Freitag, 3. August 2012
Sommer und ...60..
Tja, wie erlebt eine 60 Jährige den Sommer? Wenn es mal ein Sommer wäre. Da denke ich an die Zeit zurück, wo ich jünger war, da gab es wirklich den Sommer. Im Mai wurde es schon schön warm, Juni - Juli und der Augist waren sehr warme bis heisse Sommer - Monate, wenn wir Glück hatten dann war auch noch der September warm. Und dann der sogenannte goldenen Herbst im Oktober. das ist schon der Unterschied, von 60 Jahre sein und rückwirkend 30 jahre gewesen sein. Doch nicht alles ist anders, ich mag es nach wie vor nicht, Stunden in der prallen Sonne zu schmoren, da man auch im Schatten sehr gut braun werden kann. Nach wie vor bin ich weiterhin ein Sommer- Sonnen - Kind, ich liebe die Wärme. Regen macht mir auch nichts aus, doch seit ich denken kann, fürchte ich den Frost, da shat bei mir mit den ...60.. nichts zu tun. Was ich wohl nicht mehr mache ist überall schwimmen gehen. Warum weiß ich auch nicht, irgendwie mag ich das nicht mehr. Mit 30 Jahren war jedes Baggerloch mein Schwimmbad, weil es kostenlos war. Hallo, das hat nichts mit Kondition zu tun, ehe was damit, das man mit 60 doch ängstlicher wird. Ob ich das glaube was ich im letzten Satz geschrieben habe? Teils - Teils - schmunzel. Irgendwie will ich nicht wahr haben, das ich an die Grenze der Rentner gekommen bin. Rentner, das Wort alleine hat schon eine plöde Bedeutung, werde ich für mich nicht brauchen. Huch ja, etwas Wesendliches hat sich mit 60 Jahren schon verändert. Ich bin eine Freundin von Grün - Blüh - Pflanzen geworden. Insbedondere von denen die ich selber hochziehen kann. Mit 30 Jahren war ich absoluter Gegener von irgendwelcher Art lebenden Pflanzen zu Hause zu haben. Kommt wohl auch daher, das ich für die Pfleg nicht die Zeit hatte und auch nicht dafür verplempern wollte. Auch Katzen waren der Grund, keine Pflanzen zu halte, da es so gut wie keine Pflanzen gibt, die Katzenfreudig gewesen wären. Apropopo katzen, ich kämpfe immer noch mit mir, wieder Katzenmutter werden zu wollen. Das Ja und das Nein kämpfen noch miteinander. Kämpfen deshalb, weil ich nach dem Tod von meinem Carinoso öfter mal nach NRW fahren möchte um da einige Tage bei Freunden bleiben zu können. Vieleicht verlege ich den Katzenwunsch etwas nach Hinten, wenn ich 65 oder 70 bin, wer weiß.

Fortsetzung folgt

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Sonntag, 29. Juli 2012
In der Seele untergetauch...60...
Ich bin wieder da!
Auch mit 60 jahren darf man mal untertauchen in die Seele und nur das tun, was einem wirklich hilft, Freude zu haben. Ich war längere Zeit in meiner Geburtsstadt, wo ich mich bei Freunden aufgehalten habe. Und gleichzeitig war ich auch in der Stadt, wo sich ein sehr großer Teil meines Lebens abgespielt hatte. Unglaublich, ich kenne mehr Menschen die rauchen, wie nicht rauchen. Eigentlich kenne ich in meinem Freundeskreis keinen Nichtraucher und ich bin es. Morgens früh von einer qualmenden Zigarette geweckt zu werden, ist eine eklige Angelegenheit, doch wenn man die Wahl hat, Heimatbesuch oder nicht, wegens finanzielle und so, dann nimmt man auch das für eine Weile in kauf. Doch auf längerer Sicht hin, sollte man als Nichtraucher, sich nicht zu lange bei rauchern aufhalten. Warum? Weil man dann wieder selber zum Raucher wird. Nicht aktiv, aber passiv. Wie ich nach Hause kam, bemerket ich schon die Entzugserscheinungen, da meine jetztige Welt, rauchfrei ist. Da wo ich wohne bin ich mit Nichtraucher befreundet, nur wenige Raucher. Erstaunlich! Doch meine Freunden, auch wenn sie alle rauchen, sind und bleiben meine Freunde und wenn ich sie besuche, okay, dann rauche ich pasiv auch mit, kann mich ja wieder zu Hause erholen.
