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Freitag, 24. Februar 2012
Erinnerungen......mit 60.....
memo22, 19:31h
Und da bin ich wieder. Mein vergessenes Thema hat sich auch wieder eingefunden. Ich wollte über Kinder schreiben, meine Kinder. Zwei Kinder habe ich, ein Mädchen und ein Junge. Seit fast 7 Jahre müssen sie ohne mich auskommen, weil ich mich aus ihrem Leben absolut raus geklinkt habe. Das geht nicht sagen viele Leute, wenn man Mutter ist, die ihre Kinder liebt, kann man sich nicht aus dem Leben der Kinder absolut raus klinken. Doch, es geht! Eine Mutter ist auch nur ein Mensch! Eine Mutter lebt auch nur einmal! Eine Mutter hat das Recht auf ihr eigenes Leben! Man kann nicht psycholohgisch sagen, Kinder sind nur geliehen. Kinder sollte man ziehen lassen, damit sie ihr Leben, leben können. Und gleichzeitig bestimmen sie weiter das Lebend er Mutter. Mutter soll immer parat stehen, wenn sie benötigt wird? Das hatte ich auch mal so gesehen und so gedacht. Bis ich bemerkte das meine Kinder, so selbständig und unselbständig sie auch waren, mich als Mutter immer dann sehr beanspruchten, bis hin zum benutzen, wenn sie es wollten. Ob es mir als Mutter gepasst hatte oder nicht, ob Ich Zeit dazu hatte oder nicht, sie benutzten mich. Wie meine Kinder groß genug waren um das zu verstehen, was ich sagte, habe ich begonnen ihnen immer wieder einen bestimmten Satz zu sagen. „ Wenn eine Mutter aufhört ihre Kinder zu lieben, dann existieren diese Kinder nicht mehr für sie!“ Diesen Satz haben meine Kinder sehr oft gehört und doch immer ignoriert, sonst hätten sie sich mir gegenüber anders verhalten. Geglaubt haben sie es wohl auch nie, das ich meinen Satz auch wahr machen würde. Bis zu einem gewissen Alter kommt eine Mutter nicht drum rum, benutzt zu werden, damit Kinder lernen können und daraus erwachsen werden. So erwachsen, dass sie ihr eigenes Leben, leben können. Doch erwachsen werden bedeutet nicht, die Mutter immer dann weiter zu benutzen wie man es gerade möchte, wie es so passt. Und wenn Kinder erwachsen werden, sollten sie lernen, dass die Mutter auch sie braucht. Das die Zeit kommt, wo Kinder sich beweisen können, wie viel ihnen die Mutter wirklich bedeutet. Mal abgesehen von der gesetzlichen Pflicht, das eine Mutter nun mal 18 Jahre lang für das Kind zu sorgen hat, bedeutet das nicht, das man eine Mutter danach, sprichwörtlich, in den Hintern treten kann. Schlechter Dank an die Mutter. Das tat meine Tochter, ihre erste Liebe, war alles andere als super, klasse, lobenswehrt. Doch ihre Erfahrung sollte sie auch damit machen, dass nicht jede vermeintliche Liebe, eine wirkliche Liebe ist. Meine Tochter war knapp 16 Jahre wie sie ihren ersten Freund nach Hause brachte. War für mich ok, weil meine Kinder immer irgendwelche Freunde mit nach Hause gebracht hatten. Doch er war ihre erste Liebe, er war einige Jahre älter wie sie, hatte die Schulzeit hinter sich, doch Arbeit war für ihn ein Fremdwort. War nicht meine Verantwortung, er hatte Eltern, die sich darum zu kümmern hatten. Toll fand meine Tochter an ihm, das er Auto fahren durfte, das sie einen Freund hatte, das er ein eigene Auto hatte, machte sich super bei ihren Freundinnen. Mich imponierte das nicht, mich imponierte dieser erste Freund absolut nicht, weil er meine Tochter dazu brachte, Geld von zu Hause zu stehlen, weil sein Hobby recht kostspielig war. Sein Hobby war, Autos kaputt schrauben, wodurch er Ersatzteile benötigte, die wiederum Geld kosteten, das er nicht hatte und das seine Eltern ihm auch nicht gaben. Selbst dem jüngeren Bruder klaute sie sein Taschengeld, dem Vater und mir aus der Geldbörse. Wie ich sie darauf ansprach, meinte der Typ ….so viel hat mir ihrer Tochter an Geld auch nicht gegeben….. Das blöde für sie beide war, das meine Tochter es unverschämt fand, das ich sie beschuldigt hatte, Geld zu klauen und er sagte dann so was. Meine Reaktion war, ich habe den Typ aus dem Haus geworfen und ihm Hausverbot erteilt. Rotz und Wasser heulte meine Tochter deswegen ich würde ihre große Liebe zerstören, ich würde ihr Leben kaputt machen, sie würde sich niemals von mir verbieten lassen mit ihrer großen Liebe zusammen zu sein und und und! Die böse Mama war ich! Mit 17 Jahren begann sie ihre Lehre als Frisörin, gleich mit ungutem Start, denn ihre Chefin war eine etepitete Frau und mochte es nicht, wenn man in Kleidung kam, die nicht als Markenbekleidung deklariert waren. Ein ernstes Wort von mir zur Chefin hin und es war Ruhe, denn nicht jeder konnte es sich leisten, Markenbekleidung nur für den Beruf zu kaufen. Doch mit ihrer „großen Liebe“ klappte nichts, was immer auch klappen sollte. Weil von mir das Hausverbot für ihn aufrecht blieb, glaubte sie das Recht zu haben, mit ihren 17 Jahren einfach von zu Hause weg bleiben zu können. Den Zahn habe ich beiden gezogen, ich verlangte dass sie umgehend nach Hause zurück käme, ansonsten würde ich sie holen lassen und das wäre sehr unschön. Heulend kam sie nach Hause, fand mich so was von blöd, eine gemeine Mutter sei ich und vieles mehr. Sie hatte ihre Lehrstelle vernachlässigt, während sie glaubte sie könne mal einfach so wegbleiben, das war der Grund weshalb ich sie zwang nach Hause zurück zu kommen. Wir wurden zwar keine Best `Freunde sie nahm es mir sehr übel, doch sie ging wieder zu ihrer Lehrstelle und das war es was ich erreichen wollte. Ihren 18. Geburtstag wollte ich ihr eine Freude machen und bezahlte eine Party für sie, lies auch zu das ihre große Liebe ins Haus kommen durfte. Alles schien so wie Friede – Freude – Eierkuchen zu sein, sie freute sich über ihre 18. Geburtstagsparty sehr. Doch genau 3 Tage nach ihrem 18 Geburtstage verschwand sie! An dem Tag wo sie verschwand, wurde ich aus was für einen Grund auch immer um 6 Uhr früh wach und ärgerte mich dass im ganzen Hause mal wieder Licht brannte. Wie ich von oben runter kam, schlich meine Tochter aus dem Keller, mit Tüten bepackt. Und was soll das werden, wenn das fertig ist, fragte ich sie. Um 6 Uhr in der früh, gerade aus dem Bett gekommen, bekam ich so einen Schwall von schmutzigen Ausdrücken an den Kopf geworfen, von meiner Tochter, das ich dachte ich bin im Irrenhaus. Mit dieser Beschimpfung zu mir, rannte sie aus dem Haue, ich hinter ihr her, brüllte laut, dass ich ihren Haustürschlüssel haben wollte. Wieder mit schmutzigen Ausdrücken, warf sie mir den Schlüssel an den Kopf und rannte mit ihren ganzen Plastiktüten davon. Ich musste dann erst einmal einen Kaffee haben, weil ich das Geschehene erst einmal verarbeiten musste. Tun konnte ich nichts mehr, sie war 18 somit volljährig, das sie zu dem Typ ziehen wollte, war mir auch klar, ich konnte also nur hoffen das sie dabei nicht vergas ihre Lehre fertig zu machen. Wie ich dann wieder etwas klarer denken konnte, sprach ich mit einem Anwalt, was ich tun könnte, zu mindestens wegen der Lehre. Nicht, Nader, gar nichts konnte ich tun, weil sie 18 Jahre war. Ein Schreiben wurde vom Anwalt an sie, zu der Adresse ihres Freundes geschickt, das mit ihrem Auszug aus ihrem Elternhaus, ich von dem Datum an, für keinerlei Schulden aufkomme, die sie eventuell machen würde. Damit sicherte ich mich ab, das wenn der Typ sie dazu bringen würde, für ihn Verträge zu unterschreiben, er sie dann sitzen ließ damit, sie ja nichts hatte, nicht ich dafür aufkommen musste. Sie wurde 19. Wie wurde 20 und ich hörte sah las nichts von ihr, hatte mich auf dieser Zeit damit abgefunden, dass sie nun ihr eigenes Leben, lebte, ohne mich. War für mich nicht schwer, für mich stand immer fest, dass die Kinder gehen wenn sie erwachsen sind, Beschäftigung hatte ich mehr wie genug. 