaden war. Kann jedem passieren, so war deine Haltung. Klar waren wir froh, das dir nichts passiert war, aber wieso musstest du mit einem Auto, das du gerade 4 Wochen lapidar gefahren bist, volle Pulle auf einer Autobahn brettern? Ja was denn Mutter, ich musste den Wagen doch mal voll ausfahren, war dein Argument. Tja, Wagen Schrott, so einen Wagen haben wir nie wieder bekommen. So einen wagen, hast du, nie wieder bekommen. Es gab eine billig Variante, wo ich mich nicht ärgern musste, wenn du den auch zu Schrott gefahren hättest. Es kam dann die Zeit, wo ich Gründe hatte, deinen Vater zu verlassen. Ich konnte keine Rücksicht darauf nehmen, dass du noch in der Lehrer warst. Ich habe sehr lange gewartet, deine Vater zu verlassen, wegen dir, damit du nicht las Scheidungskind Probleme bekamst. Es stand schon sehr lange fest, dass ich deinen Vater verlassen musste. Du wolltest nicht bei deinem Vater wohnen bleiben, obwohl ich es dir angeboten hatte, da ich eine Wohnung im selben Ort bekommen konnte. Es war eine kleine Wohnung und du bist es gewohnt gewesen, von Geburt an, in einem Haus zu wohnen. Das wollte ich dir nicht nehmen. Auch wenn du immer noch ein Mama-Kind warst, ich war nicht aus der Welt, du hättest immer zu mir kommen können. Doch du wolltest mit mir umzieh, nicht bei deinem Vater bleiben. Na ja, mit 17 Jahren warst du schon in der Lage, selber darüber zu entscheiden. Also zogen wir zusammen aus dem Haus aus, in eine kleine Wohnung. Damit du dein eigenes Zimmer hattest, verzichtete ich auf ein eigenes Schlafzimmer, wir nehmen ein Zimmer, zusammen als Schlafzimmer. War auch ok für dich, so deine Aussage. Wenn alles geregelt war, bezüglich deines Vaters, würden wir uns in Ruhe nach einer passenden Wohnung umsehen, wo wir beide unseren Platz, für uns dann hatten. Ich schlief mit einer Matratze auf dem Fußboden, überlies dir das bette, dir sollte, soweit wie möglich, es ans nichts fehlen. Doch so einfach war es dann doch nicht, mit unserer WG, Mutter Sohn WG. Du wurdest unzufrieden, alles war dir nicht passend genug. Und wieder bot ich dir an, ins Haus, zu deinem Vater wieder ein zu ziehen, da hättest du dein Reich für dich alleine gehabt. Es kam zu einem richtigen Knall, zwischen dir und mir, wo du mir unnötige – freche Vorwürfe und Unterstellungen machtest. Also habe ich dich raus geworfen aus der Wohnung, immer hin hattest du die Option, zu deinem Vater ins Haus ziehen zu können. Nicht mal 10 Minuten wohnte er entfernt von der Wohnung. Du hattest die Wohnung mit Gepäck verlassen, mich wüst beschimpft. Aus, vorbei mit der Mutter- Sohn WG. Wie ich dann sehr spät noch den Müll runter brachte, fand ich dich auf dem Hof, an der Hintertüre. Du blutest, sah ich sofort. Du heultest, ich ging auf deine Geheule nicht ein, immer wenn du nicht weiter wusstest, heultest du wie verrückt. Du hattest versucht, eine Pulsader auf zu schneiden, wozu ich dir gesagt hatte, das man die längst aufschneiden müsse, um daran sterben zu könne, quer nutzt das nichts. Dir tat alles leid, du wolltest mich nicht so beschimpfen, mich nicht so beleidigen. Aber ohne mich wolltest du nicht sein, es würde dir si weh tun, das ich dich raus geworfen hatte. Und wie so oft, war ich wieder die Welche, die nachgab, dich wieder in die Wohnung auf nahm, dir wieder mal alles verzieh. Du warst mein Sohn, ich liebte dich. Ich versorgte deine Schnittwunde, tröstete dich, machte dir deinen Kakao und du gingst dann schlafen, wie wenn