Erstaunt und gleichzeitig erschrocken war ich über meine Geburtstadt. Wo ist da das Leben geblieben? Meine Geburtstadt ist am sterben! Überwiegend nur billige Geschäfte, nicht das ich was dagegen habe, für Menschen wie mich, mit wenig Lebenseinkommen, sind billig Geschäfte auch gut. Doch nur, das war so nicht in meiner Geburtstadt. Unmengen von Geschäftsräum leer und das in der Innenstadt. Jedoch meinen Laden, wo ich für Kleingeld meine holländischen Pffeferminzbonsches bekomme, das war noch da und ich habe mir einen Vorrat von 4 Tüten zugelegt, das habe ich mir gegönnt, damit komme ich lange aus.
Und die Luft, es stimmt, an der Ostseeküste, wo ich jetzt wohne, ist die Luft sehr viel besser.
Wie ich noch in meiner Geb.- heimat und der Stadt in der ich gerne lebte, gewohnt hatte, war mir nicht aufgefallen, wie stickig es doch ist, wenn es in NRW Großstätten heißes Wetter gibt. Klar wenn es hier an der Ostsee über 30° sind, wie die letzten Tage, wenn da kein Wind weht, ist es auch heiß, aber nicht stickig heiß.
Und doch werde ich immer wieder in meine Heimat NRW fahren und dort meine Freunde besuchen. Der jetztige Besuch hat mir sher gut getan, ich habe etwas mehr Abstand zu dem Verlust von meinem Carinoso bekommen. Was nicht bedeutet das ich ihn vergessen habe, das wird wohl nie sein, aber erleichteter bin ich, nicht mehr so unendlich tief traurig. Trotzdem gibt es immer noch Dinge, die ich nicht bereit bin zu tun, muss ja auch nicht, dabei versäume ich nichts.
So ganz ist die Angelegenheit hinsichtlich meines Carinoso noch nicht erledigt,da ich Post vom Amtsgericht bekommen habe, seine -M- hat offensichtlich einen Erbschein beantragt. Oha, das bedeutet sie hat das Erbe angenommen. Dann Mahlzeit, der Frau kann man dan auch nicht helfen. Sie sieht, wie gehabt, die Dollar aber nicht die Kredite die sie dann auch bezahlen darf. Von mir aus, ist ihr Ding, ich könnte was sagen gehen, mache es aber nicht, soll sie es machen.
Aua, mein Physiotherapeut hat begonnen sich um meine Migräne Problemzone zu kümmern, wodurch ich wiede rmehr Schulterkraft bekommen sollte. Sollte, noch ist nichts von da, doch weh tut es schon. Meine Hoffnung ist nur, das ich dabei keinen Migräne Anfall bekomme, dann sehe ich wieder mal alt aus.
Oha, festgestellt habe ich, bei meiner Besuchaktion in NRW, das ich eigentlich immer noch nicht 100% an der Ostsee, heimatlich, angekommen bin. Wie ich früher mal zu Carinoso sagte, das ich mich irgentwie immer noch zwischen NRW und der Ostsee, sprich Autobahn fühle, noch nicht angekommen zu sein. Genauso ist es immer noch, denn ich war sehr schnell, heimisch in NRW, wie wenn ich nie weggewesen wäre. Doch ich bin auch gerne wieder zu meiner Wohnung an die Ostsee gefahren, das ja. Doch sagen, es ist mein zu Hause, jetzt, irgentwie ja, aber auch irgentwie nein. Ob es jemals mein zu Hause, meine neue Heimat wird? Und das dann mit 60 Jahren? Ist mein Baum schon zu alt um so verpflanzt werden zu können?