5 Wochen nach ihrem 20zigsten Geburtstag klingelte es an der Haustüre, erwartet hatte ich niemand, machte aber auf und sie stand vor mir, meine Tochter. Was ich fühlte? Nichts! Weder Freude, noch Wut auf all ihre schmutzigen Aussagen zu mir. Ich schaute sie nur fragend an. Und dann heulte sie los. Ich weiß nicht wieso es in den 18 Jahren nicht gelernt hat, das man bei mir nicht weinen muss um was zu erreichen, denn auch als Kind habe ich heulerei nie zum Anlass genommen, zu was auch immer, meine Zustimmung zu geben. Möchtest du kurz rein kommen, fragte ich sie und sie kam heulend ins Haus rein. Nein, sie heulte nicht wie ein Schlosshund weil es ihr leid tat was sie mir vor über 2 Jahren alles an den Kopf geworfen hatte, sie heulte so erbärmlich, weil sie schwanger war, der Typ sie verlassen hatte, sie keine eigene Wohnung hatte, auf keinen Fall nach Hause kommen würde, sie wolle das Kind nicht! Wie sie dann bemerkte dass ich keinerlei Regung zeigte, hörte sie auf zu heulen und sprach vernünftig zu mir. Ich darf heute nicht darüber nachdenken das ich geholfen habe, mein erstes Enkelkind nicht wahr werden zu lassen. Und wie sie dann nicht mehr schwanger war, verschwand sie auch wieder, sah ich sie genau ein Jahr nicht mehr. Bis ein mir unbekannter Typ wieder knapp einen Monat, nach den 21. Geburtstagen meiner Tochter an meiner Haustüre klingelte und nach ihr fragte. Ich war verdattert, sagte ihm dass ich meine Tochter erst 2 Jahre dann ein Jahr nicht mehr gesehen hätte, auch nichts von ihr gehört hätte. Der heulte los, er habe ihr eine Arbeit besorgt, er habe sie bei sich wohnen lassen, alles sei okay gewesen, doch wie er sie heute von dieser Arbeit abholen wollte, erfuhr er, das sie seit einigen Tagen schon nicht mehr zur Arbeit gekommen sei. Tja, warum wunderte mich das bei meiner Tochter nicht? Ich konnte ihm nicht weiter helfen, erschrocken war ich, wie er sagte, dass sie schwanger sei, von ihm. Genau 1 Jahr her, wie sie zum ersten Mal schwanger war. Sagen konnte ich ihm nichts, wo er sie finden konnte…… Fortsetzung folgt
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Samstag, 18. Februar 2012
..auch mit .....60...noch benutzt
memo22, 18:21h
Mal wieder ein Wochenende der anders ist, wie ich es gewohnt war und mir gewünscht hätte. Gerade jetzt das Wochenende wäre ich sehr gerne in meiner Heimatstadt Düsseldorf. Ich, rheinische Frohnatur vermisse hier im Norden den Karneval am Rhein. Weil Carinoso so krank ist, kann ich im 3. Jahr nicht nach Düsseldorf um Karneval zu feiern. 57 Jahre närrische Zeit, 50 Jahre Karneval feiern, mit Freunden singend durch die Straßen und Kneipen ziehen, auch mal ein paar Bierchen zu viel bekommen, das vermisse ich sehr. Die Karnevalssitzungen im TV sind alles andere wie ein Ersatz, weil sie jedes Jahr schlechter werden. Wenn mein Verantwortungsgefühl für Carinoso nicht so groß wäre, ich nicht wüsste, dass seine Lebenszeit begrenzt ist, wäre ich dieses Jahr nach Düsseldorf gefahren über die Karnevalstage. Mit Liebe hat das zu Carinoso nichts mehr zu tun, das hat er über eine längere Zeit schon bei mir vernichtet. Er bemerkt nicht mal, dass ich mich immer weiter zurückgezogen habe, da sich meiner Verantwortung noch nachkomme, mehr nicht. Auch wenn diese Verantwortung teilweise sehr schwer und hart ist, ich oft schon vor dem, ich kann nicht mehr gestanden habe. Hinzu kommt das Carinoso zu den Menschen gehört, die aus Pflichtbewusst „Danke“ sagen, weil ich darauf bestehe, von sich aus oder ehrlich gemeint, sagt er nicht danke. Ich habe daher auch keine Hemmungen das Geld zu nehmen was er mir gibt, wie er sagt, Bonus für meine Pflege an ihn. Witzig ist, für diesen Bonus würde keine Pflegerin zu ihm kommen. Eigentlich hat er mir etwas versprochen, was mir sehr gut tun würde, mich ein wenig sicher machen würde. Versprochen, weil ich seit Jahren für ihn da bin, mich um ihn kümmere, ihn bei all seinen Krankheiten zur Seite gestanden habe. Er hatte es mir erklärt was er für mich getan habe, er wollte es mir zeigen, damit ich Bescheid weiß. Doch wie er mir gestern, auf meiner Anfrage hin , zeigte was wie und wo, stellte ich fest, dass er das Gewisse so getätigt hat, das ich nicht stillschweigend es übernehmen könnte, wenn ihm was passierten würde. Schlimm fand ich, dass er so tat wie wenn er überrascht wäre, das es nicht so klappen tat, wie er mir glauben gemacht hatte.
Normaler weise, wäre ich jetzt bei Carinoso zum Tee mit Kuchen. Am Samstagnachmittag um 15 Uhr haben wir uns dazu, sonst immer bei mir getroffen. Seit er im KH war, schafft er die Treppen zu mir nicht mehr, doch er hatte es gewollt, das wir unser gemeinsames WE dann bei ihm halten. Nur das Schlafen klappt ja nicht, da ich in seinem Fotongbett nicht schlafen kann. War ja kein Problem, ich wohne per Rad ja nur gut 5 Minuten von ihm entfernt. Doch heute war es anders, wir hatten zusammen unseren Tee und Kuchen und dabei meinte Carinoso mir sagen zu müssen, das ich um 18 Uhr ruhig schon nach Hause fahren könne, ich müsse nicht mit ihm Fußball sehen. In Zellophan eingepackter Rauswurf! Was ist der Unterschied, wenn er bei mir am WE war schaute er auch um 18 Uhr seinen Fußball, in meiner Wohnung. Aber in seiner Wohnung geht das nicht? Nicht mal zusammen Abendbrot essen ist drin? Ich wäre um 20 Uhr nach Hause gefahren weil er sich ja immer früh ins Bett legt, wegen seines Krank sein. Aber so einen Rauswurf, hätte ich jetzt nicht erwartet. Um 15:30 war die Teestunde zu Ende, habe ich gespült, sein Abendbrot fertig gestellt, sein Frühstück vorbereitet und bin dann mit den Worten aus seine Wohnung raus gegangen, das ich erst Morgen zum Mittagessen wieder da sei. Immer hin macht er ja seit einer Woche morgens sein Frühstück auch selber. Und wenn er am Samstagabend nicht mir zusammen essen möchte, muss ich es am Sonntagmorgen auch nicht wollen. Sonntag werde ich um 11:30 zu ihm gehen, ihm sein Mittagessen machen und wieder verschwinden. Es wird alles so laufen wie in der Woche, noch deutlicher konnte er es ja wohl nicht sagen, dass er ein WE mit mir nicht möchte. Wegen dem was er mir versprochen hatte, würde er angeblich es anders machen, damit ich was davon hätte, das sagte er nach dem ich ihm sagte, die Änderung die er vornehmen wollte klappte nicht so, wie er dachte. Doch daran glaube ich nicht, denn sein Verhalten mir gegenüber, spricht nichts dafür. Ihm geht es wieder besser, er kann zwar noch nicht draußen rum laufen oder Auto fahren, aber in seiner Wohnung kommt er zurecht und dafür werde ich dann minimiert. Meine Konsequenzen werde ich ziehen, nur noch das tun, wofür bezahlt wird, bekomme ja Pflegegeld von ihm! Soweit von wegen Partnerschaft zwischen ihm und mir und wieder mal bestätigt es sich, das ich nicht mehr mit einem Mann zusammen wohnen möchte. Wäre ja mal interessant wie Carinoso mich abserviert hätte, wenn ich mit ihm zusammen gewohnt hätte? Mich macht es traurig wieder mal das Gefühl zu bekommen, nur benutzt zu werden. Und ich plöde Kuh schieb dann immer so viel Herzblut mit rein, mit 60 Jahren dürfte ich es doch inzwischen gelernt haben. Doch mein Blick, in den Menschen immer das Gute zu sehen, immer eine Entschuldigung für deren Verhalten zu finden, bringt mir dann immer die Enttäuschung ein, mich benutzt zu fühlen, mehr sei ich dann nicht wehrt. Hab schon mein Handeln bezüglich Carinoso sehr eingeschränkt, nichts mehr ohne Gegenwehrt zu tun zu handeln, doch getreten werde ich weiter hin. Jetzt lecke ich erst einmal meine Wunden, werde eine gute Freundin anrufen und ihr mal wieder die Ohren volljammern, danach geht es mir immer wieder besser.