nichts gewesen wäre. Meine Tränen hattest du, wie immer, nicht mitbekommen. Es hat dich eigentlich nie interessiert, wie es mir ging, da es dir immer nur um dein Wohlergehen ging. Mir ist das sehr bewusst geworden, wie wir beide die Mutter-Sohn WG begonnen hatten. Nie wurde ich mit deiner Rücksichtslosigkeit so konfrontiert, wie in dieser Zeit. Du kamst wann du wolltest, du ging wann du wolltest, du hast gegessen was du wolltest, auch wenn für mich dann so gut wie nichts mehr da war. Ich fühlte mich sehr einsam, sehr alleine, doch das hattest du nie bemerkt. Klar geht ein Kind mit 17 Jahren mit Freunden aus und hockt nicht bei der Mutter rum. Doch jede freie Minute nicht da sein, da fragte ich mich, warum wohnt er bei dir? Ein einziges Mal, ist es dir aufgefallen, wie einsam, wie traurig, ich, deine Mutter war. Es war an dem ersten Silvester den wir ohne deinen Vater hatten. Du wolltest, wie gehabt, mit Freunden feiern. Wenn ich dich so viele Jahre, nie dazu bewegen konnte, raus zu gehen, mit deinen Schulfreunden zusammen zu sein, seit wir die Mutter-Sohn WG hatten, warst du nur noch unterwegs. Jedenfalls fuhrst du mich zum ersten Mal mit deinem Auto zu einer Disco, für „Ältere“ wie du es nanntest. War OK für mich, du wollest nicht mit deiner Mutter zum ersten Mal, alleine, in ein Neues Jahr rein rutschen. Und in dieser Nacht, lernte ich einen Mann kennen. Was ich dir natürlich nicht sofort sagte, denn immer hin war ich dabei, mich von deinem Vater scheiden zu lassen. Doch allzu lange konnte ich es nicht vor dir verbergen, da ich mich von dir die nächsten WE zu dieser Disco der Älteren fahren ließ. Dir war es recht, dass ich Jemand kennen gelernt hatte, somit musstest du dich nicht mal ein bisschen um mich kümmern. Und dann, mal gerade 18 Jahre geworden, kamst du mit deiner ersten Freundinn nach Hause. Hatte ich nichts gegen, einmal musste auch ich das akzeptieren. Habe ich auch. Nur das du nach 4 Wochen mir sagtest, das du dieses Mädchen, das älter wie du war, heiraten wolltest. Da hast du zum ersten Mal richtig Sex und gleich wollest du heiraten. Dieses Mädchen stand dann auch mal vor mir und erklärte mir - Das ist jetzt nicht mehr ihr Junge, der gehört jetzt mir -! Und du reagiertest stink sauer, wie ich dir sagte, das ich auf keinen Fall zu dieser Hochzeit kommen würde. Angebrüllt hast du mich, das ich nur eifersüchtig wäre, dass ich dir nichts gönnen würde, deine Schwester sei auch mit 18 Jahren abgehauen, weil ich ihr den Jungen nicht gegönnt hatte, ich könnte dir mal…….na ja. Heirate wehn du willst, willst, aber ohne mich! 4 Tage kamst du danach nicht nach Hause, erwartet hatte ich, dass du als 18 jähriger Ehemann mich besuchen kommen würdest. Wieder hast du meinen Tränen nicht mitbekommen, wieder war es dir egal, wie es mir ging. Ich wusste dass die Zeit vorbei war, wo du Mutters-Sohn warst, der nur seine Mama heiraten wollte. Du wolltest erwachsen sein, also behandelte ich dich wie einen. Am 5. Abend, deines Verschwinden standest du vor meiner Türe. Wieder dein Geheule, wie leid es dir tut, das du mir so weh getan hättest. Na klar, du wusstest dass deine Mutter dich nicht auf der Straße leben lassen würde. Und so wohntest du wieder bei deiner Mutter, die dir ja nichts gönnte. Das Verhältnis, Mutter – Sohn. Hatte einen großen Riss bekommen, das spürte ich. Und doch tat ich als Mutter so, wie wenn alles ok wäre. Du lerntest den Mann kennen den ich Silvester kennen gelernt hatte. Selbst