Fortsetzung folgt

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Freitag, 22. Juni 2012
immer noch ....60...
doch heute sind es 60 Jahre plus 5 Monate und 22 Tage, die hinzu gekommen sind. Eigentlich finde ich es ganz doof, das die Zeit so schnell verinnt. Doch, das schon, ich erlebe meine Tage schon sinnvol für mich, doch ehe ich mich versehe, ist es schon wieder abend. Soweit gefangen habe ich mich auch wieder, doch ich darf nicht über meinen Carinoso nachdenken oder mit Jemandem über ihn reden, das bekommt mir dann nicht. Also, aufhören und an anderes denken. Übrigens habe ich gestern in einer Zeitung gelesen, wo einer Frau 3 Kinder tödlich weggenommen wurden, das sie sagte, der Schmerz vergeht nie, doch man lernt mit dem Schmerz zu leben. Ist für mich ein ausgenommen starker Satz. Wenn ich über diesen Satz ernsthaft nachdenke stimmt es, denn mein Carinoso ist ja nicht der einzige Herzensmensch den ich für immer verloren habe. Das Leben geht weiter, das Leben muss weiter gehen, und doch bleiben viele Fragen ungeklärt. Da ich jetzt wieder ernsthafte dem Sport zu gesagt habe, geht es mir körperlich auch besser. Doch mein plödes Unfallknie hindert doch ganz schön. Mal sehen ob ich einen Termin bekomme, beim chirugischen Ortopäden, wenn ich bei meiner italienischen Freundin zu besuch bin.
Froh bin ich das ich vom Bruder meines Carinoso nichts mehr höre und sehe, ich verzichte sogar auf das Geld, das er mir geben sollte, vom Verkauf des Autos, meines Carinoso. Hauptsache ich muss den Bruder nicht mehr ertragen. Verstehen kann ich es nicht, wie ein Mensch sich so umstellt, wenn es um geld geht, das ihm nicht mal geh, das ihm nicht mal gehört. Doch er war wohl auf alles eifersüchtig was seinen Bruder betraf. Selbst auf die Liebe der gemeinsamen Mutter war er eifersüchtig, weil er wusste das mein Carinoso, der erst geborene immer an erster Stelle bei der Mutter gestanden hatte. Doch aus den Briefen, die mein Carinoso an seine Mutter geschrieben hatte, wie er auf hoher See war, liebte er seine 2 kleineren Brüder. Immer wieder hatte er nach ihrem Befinden gefragt, und doch gönnte dieser erste Halbbruder dem Erstgeorenen der Mutter absolut nichts. Wohl daher, weil der Bruder sich selber mehr vom Leben erhofft hatte und doch nichts auf die reihe bekommen hatt, was bis heute anhält. Nur gut das Geld eine schnellere Lebezeit hat wie unsere lebenszeit, besonders schnell wenn man nicht damit umgehen kann, das kann der Bruder nicht. Was aber die gesamte Familie des Bruders hat ist..Einbildung..Aroganz...frage ist nur .. auf was sich eingebildet wird und von der Aroganz können sie sich nicht ernähren. Wäre kein Mann für mich, der Bruder meines Carinoso.