Fortsetzung folgt
Normaler weise, wäre ich jetzt bei Carinoso zum Tee mit Kuchen. Am Samstagnachmittag um 15 Uhr haben wir uns dazu, sonst immer bei mir getroffen. Seit er im KH war, schafft er die Treppen zu mir nicht mehr, doch er hatte es gewollt, das wir unser gemeinsames WE dann bei ihm halten. Nur das Schlafen klappt ja nicht, da ich in seinem Fotongbett nicht schlafen kann. War ja kein Problem, ich wohne per Rad ja nur gut 5 Minuten von ihm entfernt. Doch heute war es anders, wir hatten zusammen unseren Tee und Kuchen und dabei meinte Carinoso mir sagen zu müssen, das ich um 18 Uhr ruhig schon nach Hause fahren könne, ich müsse nicht mit ihm Fußball sehen. In Zellophan eingepackter Rauswurf! Was ist der Unterschied, wenn er bei mir am WE war schaute er auch um 18 Uhr seinen Fußball, in meiner Wohnung. Aber in seiner Wohnung geht das nicht? Nicht mal zusammen Abendbrot essen ist drin? Ich wäre um 20 Uhr nach Hause gefahren weil er sich ja immer früh ins Bett legt, wegen seines Krank sein. Aber so einen Rauswurf, hätte ich jetzt nicht erwartet. Um 15:30 war die Teestunde zu Ende, habe ich gespült, sein Abendbrot fertig gestellt, sein Frühstück vorbereitet und bin dann mit den Worten aus seine Wohnung raus gegangen, das ich erst Morgen zum Mittagessen wieder da sei. Immer hin macht er ja seit einer Woche morgens sein Frühstück auch selber. Und wenn er am Samstagabend nicht mir zusammen essen möchte, muss ich es am Sonntagmorgen auch nicht wollen. Sonntag werde ich um 11:30 zu ihm gehen, ihm sein Mittagessen machen und wieder verschwinden. Es wird alles so laufen wie in der Woche, noch deutlicher konnte er es ja wohl nicht sagen, dass er ein WE mit mir nicht möchte. Wegen dem was er mir versprochen hatte, würde er angeblich es anders machen, damit ich was davon hätte, das sagte er nach dem ich ihm sagte, die Änderung die er vornehmen wollte klappte nicht so, wie er dachte. Doch daran glaube ich nicht, denn sein Verhalten mir gegenüber, spricht nichts dafür. Ihm geht es wieder besser, er kann zwar noch nicht draußen rum laufen oder Auto fahren, aber in seiner Wohnung kommt er zurecht und dafür werde ich dann minimiert. Meine Konsequenzen werde ich ziehen, nur noch das tun, wofür bezahlt wird, bekomme ja Pflegegeld von ihm! Soweit von wegen Partnerschaft zwischen ihm und mir und wieder mal bestätigt es sich, das ich nicht mehr mit einem Mann zusammen wohnen möchte. Wäre ja mal interessant wie Carinoso mich abserviert hätte, wenn ich mit ihm zusammen gewohnt hätte? Mich macht es traurig wieder mal das Gefühl zu bekommen, nur benutzt zu werden. Und ich plöde Kuh schieb dann immer so viel Herzblut mit rein, mit 60 Jahren dürfte ich es doch inzwischen gelernt haben. Doch mein Blick, in den Menschen immer das Gute zu sehen, immer eine Entschuldigung für deren Verhalten zu finden, bringt mir dann immer die Enttäuschung ein, mich benutzt zu fühlen, mehr sei ich dann nicht wehrt. Hab schon mein Handeln bezüglich Carinoso sehr eingeschränkt, nichts mehr ohne Gegenwehrt zu tun zu handeln, doch getreten werde ich weiter hin. Jetzt lecke ich erst einmal meine Wunden, werde eine gute Freundin anrufen und ihr mal wieder die Ohren volljammern, danach geht es mir immer wieder besser.
Fortsetzung folgt
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Dienstag, 14. Februar 2012
...Vaentinstag mit .....60...
memo22, 18:41h
Und das mir, die so sehr den Valentinstag liebt, zum heulen ist es. Carinoso hat von mir ein weiches sehr weiches Sofakissen bekommen, damit er auch auf dem Sofa sich weich betten kann. Und was kommt von ihm? Wo hast du das denn gefunden? Da er an dem Kissen auch noch roch, fragte ich ihn ob er denke dass ich es auf dem Sperrmüll gefunden hätte. Ich traute meinen Ohren nicht, wie er sagt, könne doch sein. Da macht man sich Gedanken was kannst du einem schwer kranken Mann schenken, damit er auch was davon hat und dann so was? Hat mich sehr traurig gemacht, der bekommt nichts mehr von mir geschenkt. Er hat ja bald Geburtstag, am 28 Februar, wenn er denkt das ich mir nach dieser Valentinspleite noch was ausdenke für ihn, hat er sich geschnitten. Zudem kommt erschwerend hinzu, dass er sich um mich keine Gedanken gemacht hat, hinsichtlich Valentinstags. Auch wenn er alleine nicht raus gehen kann, so hätte er mir Geld geben können mit den Worten kauf dir was Schönes zum Valentinstag. Wäre ja verständlich gewesen, in seiner Situation, doch stattdessen meinet er, da müsse er mich ja mal umarmen zum Valentinstag. Und? Hat er mich umarmt? Nein, nicht mal das. Sein Geburtstagsgeschenk ist definitiv gestorben, werde ihm am 28. Februar auch mal sagen, ach dann sollte ich dich zu deinem Geburtstag mal umarmen und vergesse es dann auch zu tun. Warum habe ich immer nur so Stiesel von Männern die nur an sich denken? Auch wenn er aus Norddeutschland ist, kann er doch meine rheinischen Feiertage akzeptieren. Jedes Jahr, seit ich ihn kenne, weiß er das Valentinstag für mich kein Alltag ist und jedes Jahr schenke ich was, er nichts. Jetzt kommen auch noch die Karnevalstage, ich würde sehr gerne nach Düsseldorf fahren um mal mit Freunden aus der Heimat richtig ab zu feiern. Geht nicht, nehme ich Rücksicht, weil er ja krank ist. Und, wie wird es mir Gedankt, ich werde vergessen. Glück habe ich nur, dass er wegen seiner Krankheit nicht mehr in meine Wohnung kommen kann, so kann ich abends mir die Karnevalssitzungen ansehen, ohne dass der sture Norddeutsche die ganze Zeit stöhnt. Rosenmontag machen Freunde mir immer eine große Freude, dann hängt einer von denen mit mir an der telefonstrippe, so dass ich den Rosenmontagszug per Telefon mitbekommen kann und die Kommentare der Freunde auch. Ich brüll dann auch laut mit Helau Helau! Das geht gut, habe ich auch in die Türkei rein gemacht, kein Karneval, aber 10 Minuten vor Neu Jahr in die Türkei angerufen, da in der Türkei eine Stunde eher Neu Jahr ist. Und habe dann von Deutschland aus mit den Leuten in der Türkei, Neu Jahr gefeiert. Letztes Jahr war ich hier in Lübeck mal sehen was Karneval abgeht. Man war ich enttäuscht, die Leute konnte man abzählen die da waren, ebenso die mitgemacht hatten. Na ja, sie haben sich Mühe gegeben, ist ja keine rheinische Gegend hier. Doch zurück zum Valentinstag, meine Enttäuschung ist groß, das Carinoso wieder mal seinen Ego raushängen lies. Wie sagt man, aus Schaden wird man klug, jetzt bin ich Klug, es gibt nichts mehr.