da war es dir egal, was solltest du auch damit anfangen. Deinen Wunsch erfüllte ich dir, das wir in eine größere Wohnung zogen. Mit dem Hinweis, wir werden gleichberechtigte Mieter der Wohnung, so dass du für alle Unkosten der Wohnung, zur Hälfte verpflichtender Weise, verantwortlich wärst. Da ich erst mal keinen Job hatte, dein Vater weder Unterhalt für dich bezahlte, noch für mich, lebten wir von deinem Lehrlingsgehalt und meinem Erspartem. Mein Freund tat auch immer was dazu, weil er wusste, dass ich auf der Suche nach einem Job war. Mein Freund versuchte auch mit dir in Kontakt zu kommen, da du ja mein Sohn warst. Doch wie üblich, interessierte dich das überhaupt nicht. Nur sein Geld, das nahmst du gerne an. Und weil deine Mutter nun einen Freund hatte, musstest du dich nicht eine Sekunde mehr um deine Mutter kümmern, Du warst zufrieden damit, dass es Jemand anders machte. Und wieder merktest du nicht, wie traurig deine Mutter darüber war, das du nicht mal 5 Minuten Zeit für deine Mutter hattest. Meine Tränen bekamst du auch nicht mit. Er, mein Freund, er bekam es mit, er versuchte mich zu trösten. Ich habe ihm nie gesagt, dass er es nicht wirklich konnte. Du lebtest dein Leben so, wie wenn es mich überhaupt nicht geben würde. Dein Zimmer sah aus wie ein Saustall, immer bannte Licht, der TV war an, dein PC war an, Strom bezahlte ja deine Mutter. Und dann kam der Tag, an dem mein Freund nicht mehr da sein konnte, worunter ich extrem litt. Deutschland hatte ihn abgeschoben! Von einer Stunde auf die andere war er für mich nicht mehr erreichbar. Ich war völlig mit den Nerven fertig, ich konnte erst mal nur noch weinen. Und wer war für mich nicht da, du, mein Sohn. Es nervte dich tierisch das deine Mutter so fertig war. Ich musste ganz alleine zu sehen, wie ich damit fertig wurde, ohne meine neue Liebe sein zu müssen. Und in diesem großen Schmerz, bekam ich mit, das du mit deiner Schwester beschlossen hattest, mich in eine Psychiatrie einweisen zu lassen. Obwohl ich nie von Selbstmord oder der Gleichen gesprochen hatte. Ich hatte nur schreckliche Sehnsucht schmerzen meine neue Liebe nicht mehr da haben zu können. Um euch, euer Vorhaben nicht durchsetzten zu könne, musste ich mich sowas von zusammen nehmen. Ich habe euch beide angebrüllt, was ihr eigentlich für Kinder seid, die sich bei Problemen gleich der Mutter entledigen wollten. Deine Schwester habe ich erst mal aus der Wohnung geworfen, ihr Hausverbot erteilt. Dich hatte ich gewarnt, dass du ihr folgen könntest. Ich bekam den Job am Flughafen, wo ich endlich genug Geld verdienen konnte, das ich dir so nach und nach, das geliehen Geld zurück geben konnte. Von morgens 6 Uhr bis Nachmittag 17 Uhr war ich bei der Arbeit. Du beendetest deine Lehre und hocktest zu Hause. Du hattest gewusst, dass du nach der Lehre nicht übernommen wurdest. War für dich überhaupt keinen Grund, dich nach entsprechendem anderer Stell um zu sehen. Mit dem Studium wurde nichts, da du das Kaff Kevelaer nicht verlassen wolltest. Auch nicht, wo ich dir angeboten habe, mit nach Düsseldorf zu ziehen, mir da einen Job suche und gut ist. Nein deine derzeitig Bums- Freundin, die konnte ja nicht mit kommen. Ich kämpfte völlig allein gelassen, um meine Scheidung, und darum das ich meine neue Liebe heiraten konnte, damit wir wieder zusammen sein konnten. Wenn ich dachte, du würdest mir helfen, lernte ich den großen Irrtum zu meinem Sohn kennen. Du saßt vor dem Richter, solltest