Männer mäßig hat sich bei mir noch nichts getan, stehe aber nicht jeden Morgen auf und suche nach ihm. Tja, mit 60 wird irgendwie alles nicht so extrem wichtig, besonders dann nicht, wenn Frau seit 5 Jahren schon lernen darf, was es heißt in sogenanter Zwangsrente leben zu müssen. Gott, wenn ich daran denke, 2005, mit welchem Elan ich mich ran gesetzt hatte, eine neue Arbeit finden zu wollen. Ich war überzeugt, so gut wie ich drauf war, will mich jeder einstellen. Gut bin ich immer noch drauf, aber die Lust ist vergangen, mir ständig sagen zu lassen, ach je, warten sie doch auf ihre Rente - oder - sie sind zu alt für uns- oder- überqualifiziert - unterqualifiziert- und was es sonst noch für Aussagen gibt, damit man mich nicht einstellen muss. Richtig, volle 2 Jahre habe ich geklotzt wie ne Doofe für einen neuen Job, bis ich begriffen habe.... für die Wirtschaft zu alt, für die Rente zu jung aber für die Areg immer noch vermittelbar. Nur das mit der Arge hat sich mit 60 Jahren was verändert, für die bin ich nicht mehr unbedingt vermittelbar. Was die 60 doch so ausmacht? Bedeutet aber nicht das es mit der Rente klappt, für die bleibe ich immer noch zu jung und für die Wirtschaft immer noch zu alt. 60 Jahre hat seine Vor - und seine Nachteile. Doch es gibt auch Dinge mit 60 Jahren, die sich nicht verändert haben. Ich schlafe immer noch nicht länger - ich bin immer noch sehr gerne draußen - Sport mag ich auch immer noch - ich esse immer noch nichts mit Fleisch - trink nach wie vor keine Zuckergetränke - größer bin ich auch nicht geworden, aber auch nicht kleiner - Haushalt ist immer noch nicht meine Lieblingsbeschäftigung, wird gemacht weil es sein muss - kochen tue ich auch nur, weil ich nicht verhungern will - kontaktfreudig bin ich auch immer noch - ich laufe nach wie vor immer noch auf Sportschuhe rum - meine Haare sind immer noch lang und blondiert- huch da kommt ne Menge zusammen und das war noch lange nicht alles. Schlimm finde ich das gerade die Frauen ab einem bestimmten Geburtsjahhr glauben sich ihre Haar kurz schneiden lassen zu müssen, wäre bequemer. Himmel noch mal, wenn man in Rente ist hat man doch mehr Zeit seine Haar zu machen, wie wenn man berufstätig ist, stimmt doch oder? Ich habe mir fest vorgenommen, so lange ich es verhindern kann, werden meine Haar lang und blond bleiben, denn ich mag keine Grauen Haare an mir sehen igitt.
So Fortsetzung Folgt.....

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Montag, 18. Juni 2012
Mein Leben jetzt...60...
Oh, lange nichts mehr geschrieben. Mir geht es soweit gut, es sei denn ich befasse mich, gedanklich, mit meinem Carinoso, dann fließen immer noch die Tränen. Mir ist es immer noch nicht möglich ohne Tränen, über ihn zu reden, oder zu denken. Gestern war sehr schönes sonnen Wetter, daher war ich den ganzen Tag an der Ostsee, wo ich das Gefühl hatte, mein Carinoso begleitet mich und passt auf mich auf. Eine 2 Stündige Fahrt mit einem Schiff habe ich mir geleistet, weil die für den Sonntag, ein super Angebot hatten. 3 € für die 2 Stunden, da habe ich mir doch glatt eine riesen Currywurst mit Pommes geleistet. Essen hätte ich so oder so da wo müssen, warum also nicht auf einem Schiff. Sowas hätte ich mit meinem Carinoso machen sollen, weiß gar nicht wieso er mit mir nie mit solchen Schiffen gefahren war? Klar, die fahren nicht allzu weit raus in die Ostsee, doch schon so weit, dass es steuer freie Zigaretten zu kaufen gab. Mit dem Bus an die Ostsee fahren ist nicht mal teuer, ca. 6€ für hin und Rückfahrt, werde ich öfter mal machen. Sich gar nichts gönnen macht das Leben auch nicht einfacher. Habe da auch ein Café gefunden, wo der Kaffee recht günstig ist. Sonst ist es sau teuer da Kaffee zu trinken, wo andere Urlaub machen. Am Wochenende vermisse ich meinen Carinoso am meisten, weil wir da sehr viel unternommen hatten, zusammen. Jetzt muss ich erst einmal alleine machen. Ob ich noch mal so viel dussel habe, das ich Jemanden finde, der so eingestellt war wie mein Carinoso? Nein, er