Fortsetzung folgt
Fortsetzung folgt
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Montag, 13. Februar 2012
.....60....absehbare 70 .....
memo22, 14:48h
Fortsetzung folgt….
Guten Morgen, ja es ist ein guter Morgen, ich musste nicht aus dem Bett fallen um zu Carinoso frierend hin laufen. Er will heute sein Frühstück selber machen, da her brauche ich erst gegen halb 12 Uhr bei ihm sein. Und das gefällt mir sehr gut. Auch wenn er sich rappellt heißt es nicht, das Schlimmste ist überstanden. Nein, ich muss mit dem Krebsspezialisten heute noch telefonieren um mit ihm darüber zu reden, was in der jetzigen Körperverfassung bei Carinoso gemacht werden kann, wegen seiner Metasthase, die doch ganz schön störend geworden ist. Da diese blöde Metasthase in der Axillar rechts liegt, merkt Carinoso das sein Arm an Kraft verliert. Demnach muss ich mit dem Dr. reden, ob es eine Pille – Chemo gibt, mit der man langsam aber beständig gegen diese Aktivität der Metasthase was tun kann. Eine direkte Chemo ist noch zu hart für ihn, da er erst beginnt ein wenig Kräfte zu sammel. Eigentlich zum Mäuse melken, mit all seinen Krankheiten die verhindern das er weiter gegen den Krebs behandelt werden kann. Dass der Krebs derzeit aktiv ist, bemerkt man dass er zurzeit sehr wenig bis gar nicht Insulin gegen seinen Diabetes spritzen muss. Krebs liebt es Zucker zu bekommen, dadurch wächst er ja. Illusionen mache ich nur Carinoso das alles irgendwie besser werden wird, damit er sich nicht aufgibt. Was ihn sehr traurig macht ist die Tatsache, das seine 3 Kinder die nicht weit weg wohnen, der Sohn sogar nur 5 Minuten, dass sie ihn nicht besuchen sich auch mal um ihn kümmern. Immer wieder erzählt er von der Zeit wie seine Kinder flügge wurden ihn aber voll finanziell beschlagnahmt hatten, damit sie über die Runden kamen. Dass er immer für seine Kinder dagewesen ist, das er seine Kinder geliebt habe. Letztens hatte sich mal für 1 Stunde tatsächlich sein Sohn zu ihm verirrt, völlig belanglose Dinge wurden angesprochen. Nach 1 Stunde war der Sohn wieder weg und Carinoso weinte, weil er bemerkt hatte, dass er nichts mehr für seinen Sohn empfand. Das hat nichts mit seiner Krankheit zu tun, das hat damit zu tun, das er es nicht wahr haben will, wenn er seine finanzielle Hand von seinen Kinder weg nimmt, das sie dann uninteressant für ihn sind. Das seine Kinder sich kaum dafür interessieren wie es dem Vater wirklich geht, liegt jedoch auch daran, das in dieser Familie nie wirklich die Wahrheit ausgesprochen wurde. Carinoso macht es nicht, weil er keine Lust dafür hat, weil er keinen Sinn darin sieht. Dadurch haben jedoch seine 3 Kinder, eine Meinung die auf einer Aussageperson basiert, die nachweislich lügt. Doch das interessiert ihm nicht. Andererseits möchte er, das sie ihn besuchen und wenn er mit ihnen redet, krieg eine Weltkriese, weil das falsches Friede – Freude – Eierkuchen Gerede entsteht. Klar, sie wissen dass er sehr krank ist, klar sie wissen dass er Krebs hat. Doch welche Sorgen machte sich eine seiner Töchter? Papa hast du schon das Testament geschrieben? Ein Punkt bin auch ich, weil ich mit Carinoso liiert, er sich kurz vor uns, von seiner Frau getrennt hat. Nein, ich wohne nicht mit Carinoso zusammen, weil ich immer noch der Meinung bin das Männer und Frauen getrennt leben sollten. Verstehen kann ich es das seine Kinder sauer sind, weil er sich nach 40 Ehejahren getrennt hat. Doch seine Trennung hatte nichts mit mir zu tun, ich wollte ja nicht mit ihm zusammen wohnen. Doch die Wahrheit darüber, die spricht er nicht aus, obwohl seine 3 Kinder alle erwachsen sind. Stattdessen findet er es nicht schlimm, dass seine 3 Kinder mir den schwarzen Peter zuschieben, weshalb sich die Eltern getrennt haben. Nein nein, ich versorge mich alleine, wenn ich bei Carinoso was arbeite, wie putzen Wäsche waschen, jetzt pflege, bekomme ich das von ihm bezahlt. Ich hänge auch nicht 24 Stunden bei ihm ab, so dass seine Kinder genügend Zeit hätten ihn zu besuchen. Stattdessen gab es Beleidigungen zu meiner Person hin, die er auch nicht ausgeräumt hat. Und jetzt habe ich halt die Nase voll, will ich mit seiner Bagasch nichts mehr zu tun haben. Sollte sich mal einer der 3 bei zu ihm hin verirren wie sein Sohn letztens, dann verschwinde ich in ein anderes Zimmer. Witzig fand ich es, das ein Sohn mir ausrichten lies, das er sich wünsche das ich öfter mal anrufen würde. Hab ich was am Gehirn, hat der Junge kein Telefon um seinen Vater an zu rufen, der nach wie vor auch selber reden kann? Nein, mache ich nicht! Genau diesen Satz habe ich zu Carinoso gesagt. Wenn er will dass seine Kinder mehr über ihn erfahren sollen, kann er sie anrufen, so krank war er noch nie, das er es hätte nicht tun können, mich ruft er ja auch an, wenn ich nicht bei ihm bin. Dienstmädchen für seine Bagasch spiele ich nicht, verpflichtet fühle ich mich auch nicht dazu. …………………………………… Ich komme von Carinoso habe ihm heute Bratkartoffel mit Frikadelle gemacht zum Mittagessen. Ihm geht es nicht so gut, die Schmerzen unter der Axillar und dem Arm, machen ihm sehr zu schaffen. Sein Frühstück hat er heute Morgen sehr gut alleine hinbekommen, dank meiner guten Vorbereitungen. Sein Krebs Dr. hat immer noch nicht die Unterlagen von dem letzten KH. Aufenthalt, demnach musste ich sie über mein Faxgerät zu ihm hinschicken, damit er sieht weshalb Carinoso im KH war, weil der Dr. ja Vorschläge machen muss, was mit der wachsenden Metasthase gemacht wird. Wir werden wohl nicht drum rum kommen, dass wir mit dem Taxi zu dem Krebs Dr. hinfahren, denn der kommt nicht nach Hause. Bevor es eine Chemobehandlung gibt, welcher Art auch immer, muss Blut entnommen werden, damit ein Blutbild erstellt werden kann, wonach dann die Chemo – Abgabe berechnet werden kann. Und die Prozedur dauert, muss Carinoso noch einige Tage warten, ehe sich was tut. Verrückt ist, wenn er Schmerzen hat, er noch weniger isst und mehr zusammen fällt. Dazu kommt auch noch das er rheumatische oder Verkalkung – Schmerzen in dem Schultergelenk hat, wo die Metasthase liegt. Es ist sehr schwer einen Menschen der so viele verschiedene Arten von Krankheit auf einmal zu bewältigen hat, zu motivieren nicht auf zu geben. Das bei einem Jahrgang von fast 71 Jahren, wo mehr wie deutlich zu erkennen ist das ein über 70 jähriger nicht allzu viel von der Medizin zu erwarten hat. Ist eine Erkenntnis, die nicht nur durch Carinoso gekommen ist, ein Freund dessen Vater 86 Jahre ist, erlebt das Selbe, dem verschreiben sie auch nur noch Schmerzmittel. Und die Nebenwirkungen werden dann auch Schmerztherapiert, das ist ein Kreislauf ohne Erfolg für den Mensch. Lediglich die Pharmaindustrie verdient kräftig daran, denn die Krankenkasse orientieren sie leider hauptsächlich an dem was von der Pharmaindustrie medizinisch mitgeteilt wird. Es erschreckt mich, weil ich ja auch in 10 Jahren 70 Jahre sein werde, dann sehr hoffe das ich einiger maßen heil durch die Gegend komme. Allzu viel darüber nachdenken was medizinisch dem nächst noch weniger sein wird, da Otto Normalverbraucher sich ja nur den Standard leisten kann, bringt Depressionen mit sich und die mag ich gar nicht.