aussagen, ob ich deine Mutter, eine Scheinehe eingehen wollte. Und was kam von dir? Ein einziger Satz: Woher soll ich das wissen? Du wohntest mit mir zusammen, du hast anderthalb Jahre mit ihm, meiner neue Liebe zusammen gelebt, sein Geld genommen. Aber sagen konntest du nicht, was er alles für uns gemacht hatte, das er gut für mich war usw. –Woher soll ich das wissen -! Deine Schwester weigerte sich bei Gericht für mich und den Mann auszusagen, du kamst zwar mit, aber nur um den einen Satz zu sagen – Woher soll ich das wissen - !! Da du dich nicht um Arbeit bemühtest, war ich wieder die Mutter, die dir half. Den nächsten großen Fehler den ich mit dir machte. Ich besorgte dir einen Job, als Putzmann bei meinem Chef. Und holte mir da nichts anderes rein, wie Probleme mit dir. Du hattest das Problem, das ich deine Chefin war. Alles was ich anordnete stelltest du in Frage, das ich blöd bin, du alles besser wusstest. Selbst nach mehr maligen Ermahnen vom Chef der Firma, meine Anweisungen Kommentarlos aus zu führen, klappte nicht. Das erste Weihnachtsfest ohne meine neue Liebe. Du wolltest nicht einen Tag mit mir zusammen sein, nicht einen Tag arbeiten kommen. Du hattest Weihnachten völlig verplant. Die Großeltern deiner Bums- Freundin, hätten euch eingeladen. Der Onkel hätte euch eingeladen, ich solle mal alleine zu sehen, wie ich klar komme. Punkt! Und wieder interessierte deine Mutter dich nicht. Wieder bemerktest du die bitterlichen Tränen deine Mutter nicht.

Fortsetzung folgt..............

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Dienstag, 19. August 2014
2. teil von....Abschiedsbrief an meinen Sohn...60+
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Im Kindergarten gab es überhaupt keine Probleme mit dir, du warst da sehr beliebt. Bis es dazu kam, das du lernen solltest, deine Schnürriemen an den Schuhe, selber zu binden. Dazu hattest du absolut keine Lust. Deine Aussage dazu, das du es für die Schule lernen solltest, weil deine Mama nicht da wäre, um dir die Schuhriemen zu, zu binden, meine Mama kauft mir Klettschuhe für die Schule. So war das nun mal, wenn du patu was nicht wolltest, hast du es auch nicht gemacht. Nur ich, deine Mama konnte bei dir erreichen was sie wollte, denn deine Mama war ja keine Frau, sie war eine Mama. So mit 2 Jahren entwickelst du zu aller Erstaunen, eine gewisse Antipathie zu anderen Frauen. Wenn die Kassiererin dich ansprach, was für ein süßer Junge du doch warst, strecktest du deine Zunge raus und sagtest böse Worte zu ihr. So erging es allen Frauen, die dich ansprachen. Deine Schwester lernet dir schnell böse Worte sagen, was sie auch noch toll fand. Und wie dann mal die Nachbarin sagte, deine Mama ist doch auch eine Frau, sagtest du laut nein, Mama ist eine Mama. Mit 3 Jahren wolltest du deine Mama auch heiraten wenn du groß bist. Ich, deine Mama fragte dich, was wir dann mit deinem Papa machen sollen, er sei doch mit deiner Mama verheiratet. Dem würdest du eine andere Mama suchen. Du wolltest ganz schnell groß, werden, damit du deine Mama heiraten kannst, viel Geld für deine Mama verdienen, damit es deiner Mama immer gut gehen würde, sie sich alles kaufen könne. Dein Vater war darüber nicht begeistert, doch das störte dich nicht, du liebtest deine Mama. Mit 5 Jahren entwickeltest du dich so, dass ich voraus sagen konnte, der Junge wird mal was mit PC machen. Alle möglichen Taschenspiele – elektronisch, waren dein Spielzeug. Gameboy