muss nicht so sein wie er, das klappte nicht, aber die Lebenseinstellung wäre nicht schlecht. Hab derzeit was Ärger wegen der jungen Mieterin, die allein erziehend mit Kind, über mir wohnt. Madam denkt sie muss Rücksicht bekommen, jedoch keine Rücksicht geben. Das Kinder sich bewegen ist für mich auch nichts fremdes, immer hin habe ich auch Kinder groß gezogen. Doch ein Kind von nicht mal 3 Jahre gehört spätestens 20 Uhr zu Bett. Einem Kind von knapp 3 Jahren kann man auch schon erklären, dass es nicht 3-4 Stunden an einem Stück in eine 2 Zimmer Wohnung hin und her rennen kann, da die Wohnungen sehr hell hörig sind. Doch ab 20 Uhr hört bei mir das Verständnis für laufende Kinder auf, da sollte dann doch schon Ruhe sein. Meine Kinder habe ich so viel wie möglich draußen rum rennen lassen, so dass sie abends zu müde waren um durch 45 qm laufen zu müssen. Mein zu Hause mit meinen Kinder war größer, trotzdem lernten sie frühzeitig, das sie Mieter unter uns nicht auf den Kopf rum zu trampeln hatten. Doch wenn ein Kind so gut wie nie raus kommt, weil die Mutter zu faul dafür ist, wenn ein Kind, das mit 3 Jahren gut laufen kann, immer in den Kinderwagen gesetzt wird, wenn sie mal raus geht, das muss ja laufen in der Wohnung. Doch das kann man der Mieterin über mir nicht klar machen. Daher gibt’s jetzt etwas Lärmkrieg. Wenn sie das Kind nach 20 Uhr rum rennen lässt, mache ich die Musik sehr laut, was wiederum ihr stört. Vielleicht lernt sie es auf diese Weise, da sie sprechender Weise es nicht lernen will. Wer von mir Rücksicht erwartet, sollte mir auch Rücksicht geben können. Ich bin eigentlich ein friedliebender Mensch, nehme immer Rücksicht, verhalte mich in meiner Wohnung so, dass niemand sonst gestört wird. Verrückt ist, das neben mir ein junger Mann wohnt der glaubt das Recht zu haben, seine dröhnend laute Mukke, mit viel Bass drin, auch aufdrehen zu könne. Zum Glück hat er diese Aktivität auf ein Zimmer verlegt, das nicht direkt an meine Wohnung liegt. Doch dafür bekommen Eltern es mit, die ein krankes Kleinkind haben. Aber auch dagegen wird nichts getan, im Gegenteil der bedroht jeden, der ihm was dazu sagt. Dafür bekomme ich regelmäßig mit, wenn er seine Perle poppt, da sie es in dem Zimmer machen, das an meinem Schlafzimmer liegt. Tolle Sache, die machen es sogar beim offenen Fenster, somit bekommen es alle Bewohner der Häuser von 1-6 mit. Was lernt man daraus, junge Leute haben extreme Problem das Wort Rücksicht um zu setzten. Nein, das kenne ich nicht, da ich es so gelernt habe, es auch anwenden zu können. Pfui, ich habe gerade etwas in meinem Büroregal entdeckt. Kaputte Fruchtstäbchen, die ich eigentlich aufgegessen haben wollte. Da ich aber einige Tage in meinem Wohnzimmer am Lappi gearbeitet hatte, standen die kaputten Dinger ungenutzt im Büroregal, jetzt kann ich sie vernichten, so ausgetrocknet wie die sind. Bä, schäme mich, dabei gab es gestern erst einen Bericht darüber, dass wir zu viel Essen wegwerfen. Schlimm, das von dem was auf der Welt an Essen weggeworfen wird, kein Mensch mehr auf der Welt hungern müsste. Verrückt finde ich was besagte Normen von Lebensmittel betreffen. Wenn eine Banane nicht der vorgeschrieben Norm entspricht, wird die in den Müll geworfen, so geht das auch mit anderen Lebensmitteln. Also, da stimme ich zu das dies verrückt ist, mich würde es nicht stören wenn eine Gurke eine wo eine dünnere Stelle hat, oder eine Tomate etwas kantig ist, wichtig ist doch das es nicht faul oder schimmelig ist. Wir werden immer steriler und normgeprägter erzogen und anderswo hungern Menschen, das ist wirklich verrückt. Ich sehe zu das es nicht zu viel wird, was ich an Lebensmittel wegwerfe. Angefangen damit, nur das zu kaufen, was ich wirklich essen kann, essen möchte und zeitlich essen kann. Im Internet soll es ab Herbst eine E – Mail geben, wo man einsehen kann, wo es Lebensmittel ab zu geben ist, nicht weil das Datum abgelaufen ist, weil Leute es nicht zeitgemäß essen könne. Finden ich gut, werde ich drauf achten.