Fortsetzung folgt
Guten Morgen, ja es ist ein guter Morgen, ich musste nicht aus dem Bett fallen um zu Carinoso frierend hin laufen. Er will heute sein Frühstück selber machen, da her brauche ich erst gegen halb 12 Uhr bei ihm sein. Und das gefällt mir sehr gut. Auch wenn er sich rappellt heißt es nicht, das Schlimmste ist überstanden. Nein, ich muss mit dem Krebsspezialisten heute noch telefonieren um mit ihm darüber zu reden, was in der jetzigen Körperverfassung bei Carinoso gemacht werden kann, wegen seiner Metasthase, die doch ganz schön störend geworden ist. Da diese blöde Metasthase in der Axillar rechts liegt, merkt Carinoso das sein Arm an Kraft verliert. Demnach muss ich mit dem Dr. reden, ob es eine Pille – Chemo gibt, mit der man langsam aber beständig gegen diese Aktivität der Metasthase was tun kann. Eine direkte Chemo ist noch zu hart für ihn, da er erst beginnt ein wenig Kräfte zu sammel. Eigentlich zum Mäuse melken, mit all seinen Krankheiten die verhindern das er weiter gegen den Krebs behandelt werden kann. Dass der Krebs derzeit aktiv ist, bemerkt man dass er zurzeit sehr wenig bis gar nicht Insulin gegen seinen Diabetes spritzen muss. Krebs liebt es Zucker zu bekommen, dadurch wächst er ja. Illusionen mache ich nur Carinoso das alles irgendwie besser werden wird, damit er sich nicht aufgibt. Was ihn sehr traurig macht ist die Tatsache, das seine 3 Kinder die nicht weit weg wohnen, der Sohn sogar nur 5 Minuten, dass sie ihn nicht besuchen sich auch mal um ihn kümmern. Immer wieder erzählt er von der Zeit wie seine Kinder flügge wurden ihn aber voll finanziell beschlagnahmt hatten, damit sie über die Runden kamen. Dass er immer für seine Kinder dagewesen ist, das er seine Kinder geliebt habe. Letztens hatte sich mal für 1 Stunde tatsächlich sein Sohn zu ihm verirrt, völlig belanglose Dinge wurden angesprochen. Nach 1 Stunde war der Sohn wieder weg und Carinoso weinte, weil er bemerkt hatte, dass er nichts mehr für seinen Sohn empfand. Das hat nichts mit seiner Krankheit zu tun, das hat damit zu tun, das er es nicht wahr haben will, wenn er seine finanzielle Hand von seinen Kinder weg nimmt, das sie dann uninteressant für ihn sind. Das seine Kinder sich kaum dafür interessieren wie es dem Vater wirklich geht, liegt jedoch auch daran, das in dieser Familie nie wirklich die Wahrheit ausgesprochen wurde. Carinoso macht es nicht, weil er keine Lust dafür hat, weil er keinen Sinn darin sieht. Dadurch haben jedoch seine 3 Kinder, eine Meinung die auf einer Aussageperson basiert, die nachweislich lügt. Doch das interessiert ihm nicht. Andererseits möchte er, das sie ihn besuchen und wenn er mit ihnen redet, krieg eine Weltkriese, weil das falsches Friede – Freude – Eierkuchen Gerede entsteht. Klar, sie wissen dass er sehr krank ist, klar sie wissen dass er Krebs hat. Doch welche Sorgen machte sich eine seiner Töchter? Papa hast du schon das Testament geschrieben? Ein Punkt bin auch ich, weil ich mit Carinoso liiert, er sich kurz vor uns, von seiner Frau getrennt hat. Nein, ich wohne nicht mit Carinoso zusammen, weil ich immer noch der Meinung bin das Männer und Frauen getrennt leben sollten. Verstehen kann ich es das seine Kinder sauer sind, weil er sich nach 40 Ehejahren getrennt hat. Doch seine Trennung hatte nichts mit mir zu tun, ich wollte ja nicht mit ihm zusammen wohnen. Doch die Wahrheit darüber, die spricht er nicht aus, obwohl seine 3 Kinder alle erwachsen sind. Stattdessen findet er es nicht schlimm, dass seine 3 Kinder mir den schwarzen Peter zuschieben, weshalb sich die Eltern getrennt haben. Nein nein, ich versorge mich alleine, wenn ich bei Carinoso was arbeite, wie putzen Wäsche waschen, jetzt pflege, bekomme ich das von ihm bezahlt. Ich hänge auch nicht 24 Stunden bei ihm ab, so dass seine Kinder genügend Zeit hätten ihn zu besuchen. Stattdessen gab es Beleidigungen zu meiner Person hin, die er auch nicht ausgeräumt hat. Und jetzt habe ich halt die Nase voll, will ich mit seiner Bagasch nichts mehr zu tun haben. Sollte sich mal einer der 3 bei zu ihm hin verirren wie sein Sohn letztens, dann verschwinde ich in ein anderes Zimmer. Witzig fand ich es, das ein Sohn mir ausrichten lies, das er sich wünsche das ich öfter mal anrufen würde. Hab ich was am Gehirn, hat der Junge kein Telefon um seinen Vater an zu rufen, der nach wie vor auch selber reden kann? Nein, mache ich nicht! Genau diesen Satz habe ich zu Carinoso gesagt. Wenn er will dass seine Kinder mehr über ihn erfahren sollen, kann er sie anrufen, so krank war er noch nie, das er es hätte nicht tun können, mich ruft er ja auch an, wenn ich nicht bei ihm bin. Dienstmädchen für seine Bagasch spiele ich nicht, verpflichtet fühle ich mich auch nicht dazu. …………………………………… Ich komme von Carinoso habe ihm heute Bratkartoffel mit Frikadelle gemacht zum Mittagessen. Ihm geht es nicht so gut, die Schmerzen unter der Axillar und dem Arm, machen ihm sehr zu schaffen. Sein Frühstück hat er heute Morgen sehr gut alleine hinbekommen, dank meiner guten Vorbereitungen. Sein Krebs Dr. hat immer noch nicht die Unterlagen von dem letzten KH. Aufenthalt, demnach musste ich sie über mein Faxgerät zu ihm hinschicken, damit er sieht weshalb Carinoso im KH war, weil der Dr. ja Vorschläge machen muss, was mit der wachsenden Metasthase gemacht wird. Wir werden wohl nicht drum rum kommen, dass wir mit dem Taxi zu dem Krebs Dr. hinfahren, denn der kommt nicht nach Hause. Bevor es eine Chemobehandlung gibt, welcher Art auch immer, muss Blut entnommen werden, damit ein Blutbild erstellt werden kann, wonach dann die Chemo – Abgabe berechnet werden kann. Und die Prozedur dauert, muss Carinoso noch einige Tage warten, ehe sich was tut. Verrückt ist, wenn er Schmerzen hat, er noch weniger isst und mehr zusammen fällt. Dazu kommt auch noch das er rheumatische oder Verkalkung – Schmerzen in dem Schultergelenk hat, wo die Metasthase liegt. Es ist sehr schwer einen Menschen der so viele verschiedene Arten von Krankheit auf einmal zu bewältigen hat, zu motivieren nicht auf zu geben. Das bei einem Jahrgang von fast 71 Jahren, wo mehr wie deutlich zu erkennen ist das ein über 70 jähriger nicht allzu viel von der Medizin zu erwarten hat. Ist eine Erkenntnis, die nicht nur durch Carinoso gekommen ist, ein Freund dessen Vater 86 Jahre ist, erlebt das Selbe, dem verschreiben sie auch nur noch Schmerzmittel. Und die Nebenwirkungen werden dann auch Schmerztherapiert, das ist ein Kreislauf ohne Erfolg für den Mensch. Lediglich die Pharmaindustrie verdient kräftig daran, denn die Krankenkasse orientieren sie leider hauptsächlich an dem was von der Pharmaindustrie medizinisch mitgeteilt wird. Es erschreckt mich, weil ich ja auch in 10 Jahren 70 Jahre sein werde, dann sehr hoffe das ich einiger maßen heil durch die Gegend komme. Allzu viel darüber nachdenken was medizinisch dem nächst noch weniger sein wird, da Otto Normalverbraucher sich ja nur den Standard leisten kann, bringt Depressionen mit sich und die mag ich gar nicht.