und co folgten und irgendwann begannst du die Spiele nicht zu spielen, sondern den Code der Spiele zu knacken. Mit 6 Jahren kamst du in der Schule, dazu musste ich dem schulpersonal sagen, dass warum auch immer, dich niemand festhalten sollte, da du sonst völlig ausrasten würdest. Warum das so war, konnte ich nicht erklären, es war da. Ich hatte den Sportlehrer vergessen zu informieren, prompt lief der in diese Falle. Er schnappe sich deinen Arm, hinderte dich so daran, weg zu kommen und prompt verprügelst du diesen Lehrer. Ihm erklärte ich dann was Sache war, zumal es raus kam, das du mit dem Krawall nichts zu tun hattest, nur halt an falscher Stelle gestanden hattest. Da nun alle in der Grundschule wussten, was Sache war, hielt man sich daran, dich nicht fest zu halten. Im ersten Schuljahr, gab es jedoch noch eine blöde Angewohnheit von dir, wenn dir was nicht gefiel, während des Unterrichts, ranntest du einfach aus die Klasse raus, raus aus der Schule, Schnurstraks nach Hause zu Mama. Setztest dich zu mir hin, heultest eine Weile, wie doof es doch in der Schule sei, wenn du dich dann beruhigt hattest, brachte ich dich wieder zur Schule hin und alles war so, wie wenn nichts gewesen wäre. Diese 2 Punkte machten mir dann doch was Sorgen, denn ansonsten warst du ein Schüler, der gerne in die Schule ging. Immer wieder musste ich dich zur Schule zurück bringen. Warum das so war, kann ich dir nicht sagen. Im 2. Schuljahr endete dein Abhauen, die blieb in der Schule, ohne das sich irgendetwas was verändert hatte. Ich war erleichter, denn das fest halten, machte auch keiner in der Grundschule. Der Schuldirektor sagte mir immer wieder, das du zu ruhig während des Unterrichts seist, man müsse hinsehen um zu wissen das du anwesend bist. Deine Schulnoten waren alle soweit gut. Nur einmal wurde ich vom Schuldirektor, wegen dir gerufen, musste ich in die Schule kommen. Du saßest mit 2 weiteren Jungen im Büro des Direx, der sauer auf euch war. Ihr Jungs hattet euch erlaubt einige Fahrräder die Luft raus gelassen zu haben. Das sei Beschädigung fremden Eigentum, polterte der Direx. Ja klar, sowie auch einen Apfel vom Baum nehmen kein Mundraub mehr war, sondern Diebstahl. Ich freute mich, dass mein Sohn endlich mal gezeigt hatte, dass er nicht nur still sein kann. Ich habe euch geholfen die Fahrräder wieder auf zu pumpen, damit war das delämmer für mich erledigt, zum Leidwesen deines Direx. Das war jedoch das einzig male, wo du böse aufgefallen warst, in der Grundschule. Notenmäßig haute es nicht hin, dich aufs Gymnasium zu geben, doch wenn du bis zur 10B Qualifikation kamst, könntest du auch aufs Gymnasium wechseln. Für dich war es ok, das du erstmals in die Hauptschule kamst, doch auch da wurde mir immer wieder gesagt, dass du fast unsichtbar seist. Da konnte ich mir den Mund fusselig reden, dass du mehr mit machen müsstest, das würden deine Noten beinträchtigen. Du warst gut, doch deine Mitarbeit war ne glatte 5. Du warst nicht das Redefreudige Kind, dafür deine Schwester umso mehr. Und diese 5, in allen Fächern, hinderte dich dann , doch noch aufs Gymnasium wechseln zu könne. Zum Glück gab es dann das Fachabitur, in das ich dich geben konnte, wo du dich weiter still warst, wie deine Hauptlehrerin mir immer wieder sagte. Ich konnte nicht wirklich was daran ändern. Zu Hause hocktest du auch lieber an deinen PC spielen und warst mit dir und der Welt zu frieden. Es dein denn, Mama bat dich ihr zu helfen, oder