Fortsetzung folgt

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Sonntag, 10. Juni 2012
Fußball u. Frau ab..60...
meine Arversion gegen Fußball hat nichts mit meinen ..60..Jahren zu tun. Ich fand es schon immer total bekloppt, das 22 erwachsene Männer hinter einem Ball her rennen und dazu noch 3 Wächter die aufpassen, das die 22 Männer auch richtig laufen. Fußball ist auch mittlerweile ein Politikum geworden, was hat das noch mit Menschenverbindung zu tun? Es gibt keinen " Sport" der so mißbraucht wird, wie der Fußball. Wochen lang kann ich keine Nachrrichten mehr hören, immer reden sie vom Fußball. Dabei werden auf der ganzen Welt unzählige Kinder getötet, oder verhungern, doch alles redet vom Fußball. Können die hungernden Kinder davon was zu essen bekommen? Und wenn ich daran denke, das dieser Fußball in einem Land ausgetragen wird, für das es nun kostenlose Werbung gibt, dort aber die Rechte der Menschen so was von mißbraucht werden, dann kann ich erst Recht nichts am Fußball toll finden. Sogar das Pleiteland Griechenland spielt Fußball, jeder einzelne Spieler verdient Mill. und wo helfen sie ihren Landleute, die auf der Strasse leben müssen, weil sie keine Fußballer sind? Es gibt nichts, absolut nichts Positives was berechtigt, so viel tam tam um diesen Fußball zu machen. Ein Sender berichtet, das wäre tragbar, für alle die das sehen müssen, aber alle TV sender, alle schrieftlichen Medien, das muss nicht sein.....hier ich, die absolute Fußball Gegnerin

Fortsezung folgt...
jedoch nichts über Fußball

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Samstag, 9. Juni 2012
es ist dochsau blöd ….60…..zu sein..
es kommt immer wie es kommen soll, da wird man nicht gefragt. Warum sollte es mir nicht passieren, das auch ich die 60 Jahre mehr merke wie ich gehofft, gedacht hatte? Eine Freundin sagte mir letzter Tage, auch an mir würde der Zahn der Zeit nagen. Nein, nicht das ich jetzt extrem Falten bekomme, das blieb mir bisher erspart, obwohl ich keine Pülverchen, Salben, Pillen, und sonstiges dafür einnehme das mir bisher die Sicht des Alterns in Form von Gesichts - oder Körperfalten erspart geblieben ist. Was eine Freundin mir sagen wollte ist, die Weh Wechen, die man sonst einfach so mal hingenommen hatte, die stören mehr wie man dachte. Da gibt es nun mal Dinge, die man an den Eltern bemerkt hatte und dabei gehofft, dass man sie nicht vererbt bekommen hat. Doch es lässt sich nicht vermeiden, dass ererbtes doch mit den Jahren erscheint. Hat man es immer ganz gut im Griff gehabt, die Figur soweit in Ordnung zu halten, ohne zu hungern oder so, mit Sport den man gerne machte, so wird das mit 60 Jahren doch beschwerlicher. Doch ja, ich weiß nicht wie es wäre, wenn ich nicht die blöden Unfall gehabt hätte, wo mir mein linkes Knie heute ganz schön Probleme macht, ich daher nicht mehr Joggen kann. Ich liebte es joggen zu gehen, nicht jeden Tag, doch immer so viel, dass es gereicht hatte, die Figur zu halten, sich gesundheitlich wohl zu fühlen. Ich persönlich finde Vererbungen von Genen ganz schrecklich, weil man dagegen nichts tun kann, dass sie mit den Jahren erscheinen. Sicher, man achtet darauf dass man doch mehr dagegen tut, wie es die Eltern vorgelebt haben. Doch wenn man wie ich, keine Eltern hatte, die es einem vorgelebt hätten, dürfte es schwieriger sein, sich einiger maßen zu Recht zu finden, was sollte man tun- was könnte man tun? Gespräche mit meinem Physiotherapeuten habe ich sehr viele, um Wege zu finden, damit das was unausweichlich kommen wird, sich nicht zu dramatisch auf das Leben