Fortsetzung folgt
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Samstag, 11. Februar 2012
ich merke sie......60.....
memo22, 16:57h
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Freitag, 10. Februar 2012
noch gesunde ...60....
memo22, 10:22h
Das kalte Wetter macht mich sehr müde, was bestimmt nicht mit meinen .....60....zu tun hat, der Winter hat mich schon immer müder gemacht. je mehr ich durch Carinoso es mit Ärzten und Doktoren zu tun habe, desto mehr entwickelt sich bei mir eine regelrechte Phobie gegen diese Leute. Wirklich drauf eingehen auf das was man ihnen sagt, tun sie zu 99 nicht. Sie entwickeln ihre eigene Theorie und dann rattern sie medikamentös voll drauf los. Da kann man klagen wie man will, das jene aufgezwungen Medikamente einem überhaupt nicht bekommt, ändern sie nichts. Dafür entwickeln sie dann einen intelligent sich anhören sollenden Redeschwall, wie ein Pharmazeut Vertreter der nichts besser findet wie das was er verkaufen will. Es erbost mich dann jedes Mal das ein Mediziner glaubt zu wissen, was im Körper des einzelnen Menschen vor sich geht. Für Mediziner ist man kein Individuum, für den Mediziner heißt es, das bekommt 100 Patienten gut, die auch jene Krankheit hat, wofür er das Medikament verordnet hat. Das jedoch jeder Mensch einzigartig ist, niemals gleich sind, weil schon zu einer Krankheit meistens eine oder mehrere Krankheiten dazu kommen, die nicht diese 100 Patienten alle gleich haben können. Zudem reagiert jeder Mensch ganz anders auf Medikamente auch wenn die Pharmaindustrie uns glauben macht, das sie es an 100 Probanden erfolgreich getestet haben und daher wirkt es auf die ganze Menschheit auch so. Lachen muss ich, wenn ich an Carinoso denke, da saß er wie ein Häufchen Elend vor seinem Hausarzt und jammerte wie schlecht es ihm ginge, wie schwach er sich doch fühle. Wie der ihm dann durch die imaginäre Blume andeutungsweise sagte, das er ihn in eine Reha Klinik sofort anmelden könne, wo er seine entsprechende Anwendung bekäme, dann weiter gesehen würde, was mit ihm sich ergeben würde, Carinoso es sehr gut verstanden hatte, was sein Hausarzt meinte, Pflegheim. Kann er oh geschehenes Wunder ganz alleine aufstehen und laufen. Na ja noch keinen Marathonlauf, das wird er nicht mehr können, doch er kann sich auf einmal ohne Hilfe seines Rollstuhles in seiner Wohnung bewegen. Gesagt hatte er mir gestern Abend auch, dass er ab Montag sein Frühstück selber sich machen wollte. Wow, wow, wow, kann ich da nur sagen! Für mich eine sehr große Entlastung, damit ich morgens nicht um 7 Uhr aus dem Bett fallen muss um mich sofort auf den Weg zu Carinoso machen zu müssen und das bei dieser frostigen Kälte. Wäre für mich sehr schön, Morgens wach werden, heißen Kaffee noch mal aufs Sofa kuschen, TV an, Seifenoper ansehen und in aller Ruhe den Tag aufstehen lassen. Im E – Mail Fach nach sehen wem ich antworten sollte, etwas im Internet Chatten, dann schön heiß duschen, anziehen und die Welt da draußen hat mich. Heute Morgen hatte ich ein süßes Erlebnis, mit einer fremden Katze. Die schwirrt Morgens immer auf unserem Hof rum sieht aber zu das ihr keiner zu nahe kommen kann. Doch heute Morgen kommt sie miajauend zu mir hingelaufen, bettelte mich laut an und wie ich ins Haus husche, schnell rein, ist kalt, huschte sie mir hinter her. Miajauend rannte sie sie Treppe rauf, erstaunt schaute ich ihr nach, weil ich wusste die gehört hier im Haus niemanden. Wie ich meine Wohnungstüre öffnete sauste sie sofort rein und versteckte sich unter meinem Bett. Erst wie ich die Wohnungstüre zu gemacht hatte, kam sie unter meinem Bett hervor. Klar, sie hatte Hunger und wollte sich aufwärmen. Ich gab ihr eine Kleinigkeit zu futtern lau warmes Wasser und machte mir einen Kaffee. Sie sah sich in meiner ganzen Wohnung um, schnurrte zufrieden und wie es ihr warm genug war, konnte ich sie wieder raus in den frostigen Winter lassen, Ein lautes Miau, sozusagen danke, dann sauste sie davon. So was liebe ich, da ich ein Katzenfreund bin. Huch, die Sonne sagt guten Morgen, wird wohl wieder ein sonniger kalter Tag werden. Wenn es mal nur nicht wieder schneit, dann wird es so glatt und ich kann wieder zu Fuß laufen um nach Carinoso zu kommen. Da muss ich um 11:30 wieder sein, sein Mittagessen, machen. Ich lasse mich mal überraschen wie ihm das Laufen in der Wohnung bekommt. Mich würde es freuen wenn ich nur noch zum Mittagessen bei ihm erscheinen müsste, damit ich wieder mehr Zeit für mich und meine Freunde haben kann. Gestern hatte ich ganze 2 Stunden Zeit für meine Freunde, mittwochs ist eigentlich immer der Tag wo ich mit fahren kann, um in größeren Einkaufscentren rein sehen zu könne, ob es günstige Angebote gibt. Oder wir fahren an die Ostsee und frühstücken dort gemütlich. Und wieder heißt es…
Fortsetzung folgt
Muskeldystropie duchenne, habe ich heute zum ersten Mal gehört von dieser Krankheit. Was es doch alles an Krankheiten gibt, man kommt aus dem Staunen nicht mehr raus. Wieder mal eine Krankheit die man vererbt bekommt, jedoch bei Männer nur zum Ausbruch kommt, hingegen bei Frauen sie nur die Trägerin dieser Erbkrankheit ist. Dübitreng ist auch so eine Krankheit die Frauen nicht bekommen, nur Männer. Erstaunlich das so was noch nie in den Medien zu erfahren war, dass es typische Männer und typische Frauen Krankheiten gibt. Bei Brust Krebs wusste ich es ja, darüber wird ja genug informiert. Muskeldystropie duchenne ist aber eine Krankheit die bei einem Jungen als Baby schon ausbricht. Da ist eine Mama so stolz einen Sohn bekommen zu haben und dann sowas. Wie ich es heute erfahren habe, fröstelte es mich sehr. Auch wenn Krankheiten nie das wahre vom Lebensei ist, so gibt es doch Krankheiten die die absolut beschissen sind, dazu gehören alle Krankheiten die nicht zu heilen sind. Sollten die Mediziner mit ihrem Hypokratischen Eid mal auf 1% ihres Gehaltes verzichten es an die Forschung überweinen, damit man viel mehr Krankheiten heilen kann. Nein, statt dessen jammern sie immer weiter das sie so wenig verdienen, die stehen in oberen 5 Plätze der meist Verdiener. Stattdessen werden immer die, die nichts haben zur Kasse gebeten. Je älter man wird umso ängstliche sollte man werden, was die medizinische Versorgung betrifft. Wie oft wird in den Medien geplärrt das wir alle immer älter werden. Je älter man jedoch wird ums so weiniger bekommt man, medizinisch gesehen. Eine Versorgung zur Stabilität das ist es, was man ab 70 bekommt. Ich sehe es ja an Carinoso der bald 71 Jahre wird. Mir macht das sehr große Sorgen, da ich in 10 Jahren auch 70 bin. Da wird von irgendwoher gesteuert das die Gesellschaft darauf getrimmt wird, das wir eigentlich zu alt, zu teuer werden. Offiziell wird es niemand