mit ihr Einkaufen zu gehen, dann warst du dabei. Wenn es um deine Mama ging, gab es keinen PC für dich. Wohin deine Mama auch ging, wenn sie dich nicht fraget, ob du mitkommen möchtest, warst du sehr traurig, so traurig, dass ich dich weinend vorfand, wenn ich wieder nach Hause kam. Dein Fachabitur war gut, also schubste ich dich dahin, dich zu erkundigen, welche Voraussetzungen du haben musstest um deine Grafiker machen zu können. Für die Auswahl der Annahme zum Studium, musstest du einige Zeichnungen anfertigen, in verschiedener Ausführung. Damit mussten wir nach Düsseldorf fahren und es persönlich vorlegen, da wir den Studien Antrag für dich stellen mussten. Obwohl du schon fast 17 Jahre warst, wolltest du nicht alleine nach Düsseldorf fahren. Mama musste wieder mit, auch weil Mama forscher war, wenn es ums Reden ging, daher hatte deine Schwester das auch. Deine Zeichnungen befanden die Professoren für gut, hätte zur Aufnahme eines Studiums gereicht, doch du warst mit 17 Jahren zu jung, da gab es Studenten die schon 2 Jahre auf einen Studienplatzwarteten, zuerst dran kamen. Den rat eines Professors nahm ich auf, das du eine 3 jährige Grafiker Lehre machen solltest, dann müsstest du statt 3 Jahre Studium, nur 2 Jahre Studium machen. Doch wenn ich dachte mit 17 kämst du von alleine in die Pötte, habe ich mich geirrt. Wie in all die jähre, musste ich dich auch diesmal schubsen, bis hin zum treten, das du dir eine Grafiker Lehre besorgst, das solltest du alleine machen, damit du lernet, alleine was tun zu können. Half nichts, ich suchte mit, doch du musstest alleine zu der Firme hin und um eine Lehrstelle bitten. War bei dir und mir die Freude groß, das es geklappt hatte. Ich war erleichtert dass du für die nächsten 3 Jahre versorgt warst. Für dich war es nie was, wenn zu viel Unruhe in dein Leben kam, damit konntest du nicht umgehen, zu meinem Bedauern, weil dadurch eine gewisse Faulheit sich bei dir eingenistet hatte. Doch ich liebte dich, so wie du warst, auch wenn du die Trägheit/ Faulheit deines Vaters geerbt hattest. Das konnte ich an Hand deiner Führerschein Prüfung sehen. Mit Begeisterung hattest du dich mit 17 Jahren in der Fahrschule am Wohnort angemeldet, doch regelmäßig hingegangen, zum Theorie Unterricht, da kam ich leider sehr viel später dahinter. Ein Brief von der Fahrschule brachte mich darauf, den ich in deiner Unordnung auf deinem Schreibtisch gefunden hatte. Du müsstest dich noch einmal komplett anmelden, weil du dich zu lange vom Unterricht fern gehalten hattest. Klar war ich sauer darauf, du warst wütend weil ich sauer war, wütend weil ich angeblich rum geschnüffelt hatte. Dabei habe ich immer eure Zimmer kontrolliert, eine Mutter, die sich um ihrer Kinder kümmert, macht das um nicht irgendwann dazu stehen, wenn es zu spät ist. Es wurde eine neue Führerschein Anmeldung gemacht, das 2. Mal 750 € bezahlt, ohne das dein Vater was mitbekam. Immer habe ich dafür gesorgt, dass dein Vater nichts mit bekam, wenn ihr Kinder mal wieder was gemacht hatte, was Geld kostete, was Ärger mit sich brachte. Und dieses Mal passte ich auf, das du ´zur Theorie gingst, das deine Anmeldung nicht wieder verloren war. Himmel noch mal, deine Bequem sein Faulheit/Trägheit kostete mich gute 5000€ ehe du deinen Führerschein hattest und das mal gerade so ebkes geschafft. Wie ich nun mal war, weil ich dich liebte, bekamst du dein erstes Auto auch von mir, bzw. uns, deinem Vater und mir geschenkt.

