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Samstag, 18. Februar 2012
..auch mit .....60...noch benutzt
memo22, 18:21h
Mal wieder ein Wochenende der anders ist, wie ich es gewohnt war und mir gewünscht hätte. Gerade jetzt das Wochenende wäre ich sehr gerne in meiner Heimatstadt Düsseldorf. Ich, rheinische Frohnatur vermisse hier im Norden den Karneval am Rhein. Weil Carinoso so krank ist, kann ich im 3. Jahr nicht nach Düsseldorf um Karneval zu feiern. 57 Jahre närrische Zeit, 50 Jahre Karneval feiern, mit Freunden singend durch die Straßen und Kneipen ziehen, auch mal ein paar Bierchen zu viel bekommen, das vermisse ich sehr. Die Karnevalssitzungen im TV sind alles andere wie ein Ersatz, weil sie jedes Jahr schlechter werden. Wenn mein Verantwortungsgefühl für Carinoso nicht so groß wäre, ich nicht wüsste, dass seine Lebenszeit begrenzt ist, wäre ich dieses Jahr nach Düsseldorf gefahren über die Karnevalstage. Mit Liebe hat das zu Carinoso nichts mehr zu tun, das hat er über eine längere Zeit schon bei mir vernichtet. Er bemerkt nicht mal, dass ich mich immer weiter zurückgezogen habe, da sich meiner Verantwortung noch nachkomme, mehr nicht. Auch wenn diese Verantwortung teilweise sehr schwer und hart ist, ich oft schon vor dem, ich kann nicht mehr gestanden habe. Hinzu kommt das Carinoso zu den Menschen gehört, die aus Pflichtbewusst „Danke“ sagen, weil ich darauf bestehe, von sich aus oder ehrlich gemeint, sagt er nicht danke. Ich habe daher auch keine Hemmungen das Geld zu nehmen was er mir gibt, wie er sagt, Bonus für meine Pflege an ihn. Witzig ist, für diesen Bonus würde keine Pflegerin zu ihm kommen. Eigentlich hat er mir etwas versprochen, was mir sehr gut tun würde, mich ein wenig sicher machen würde. Versprochen, weil ich seit Jahren für ihn da bin, mich um ihn kümmere, ihn bei all seinen Krankheiten zur Seite gestanden habe. Er hatte es mir erklärt was er für mich getan habe, er wollte es mir zeigen, damit ich Bescheid weiß. Doch wie er mir gestern, auf meiner Anfrage hin , zeigte was wie und wo, stellte ich fest, dass er das Gewisse so getätigt hat, das ich nicht stillschweigend es übernehmen könnte, wenn ihm was passierten würde. Schlimm fand ich, dass er so tat wie wenn er überrascht wäre, das es nicht so klappen tat, wie er mir glauben gemacht hatte.
Normaler weise, wäre ich jetzt bei Carinoso zum Tee mit Kuchen. Am Samstagnachmittag um 15 Uhr haben wir uns dazu, sonst immer bei mir getroffen. Seit er im KH war, schafft er die Treppen zu mir nicht mehr, doch er hatte es gewollt, das wir unser gemeinsames WE dann bei ihm halten. Nur das Schlafen klappt ja nicht, da ich in seinem Fotongbett nicht schlafen kann. War ja kein Problem, ich wohne per Rad ja nur gut 5 Minuten von ihm entfernt. Doch heute war es anders, wir hatten zusammen unseren Tee und Kuchen und dabei meinte Carinoso mir sagen zu müssen, das ich um 18 Uhr ruhig schon nach Hause fahren könne, ich müsse nicht mit ihm Fußball sehen. In Zellophan eingepackter Rauswurf! Was ist der Unterschied, wenn er bei mir am WE war schaute er auch um 18 Uhr seinen Fußball, in meiner Wohnung. Aber in seiner Wohnung geht das nicht? Nicht mal zusammen Abendbrot essen ist drin? Ich wäre um 20 Uhr nach Hause gefahren weil er sich ja immer früh ins Bett legt, wegen seines Krank sein. Aber so einen Rauswurf, hätte ich jetzt nicht erwartet. Um 15:30 war die Teestunde zu Ende, habe ich gespült, sein Abendbrot fertig gestellt, sein Frühstück vorbereitet und bin dann mit den Worten aus seine Wohnung raus gegangen, das ich erst Morgen zum Mittagessen wieder da sei. Immer hin macht er ja seit einer Woche morgens sein Frühstück auch selber. Und wenn er am Samstagabend nicht mir zusammen essen möchte, muss ich es am Sonntagmorgen auch nicht wollen. Sonntag werde ich um 11:30 zu ihm gehen, ihm sein Mittagessen machen und wieder verschwinden. Es wird alles so laufen wie in der Woche, noch deutlicher konnte er es ja wohl nicht sagen, dass er ein WE mit mir nicht möchte. Wegen dem was er mir versprochen hatte, würde er angeblich es anders machen, damit ich was davon hätte, das sagte er nach dem ich ihm sagte, die Änderung die er vornehmen wollte klappte nicht so, wie er dachte. Doch daran glaube ich nicht, denn sein Verhalten mir gegenüber, spricht nichts dafür. Ihm geht es wieder besser, er kann zwar noch nicht draußen rum laufen oder Auto fahren, aber in seiner Wohnung kommt er zurecht und dafür werde ich dann minimiert. Meine Konsequenzen werde ich ziehen, nur noch das tun, wofür bezahlt wird, bekomme ja Pflegegeld von ihm! Soweit von wegen Partnerschaft zwischen ihm und mir und wieder mal bestätigt es sich, das ich nicht mehr mit einem Mann zusammen wohnen möchte. Wäre ja mal interessant wie Carinoso mich abserviert hätte, wenn ich mit ihm zusammen gewohnt hätte? Mich macht es traurig wieder mal das Gefühl zu bekommen, nur benutzt zu werden. Und ich plöde Kuh schieb dann immer so viel Herzblut mit rein, mit 60 Jahren dürfte ich es doch inzwischen gelernt haben. Doch mein Blick, in den Menschen immer das Gute zu sehen, immer eine Entschuldigung für deren Verhalten zu finden, bringt mir dann immer die Enttäuschung ein, mich benutzt zu fühlen, mehr sei ich dann nicht wehrt. Hab schon mein Handeln bezüglich Carinoso sehr eingeschränkt, nichts mehr ohne Gegenwehrt zu tun zu handeln, doch getreten werde ich weiter hin. Jetzt lecke ich erst einmal meine Wunden, werde eine gute Freundin anrufen und ihr mal wieder die Ohren volljammern, danach geht es mir immer wieder besser.