sagen von den Verantwortlichen, das sie dabei sind das zu ändern in dem sie die Gesundheitsbehandlungen immer weiter kürzen. Wenn ich so an Carinoso denke, der sich nun mit COPD 4. Grades rum plagt, wo es im KH hieß, er wird erst entlassen wenn es gesichert ist das er Sauerstoff zu Hause hat, weil er es dringend benötigt. Und wie sah es aus? Er wurde 6 Tage zu früh entlassen, musste 6 Tage ohne Sauerstoffzufuhr aus kommen. Wie sagt man, wenn ein Patient kein Geld einbringt sollte er schnellstens entlassen werden, nur ein finanzieller sich lohnender Patient hat ein Recht im KH liegen zu können. Ist erschreckend, doch die Realität ist so. Und wenn Menschen zu Hause Hilfe brauchen, schiebt man sie am liebsten in Pflegeheime ab, da kann man sie dann nach Arbeitsplanung versorgen! Unmöglich finde ich es das wenn ältere – kranke Menschen zu Hause von Angehörigen oder Freunden gepflegt werden es extrem unterschiedlich ist was die Zahlung der Pflegversicherung betrifft, gegen über einem Pflegeheim. Ich finde, das zu Hause pflegen, es sehr viel mehr Aufwand ist, wie in einem Pflegeheim nach Arbeitszeit gepflegt wird. Man pflegt zu Hause nicht nur 8 Stunden, mit Mittagspause, man ist 24 Stunden am pflegen. Und wenn ich dann an die Aussage des Hausarztes von Carinoso denke der gesagt hatte, ich solle für ihn die Pflegestufe 1 beantragen, damit er sich eine Putzfrau leisten kann, dann geht mir der Hut hoch. Eine Putzfrau als wichtigster Pflege Teil benennen ist schon dreist, zumal der gute Arzt weiß, dass seit 2009 ich die Wohnung von Carinoso putze, weil er es seit dem schon nicht mehr alleine kann. Wer zu Hause pflegt sollte so viel Pflegegeld bekommen, das er es sich leisten kann, 2 – 3 Stunden am Tag, nur für sich alleine beschäftigen zu können ohne sich Sorgen machen zu müssen, was mit dem zu pflegenden Angehörigen ist. Viele Menschen die zu Hause pflegen, geben doch ihr privat Leben auf um rund um die Uhr bei der Pflege sein zu könne. Und wenn die Pflegeperson dann gestorben ist, haben sie niemand mehr, weil sie ja keine Kontakte hatten, wegen der Pflege. Im Pflegeheim arbeitet man 8 Stunden und geht nach Hause, da gibt es geregelter Freizeiten. Oh nein, ich will nicht sagen das die Menschen, die im Pflegeheim arbeiten nicht schwer arbeiten, doch im Gegensatz zu Hause pflegen, haben sie es einfacher. Meine persönlichen Gedanken was mich betrifft sind, wenn ich pflege bedürftig werden sollte, was ja keiner hofft, werde ich freiwillig aus diesem Leben scheiden. Doch ja, davor habe ich keine Angst, meine Angst ist es, meine Selbständigkeit zu verlieren. Alles nur noch zu haben zu machen, wenn andere ihren 8 Stunden Dienst machen, fände ich sehr beängstigend. Essen zu müssen weil es der Dienstplan vorsieht, obwohl ich kein Hunger habe? Mittagsschlaf machen, weil es der Dienstplan so vorsieht auch wenn ich nicht müde bin? Abends um 17 Uhr letzte Mahlzeit, weil es der Dienstplan so vorsieht, obwohl ich später so gerne noch was essen möchte? Von 17 Uhr bis zum anderen Morgen 8 Uhr warten bis es wieder was zu essen gibt, weil es der Dienstplan vor sieht, obwohl ich früher Hunger habe? Fremde Menschen fummeln an mir rum, um mich zu waschen, naggisch mich präsentiere, obwohl ich mich schäme? Ich bekomme Pillen zu schlucken ohne zu wissen was ich da wirklich schlucken muss? Dann ziehe ich es vor, freiwillig aus meinem Leben zu scheiden!
Fortsetzung folgt….
Fortsetzung folgt
Muskeldystropie duchenne, habe ich heute zum ersten Mal gehört von dieser Krankheit. Was es doch alles an Krankheiten gibt, man kommt aus dem Staunen nicht mehr raus. Wieder mal eine Krankheit die man vererbt bekommt, jedoch bei Männer nur zum Ausbruch kommt, hingegen bei Frauen sie nur die Trägerin dieser Erbkrankheit ist. Dübitreng ist auch so eine Krankheit die Frauen nicht bekommen, nur Männer. Erstaunlich das so was noch nie in den Medien zu erfahren war, dass es typische Männer und typische Frauen Krankheiten gibt. Bei Brust Krebs wusste ich es ja, darüber wird ja genug informiert. Muskeldystropie duchenne ist aber eine Krankheit die bei einem Jungen als Baby schon ausbricht. Da ist eine Mama so stolz einen Sohn bekommen zu haben und dann sowas. Wie ich es heute erfahren habe, fröstelte es mich sehr. Auch wenn Krankheiten nie das wahre vom Lebensei ist, so gibt es doch Krankheiten die die absolut beschissen sind, dazu gehören alle Krankheiten die nicht zu heilen sind. Sollten die Mediziner mit ihrem Hypokratischen Eid mal auf 1% ihres Gehaltes verzichten es an die Forschung überweinen, damit man viel mehr Krankheiten heilen kann. Nein, statt dessen jammern sie immer weiter das sie so wenig verdienen, die stehen in oberen 5 Plätze der meist Verdiener. Stattdessen werden immer die, die nichts haben zur Kasse gebeten. Je älter man wird umso ängstliche sollte man werden, was die medizinische Versorgung betrifft. Wie oft wird in den Medien geplärrt das wir alle immer älter werden. Je älter man jedoch wird ums so weiniger bekommt man, medizinisch gesehen. Eine Versorgung zur Stabilität das ist es, was man ab 70 bekommt. Ich sehe es ja an Carinoso der bald 71 Jahre wird. Mir macht das sehr große Sorgen, da ich in 10 Jahren auch 70 bin. Da wird von irgendwoher gesteuert das die Gesellschaft darauf getrimmt wird, das wir eigentlich zu alt, zu teuer werden. Offiziell wird es niemand sagen von den Verantwortlichen, das sie dabei sind das zu ändern in dem sie die Gesundheitsbehandlungen immer weiter kürzen. Wenn ich so an Carinoso denke, der sich nun mit COPD 4. Grades rum plagt, wo es im KH hieß, er wird erst entlassen wenn es gesichert ist das er Sauerstoff zu Hause hat, weil er es dringend benötigt. Und wie sah es aus? Er wurde 6 Tage zu früh entlassen, musste 6 Tage ohne Sauerstoffzufuhr aus kommen. Wie sagt man, wenn ein Patient kein Geld einbringt sollte er schnellstens entlassen werden, nur ein finanzieller sich lohnender Patient hat ein Recht im KH liegen zu können. Ist erschreckend, doch die Realität ist so. Und wenn Menschen zu Hause Hilfe brauchen, schiebt man sie am liebsten in Pflegeheime ab, da kann man sie dann nach Arbeitsplanung versorgen! Unmöglich finde ich es das wenn ältere – kranke Menschen zu Hause von Angehörigen oder Freunden gepflegt werden es extrem unterschiedlich ist was die Zahlung der Pflegversicherung betrifft, gegen über einem Pflegeheim. Ich finde, das zu Hause pflegen, es sehr viel mehr Aufwand ist, wie in einem Pflegeheim nach Arbeitszeit gepflegt wird. Man pflegt zu Hause nicht nur 8 Stunden, mit Mittagspause, man ist 24 Stunden am pflegen. Und wenn ich dann an die Aussage des Hausarztes von Carinoso denke der gesagt hatte, ich solle für ihn die Pflegestufe 1 beantragen, damit er sich eine Putzfrau leisten