auswirkt. Den inneren Schweinhund überwinden, das habe ich mein bisheriges Leben gemusst, das macht mir keine Probleme. Doch je mehr Jahre man lebt, desto mehr muss man den Schweinhund überwinden, was schwierig wird, wenn es beginnt Schmerzen zu erzeugen. Meine Gene zeigen mir, dass ich es nicht so viel verhindern kann, dass mein Körpergewicht nicht da bleibt, wo es für mich besser wäre. Hinzu kommt dann auch noch, durch den Unfall kein uneingeschränkten Sport mehr machen zu könne, damit Gewebe – Gelenke - Venen – Bindegewebe – und was immer auch noch dazu gehört, so funktionieren wie es benötigt wird. Nein, ich kann immer noch gehen, Fahrrad fahren, auf meinem Sportband gehen, mich gut bewegen, doch die Dauer ist nicht mehr da. Fazit, es ist doch sau blöd älter zu werden. Ich gehöre nicht zu den Menschen die sich wünschen noch mal 20 oder 30 Jahre zu sein, in der heutigen Zeit auch kein Zuckerschlecken, je nach dem in welchen Familien man geboren wird. Ich finde, die Welt ist heute ungerechter zu den Menschen, wie sie es war, wo ich noch jünger war. Wir hatten es doch einfacher gehabt wie heute die Jugend. Jedoch nicht einfacher was die Eltern betraf, zu meiner Zeit hing unsere Zukunft von dem ab, was unsere Eltern wollten, heute liegt die Zukunft daran, was der einzelne aus sich macht, auch wenn die Eltern es anders wollen. Nehmen wir mal meine Erzeugerin, sie hatte den Standpunkt, sie war Putzfrau, warum sollte ich, die Tochter mehr sein. Daher konnte ich nicht studieren gehen, obwohl ich einen Schulabschluss hatte, der mir ein Studium ermöglicht hätte. Heute kann jeder der will, der was auf dem Katen hat, sein Abbi machen und damit studieren gehen ohne das die Eltern nein sagen können. Mit der Einstellung meiner Erzeugerin habe ich jetzt seit 5 Jahren das Problem, mit der Kategorie fertig zu werden, in der ich stecke! Für die Wirtschaft zu alt, für die Rente zu jung, doch für die Arge immer noch vermittelbar! Das was ich beruflich lernen durfte, reicht heute nun mal nicht aus um auf dem Stand des jetzigen Arbeitsmarkts zu Recht zu kommen, dank dem Starrsinn meiner Erzeugerin. Jetzt langsam aber sicher gewöhn ich mich dran, frühzeitige Rentnerin sein zu dürfen, nur die Finanzen sehen dabei nicht so dolle aus. Will mir ja nicht wer weiß was leisten könne, da ich nicht Luxus verwöhnt bin, doch schon was mehr, wie es zur Zeit geht, würde ich mir schon ganz gerne leisten können. Doch was soll es, seufz, klagen ist auch nicht mein Ding. Wenn man mit der Gesundheit einiger maßen auf dem Damm bleibt, es nicht schlechter wird, na ja, bis jetzt kann ich ganz gut damit zurechtkommen, dürfte nur nicht weiter weniger werden. Irgendwie fehlt mir der Ansporn meines Carinoso, wenn ich ihn sah, wusste ich immer, mir geht es sehr gut. Einsam, nein das bin ich nicht, ich kann wenn ich will 24 Stunden mit Menschen telefonieren, oder zu ihnen hinfahren. Dafür bin ich zu sehr kontaktfreudig, lerne immer wieder neue Leute kennen. Was mir fehlt wäre jemandem, der mich anspornt, wo ich mir sagen kann, mir geht es gut. So bin ich wohl doch zu sehr auf meine Weh- Wechen konzentriert, besonders wenn es Wochenende ist. Doch anderer Seitz habe ich noch keine Lust einen anderen Lebenspartner kennen zu lernen. Vielleicht bekommt mir das sehr gut, das ich am 03.07.2012 zu 2 Freundinnen hinfahre, bei denen ich eine Weile verweilen kann, die zudem noch in meinem Lieblings - Bundesland leben, NRW. Tja, mal sehen--------
Fortsetzung folgt

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Montag, 4. Juni 2012
Vorbei.......60....