Fortsetzung folgt

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Montag, 18. August 2014
Abschiedsbrief an meinen Sohn!!...60+
Du warst nicht geplant, von deinen Eltern. Dein Vater hatte sich verzählt, bei den sogenannten Fruchtbarkeitstagen. Er war ja auch noch, mit einer anderen Frau verheiratet, mit der er auch einen Sohn hatte. Die Gründe, warum er sich dann von dieser anderen Frau getrennt hat, haben mit dir nichts zu tun. Wie ich bemerkte, dass ich mit dir schwanger war, lag dein Vater im Krankenhaus. Er hatte Verbrennungen an einem Fuß, bis dritten Grades. Ich besuchte ihn, wenn ich wusste, dass er keinen anderen Besuch hatte. Bei einem meiner Besuche, leget ich ihm dann den Mütterpass vor, der besagte, dass ich mit dir schwanger war. Natürlich wusste ich zu dem Zeitpunkt nicht, dass du ein Junge wurdest. Bzw. ich wusste es im Unterbewusstsein schon, weil ich es mir gewünscht hatte. Gewünscht deshalb, weil es deine Halbschwester schon gab. Da dein Vater nicht wollte, dass du ohne ihn Geboren wirst, aufwächst, hatte er sich dann von seiner vorherigen Frau getrennt. Wir suchten ein gemeinsames Zuhause für dich, deine Eltern und deiner Halbschwester. Dafür fuhren wir dann einige Km weiter weg von unserem damaligen Wohnort und fanden in Kevelaer ein Haus. Ein ganzes Hause für 400DM, wir mussten für unserer Wohnungen schon mehr bezahlen. Also haben wir das Hause gemietet, ein zu Hause, für eine neue Familie, deine Familie, weil wir deine Eltern waren, die mit dir in dieses Haus einzogen. Ich, deine Mama, bin 1,60 groß und du, warst schon während der Schwangerschaft viel zu proper groß für mich, wie der Dr. mir sagte. So kam es das ich gut4 Monate vor deiner Geburt, nicht mehr laufen durfte. Wenn ich zum WC musste, hieß es immer, erst den Bauch hoch heben, den Bauch, in dem du lagst, musste ich dich schon tragen. Du warst ganz schön schwer schon, über 20 KG hatte ich da schon zugenommen. Ansonsten durfte ich nur noch sitzen oder liegen, damit ich dich nicht verliere und du nicht gesund auf die Welt kommen kannst. Für mich, deine Mama, war das was ganz schlimmes, da ich sowas wie Bewegungssüchtig bin. Nach deiner Geburt sagte mir der Dr. das du eigentlich viel zu groß und viel zu schwer für mich gewesen bist, das meine gebärmutterbänder, kein weiteres Kind mehr halten könnten, da sie mit dir überbelastet waren. Nur gut das ich kein 3. Kind haben wollte. So bist du dann in deine eigene Familie eingezogen, mit einer Halbschwester und einem Halbbruder, den ersten Sohn deines Vaters. Du warst wie alle Babys, deine Babyzeit verlief wie es ein sollte. Mit Blähungszeit, Zähnchenzeit usw. Aber es gab eine Zeit, in deiner Babyzeit, die ungewöhnlich war. Du hattest bei deiner Geburt volle Haarpracht. Und so mit knapp einem Jahr, hast du Haare verloren und sahst aus, wie ein Mönch. In der Zeit fand ich dein Aussehen, ehrlich gesagt fürchterlich. Ich war froh, wie du erneut volle Haarpracht auf deinem Kopf hattest. Dein Markenzeichen war die Nuckelteeflasche. Pulla, von dir genannt. Ohne deine Pulle machtest du nichts, auch im Bett benötigst du deine Pulla. Damit du Pummelchen etwas Babyspeck verlieren würdest, kamst du in einen Gehreif, in dem du dich sehr wohl gefühlt hattest, weil es dich überall hin rollte, wohin du wolltest. Doch nicht vorwärts rolltest du, nein immer rückwärst hast du dich mit deinen Füßchen abgestoßen. Ebenso bist du Rückwärts gekrabbelt. Und wie du dann los legtest dich auf deinem pummeligen Beinchen zu stellen um alleine zu laufen. Befürchtete ich dass du es auch erst mal rückwärts machtest. Daher habe ich dich immer