Fortsetzung folgt
Normaler weise, wäre ich jetzt bei Carinoso zum Tee mit Kuchen. Am Samstagnachmittag um 15 Uhr haben wir uns dazu, sonst immer bei mir getroffen. Seit er im KH war, schafft er die Treppen zu mir nicht mehr, doch er hatte es gewollt, das wir unser gemeinsames WE dann bei ihm halten. Nur das Schlafen klappt ja nicht, da ich in seinem Fotongbett nicht schlafen kann. War ja kein Problem, ich wohne per Rad ja nur gut 5 Minuten von ihm entfernt. Doch heute war es anders, wir hatten zusammen unseren Tee und Kuchen und dabei meinte Carinoso mir sagen zu müssen, das ich um 18 Uhr ruhig schon nach Hause fahren könne, ich müsse nicht mit ihm Fußball sehen. In Zellophan eingepackter Rauswurf! Was ist der Unterschied, wenn er bei mir am WE war schaute er auch um 18 Uhr seinen Fußball, in meiner Wohnung. Aber in seiner Wohnung geht das nicht? Nicht mal zusammen Abendbrot essen ist drin? Ich wäre um 20 Uhr nach Hause gefahren weil er sich ja immer früh ins Bett legt, wegen seines Krank sein. Aber so einen Rauswurf, hätte ich jetzt nicht erwartet. Um 15:30 war die Teestunde zu Ende, habe ich gespült, sein Abendbrot fertig gestellt, sein Frühstück vorbereitet und bin dann mit den Worten aus seine Wohnung raus gegangen, das ich erst Morgen zum Mittagessen wieder da sei. Immer hin macht er ja seit einer Woche morgens sein Frühstück auch selber. Und wenn er am Samstagabend nicht mir zusammen essen möchte, muss ich es am Sonntagmorgen auch nicht wollen. Sonntag werde ich um 11:30 zu ihm gehen, ihm sein Mittagessen machen und wieder verschwinden. Es wird alles so laufen wie in der Woche, noch deutlicher konnte er es ja wohl nicht sagen, dass er ein WE mit mir nicht möchte. Wegen dem was er mir versprochen hatte, würde er angeblich es anders machen, damit ich was davon hätte, das sagte er nach dem ich ihm sagte, die Änderung die er vornehmen wollte klappte nicht so, wie er dachte. Doch daran glaube ich nicht, denn sein Verhalten mir gegenüber, spricht nichts dafür. Ihm geht es wieder besser, er kann zwar noch nicht draußen rum laufen oder Auto fahren, aber in seiner Wohnung kommt er zurecht und dafür werde ich dann minimiert. Meine Konsequenzen werde ich ziehen, nur noch das tun, wofür bezahlt wird, bekomme ja Pflegegeld von ihm! Soweit von wegen Partnerschaft zwischen ihm und mir und wieder mal bestätigt es sich, das ich nicht mehr mit einem Mann zusammen wohnen möchte. Wäre ja mal interessant wie Carinoso mich abserviert hätte, wenn ich mit ihm zusammen gewohnt hätte? Mich macht es traurig wieder mal das Gefühl zu bekommen, nur benutzt zu werden. Und ich plöde Kuh schieb dann immer so viel Herzblut mit rein, mit 60 Jahren dürfte ich es doch inzwischen gelernt haben. Doch mein Blick, in den Menschen immer das Gute zu sehen, immer eine Entschuldigung für deren Verhalten zu finden, bringt mir dann immer die Enttäuschung ein, mich benutzt zu fühlen, mehr sei ich dann nicht wehrt. Hab schon mein Handeln bezüglich Carinoso sehr eingeschränkt, nichts mehr ohne Gegenwehrt zu tun zu handeln, doch getreten werde ich weiter hin. Jetzt lecke ich erst einmal meine Wunden, werde eine gute Freundin anrufen und ihr mal wieder die Ohren volljammern, danach geht es mir immer wieder besser.
Fortsetzung folgt
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