Bis gestern habe ich daran geknabbert, bis der extrem schmerzvolle Krampf in meinem Arm auskuriert ist. Sah echt blöd aus, dass ich immer mit einem Einkaufstroller unterwegs war. Na ja während der Woche fiel es nicht so auf, weil immer was eingekauft werden musste, doch am WE wenn alle Geschäfte zu verschlossen sind und dann mit einem Einkaufstroller durch die Stadt laufen, das sieht dann doch so aus, wie, die hat se nicht mehr alle. Heute werde ich zum ersten Mal wieder mit meinem gewohnten Rucksack los ziehen können. Noch ein etwas schrecklich mysteriöses Erlebnis hatte ich. Von meinem Spaziergang, der auch sportliche Aspekte haben soll, stand ich wartend an einer großen Ampelkreuzung, da Rot war, musste ich warten. Doch für die Autos war es auch noch Rot, ich schaute links rüber und erschrak. Da stand ein Mann mit einem Motoroller, offenem Helm, also kein Visier vor dem Gesicht. Er sah aus wie mein verstorbener Carinoso. Diesen Vollbart genau dieselbe Farbe, selbe Länge, seine Augen genauso klein und Kugelrund wie die von meinem Carinoso. Der Mann hatte auch sehr gliedrig dünne Hände und war auch so dünn wie mein Carinoso. Ich konnte den Blick nicht von diesem Mann wenden. Er schaute mich auch die ganze Zeit an und wie er dann an mir vorbei fuhr, lächelte er mich an. Ich habe mich sehr merkwürdig gefühlt, ein schönes, leichtes, merkwürdiges Gefühl war es. Wenn ich es nicht genau wüsste, dass mein Carinoso wirklich Tod ist, würde ich sagen, er war es. Er hatte so oft davon gesprochen, dass er gerne eine Vesper haben wollte, die sei er in jungen Jahren auch gefahren. Und dann sehe ich diesen Mann, das hätte mein Carinoso sein können. Und dann war ich wieder sehr traurig, weil ich wusste, er konnte es nicht sein. 2 Mal die Woche bin ich an der Ostsee und rede in Gedanken mit ihm. Erzählt habe ich ihm von dieser Begegnung, er war es leider nicht. Immer wenn ich an meinen Carinoso denke kommen mir immer noch die Tränen, auch wenn er schon 8 Wochen nicht mehr da ist. Manches Mal sehe ich mir die 2 Fotos von ihm an, die ich in meiner Geldbörse mit mir trage, hinter einem Bild hat er für mich geschrieben, das es für mich persönlich sei, weil er mich liebe. Weiter leben kann man, wenn man einen lieben Mensch verloren hat, doch immer wieder kommen dir Tränen, schmerzt es, wenn man an ihn denkt. Das Vermissen ist wohl schuld daran. Anfang nächsten Monat habe ich geplant in meine Heimat, NRW zu fahren, wo ich bei einer Freundin übernachten kann. Vielleicht hilft das, zu mindestens so weit, dass das Vermissen nicht mehr so schmerzt. Gleichzeitig werde ich mein etwas ramponiertes Knie, nach einem Unfall, untersuchen lassen, eventuell auch operieren lassen. Eine Weile werde ich in NRW bleiben, mal wieder so richtig rheinisch klönen, Freunde treffen, Ablenkung bekommen. Heute Nacht war meinen Carinoso auch mal wieder an einem Traum beteiligt, wenn, dann wache ich immer so auf, wie wenn ich einen 100meter Lauf hingelegt hätte. Doch unwohl fühle mich dabei nicht, nur unreal ist es schon was ich geträumt habe. So, nun mach ich mich auf die Socken, Leute treffen und nicht Trübsal blasen.

Wer will kann mir gerne meine Phantasie Geschichte als Fortsetzung schreiben…..

Fortsetzung folgt

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