wieder an eine Wand gestellt, damit du lerntest, vorwärts zu laufen. Jedes Mal hast du gebrüllt, weil du nicht an der Wand stehen wolltest zum Laufen. Doch dann bist du mit gut 2 Jahren alleine gelaufen und das vorwärts, zu meiner Erleichterung. Und so wie du laufen konntest, wolltest du immer mit deiner Schwester überlaufen, großes Gebrüll von dir, wenn sie dich nicht mitgenommen hatte, du auch noch sehen konntest, wie sie mit anderen Kindern draußen spielte. Wütend konntest du kleiner Mann ganz schön werden, was deine Schwester dann auch mal schmerzlich zu spüren bekam. Sie ärgerte dich auch so gerne, so auch an dem Nachmittag, wo du Kindersendung im TV sahst. Deine Schwester setzte sich so hin, dass du nichts sehen konntest. Sie lachte, sie fand es toll wenn du wütend wurdest. Auch meine Ermahnung an deine Schwester dich in Ruhe zu lassen nutzte nichts. Und da hast du ihr mit einer Spielpistole aus Eisen, sowas von auf ihren Kopf gedonnert, das sie ins Krankenhaus musste. Gehirnerschütterung hatte sie durch deine Schläge bekommen. Wie der zuständige Dr. im KH fragte was denn wie passiert sei, heulte deine Schwester, das du ihm mit dieser Pistole, die ihre war, rumgelegen hatte, mehrmals auf den Kopf geschlagen hättest. Der Dr. schaute zu dir rüber, er glaubte es nicht, da du ein sehr kleiner Junge warst. Ich musste es bestätigen, dass du zwar sehr klein warst, aber Kräfte wie ein großer Junge hattest. Und dann brülltest du los, weil deine Schwester im KH bleiben musste, deine Ela, wie du sie nanntest. Tja, Strafe muss sein, hatte der Dr. aus dem KH gesagt. Und dann wurdest du 3 Jahre, das hieß, du konntest in den Kindergarten gehen. Da wolltest du unbedingt hin, weil du wusstest das da viele Kinder waren, mit denen du spielen konntest. Doch das Drama nahm, seinen Lauf. Deine geliebte Pulla musste weg. Ohne die du nicht schlafen konntest, nie deinen Tag ohne die Pulla verbringen wolltest. In der Pulla war immer sehr verdünnter schwarzer Tee, da du anderen Tee nicht vertragen konntest, auch nichts anderes trinken wolltest. Ich hatte mir dann etwas überlegt, wir machen eine Pull wegwerf Party für dich. Das fandest du ganz toll, weil es Kuchen gab, weil andere Kinder da waren, Spiele gemacht wurden. Bis es dann hieß, so nun soll die Pulla beerdigt werden in die Mülltonne am Haus. Du hast deine Pulla genommen, sie noch einmal leer getrunken. Dann mit beide Händchen raus zur Mülltonne getragen. Alle Kinder, deine Schwester, deine Eltern, sogar die engsten Nachbar folgten dir und jubelten, das du nun die Pulla beerdigen würdest. Und wir kamen an die Mülltonne, die den Vater öffnete. Alle warteten gespannt darauf, dass du die Pulla in die Mülltonne warfst. Mit weinerlichem Gesicht schautest du zu mir hin und ich sagte dir, das du doch in den Kindergarten wolltest, wo nur große Jungs rein könnten und das nur Jungs groß sind, wenn sie ohne Pulla in den Kindergarten gehen würden. Dann landete die Pulla in der Mülltonne, alle klatschen sie jubelnd in die Hände. In dem Moment fühltest du dich so toll, dass du mit gejubelt hast. Jetzt warst du der Kindergarten Junge. Abends in deinem Bett, wie ich dir gute Nacht sagte, kam es noch mal von dir, ohne Pulla schlafen Mama?? Du kannst das, du kommst ja in den Kindergarten. Und von da an, hast du ohne deine Pulla geschlafen und die Tage verbracht. Stolz warst du, nun aus deinem Becher trinken zu können und in den Kindergarten gehen zu können. Ich war sehr erstaunt, wie schnell du ohne deine heißgeliebte Pulla schlafen konntest



Fortsetzung folgt….

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