kann, dann geht mir der Hut hoch. Eine Putzfrau als wichtigster Pflege Teil benennen ist schon dreist, zumal der gute Arzt weiß, dass seit 2009 ich die Wohnung von Carinoso putze, weil er es seit dem schon nicht mehr alleine kann. Wer zu Hause pflegt sollte so viel Pflegegeld bekommen, das er es sich leisten kann, 2 – 3 Stunden am Tag, nur für sich alleine beschäftigen zu können ohne sich Sorgen machen zu müssen, was mit dem zu pflegenden Angehörigen ist. Viele Menschen die zu Hause pflegen, geben doch ihr privat Leben auf um rund um die Uhr bei der Pflege sein zu könne. Und wenn die Pflegeperson dann gestorben ist, haben sie niemand mehr, weil sie ja keine Kontakte hatten, wegen der Pflege. Im Pflegeheim arbeitet man 8 Stunden und geht nach Hause, da gibt es geregelter Freizeiten. Oh nein, ich will nicht sagen das die Menschen, die im Pflegeheim arbeiten nicht schwer arbeiten, doch im Gegensatz zu Hause pflegen, haben sie es einfacher. Meine persönlichen Gedanken was mich betrifft sind, wenn ich pflege bedürftig werden sollte, was ja keiner hofft, werde ich freiwillig aus diesem Leben scheiden. Doch ja, davor habe ich keine Angst, meine Angst ist es, meine Selbständigkeit zu verlieren. Alles nur noch zu haben zu machen, wenn andere ihren 8 Stunden Dienst machen, fände ich sehr beängstigend. Essen zu müssen weil es der Dienstplan vorsieht, obwohl ich kein Hunger habe? Mittagsschlaf machen, weil es der Dienstplan so vorsieht auch wenn ich nicht müde bin? Abends um 17 Uhr letzte Mahlzeit, weil es der Dienstplan so vorsieht, obwohl ich später so gerne noch was essen möchte? Von 17 Uhr bis zum anderen Morgen 8 Uhr warten bis es wieder was zu essen gibt, weil es der Dienstplan vor sieht, obwohl ich früher Hunger habe? Fremde Menschen fummeln an mir rum, um mich zu waschen, naggisch mich präsentiere, obwohl ich mich schäme? Ich bekomme Pillen zu schlucken ohne zu wissen was ich da wirklich schlucken muss? Dann ziehe ich es vor, freiwillig aus meinem Leben zu scheiden!
Fortsetzung folgt….
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Donnerstag, 9. Februar 2012
müde .....60.....
memo22, 11:32h
Das kalte Wetter macht mich sehr müde, was bestimmt nicht mit meinen .....60....zu tun hat, der Winter hat mich schon immer müder gemacht. je mehr ich durch Carinoso es mit Ärzten und Doktoren zu tun habe, desto mehr entwickelt sich bei mir eine regelrechte Phobie gegen diese Leute. Wirklich drauf eingehen auf das was man ihnen sagt, tun sie zu 99 nicht. Sie entwickeln ihre eigene Theorie und dann rattern sie medikamentös voll drauf los. Da kann man klagen wie man will, das jene aufgezwungen Medikamente einem überhaupt nicht bekommt, ändern sie nichts. Dafür entwickeln sie dann einen intelligent sich anhören sollenden Redeschwall, wie ein Pharmazeut Vertreter der nichts besser findet wie das was er verkaufen will. Es erbost mich dann jedes Mal das ein Mediziner glaubt zu wissen, was im Körper des einzelnen Menschen vor sich geht. Für Mediziner ist man kein Individuum, für den Mediziner heißt es, das bekommt 100 Patienten gut, die auch jene Krankheit hat, wofür er das Medikament verordnet hat. Das jedoch jeder Mensch einzigartig ist, niemals gleich sind, weil schon zu einer Krankheit meistens eine oder mehrere Krankheiten dazu kommen, die nicht diese 100 Patienten alle gleich haben können. Zudem reagiert jeder Mensch ganz anders auf Medikamente auch wenn die Pharmaindustrie uns glauben macht, das sie es an 100 Probanden erfolgreich getestet haben und daher wirkt es auf die ganze Menschheit auch so. Lachen muss ich, wenn ich an Carinoso denke, da saß er wie ein Häufchen Elend vor seinem Hausarzt und jammerte wie schlecht es ihm ginge, wie schwach er sich doch fühle. Wie der ihm dann durch die imaginäre Blume andeutungsweise sagte, das er ihn in eine Reha Klinik sofort anmelden könne, wo er seine entsprechende Anwendung bekäme, dann weiter gesehen würde, was mit ihm sich ergeben würde, Carinoso es sehr gut verstanden hatte, was sein Hausarzt meinte, Pflegheim. Kann er oh geschehenes Wunder ganz alleine aufstehen und laufen. Na ja noch keinen Marathonlauf, das wird er nicht mehr können, doch er kann sich auf einmal ohne Hilfe seines Rollstuhles in seiner Wohnung bewegen. Gesagt hatte er mir gestern Abend auch, dass er ab Montag sein Frühstück selber sich machen wollte. Wow, wow, wow, kann ich da nur sagen! Für mich eine sehr große Entlastung, damit ich morgens nicht um 7 Uhr aus dem Bett fallen muss um mich sofort auf den Weg zu Carinoso machen zu müssen und das bei dieser frostigen Kälte. Wäre für mich sehr schön, Morgens wach werden, heißen Kaffee noch mal aufs Sofa kuschen, TV an, Seifenoper ansehen und in aller Ruhe den Tag aufstehen lassen. Im E – Mail Fach nach sehen wem ich antworten sollte, etwas im Internet Chatten, dann schön heiß duschen, anziehen und die Welt da draußen hat mich. Heute Morgen hatte ich ein süßes Erlebnis, mit einer fremden Katze. Die schwirrt Morgens immer auf unserem Hof rum sieht aber zu das ihr keiner zu nahe kommen kann. Doch heute Morgen kommt sie miajauend zu mir hingelaufen, bettelte mich laut an und wie ich ins Haus husche, schnell rein, ist kalt, huschte sie mir hinter her. Miajauend rannte sie sie Treppe rauf, erstaunt schaute ich ihr nach, weil ich wusste die gehört hier im Haus niemanden. Wie ich meine Wohnungstüre öffnete sauste sie sofort rein und versteckte sich unter meinem Bett. Erst wie ich die Wohnungstüre zu gemacht hatte, kam sie unter meinem Bett hervor. Klar, sie hatte Hunger und wollte sich aufwärmen. Ich gab ihr eine Kleinigkeit zu futtern lau warmes Wasser und machte mir einen Kaffee. Sie sah sich in meiner ganzen Wohnung um, schnurrte zufrieden und wie es ihr warm genug war, konnte ich sie wieder raus in den frostigen Winter lassen, Ein lautes Miau, sozusagen danke, dann sauste sie davon. So was liebe ich, da ich ein Katzenfreund bin. Huch, die Sonne sagt guten Morgen, wird wohl wieder ein sonniger kalter Tag werden. Wenn es mal nur nicht wieder schneit, dann wird es so glatt und ich kann wieder zu Fuß laufen um nach Carinoso zu kommen. Da muss ich um 11:30 wieder sein, sein Mittagessen, machen. Ich lasse mich mal überraschen wie ihm das Laufen in der Wohnung bekommt. Mich würde es freuen wenn ich nur noch zum Mittagessen bei ihm erscheinen müsste, damit ich wieder mehr Zeit für mich und meine Freunde haben kann. Gestern hatte ich ganze 2 Stunden Zeit für meine Freunde, mittwochs ist eigentlich immer der Tag wo ich mit fahren kann, um in größeren Einkaufscentren rein sehen zu könne, ob es günstige Angebote gibt. Oder wir fahren an die Ostsee und frühstücken dort gemütlich. Und wieder heißt es…
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