Donnerstag, 9. Februar 2012
müde .....60.....
Das kalte Wetter macht mich sehr müde, was bestimmt nicht mit meinen .....60....zu tun hat, der Winter hat mich schon immer müder gemacht. je mehr ich durch Carinoso es mit Ärzten und Doktoren zu tun habe, desto mehr entwickelt sich bei mir eine regelrechte Phobie gegen diese Leute. Wirklich drauf eingehen auf das was man ihnen sagt, tun sie zu 99 nicht. Sie entwickeln ihre eigene Theorie und dann rattern sie medikamentös voll drauf los. Da kann man klagen wie man will, das jene aufgezwungen Medikamente einem überhaupt nicht bekommt, ändern sie nichts. Dafür entwickeln sie dann einen intelligent sich anhören sollenden Redeschwall, wie ein Pharmazeut Vertreter der nichts besser findet wie das was er verkaufen will. Es erbost mich dann jedes Mal das ein Mediziner glaubt zu wissen, was im Körper des einzelnen Menschen vor sich geht. Für Mediziner ist man kein Individuum, für den Mediziner heißt es, das bekommt 100 Patienten gut, die auch jene Krankheit hat, wofür er das Medikament verordnet hat. Das jedoch jeder Mensch einzigartig ist, niemals gleich sind, weil schon zu einer Krankheit meistens eine oder mehrere Krankheiten dazu kommen, die nicht diese 100 Patienten alle gleich haben können. Zudem reagiert jeder Mensch ganz anders auf Medikamente auch wenn die Pharmaindustrie uns glauben macht, das sie es an 100 Probanden erfolgreich getestet haben und daher wirkt es auf die ganze Menschheit auch so. Lachen muss ich, wenn ich an Carinoso denke, da saß er wie ein Häufchen Elend vor seinem Hausarzt und jammerte wie schlecht es ihm ginge, wie schwach er sich doch fühle. Wie der ihm dann durch die imaginäre Blume andeutungsweise sagte, das er ihn in eine Reha Klinik sofort anmelden könne, wo er seine entsprechende Anwendung bekäme, dann weiter gesehen würde, was mit ihm sich ergeben würde, Carinoso es sehr gut verstanden hatte, was sein Hausarzt meinte, Pflegheim. Kann er oh geschehenes Wunder ganz alleine aufstehen und laufen. Na ja noch keinen Marathonlauf, das wird er nicht mehr können, doch er kann sich auf einmal ohne Hilfe seines Rollstuhles in seiner Wohnung bewegen. Gesagt hatte er mir gestern Abend auch, dass er ab Montag sein Frühstück selber sich machen wollte. Wow, wow, wow, kann ich da nur sagen! Für mich eine sehr große Entlastung, damit ich morgens nicht um 7 Uhr aus dem Bett fallen muss um mich sofort auf den Weg zu Carinoso machen zu müssen und das bei dieser frostigen Kälte. Wäre für mich sehr schön, Morgens wach werden, heißen Kaffee noch mal aufs Sofa kuschen, TV an, Seifenoper ansehen und in aller Ruhe den Tag aufstehen lassen. Im E – Mail Fach nach sehen wem ich antworten sollte, etwas im Internet Chatten, dann schön heiß duschen, anziehen und die Welt da draußen hat mich. Heute Morgen hatte ich ein süßes Erlebnis, mit einer fremden Katze. Die schwirrt Morgens immer auf unserem Hof rum sieht aber zu das ihr keiner zu nahe kommen kann. Doch heute Morgen kommt sie miajauend zu mir hingelaufen, bettelte mich laut an und wie ich ins Haus husche, schnell rein, ist kalt, huschte sie mir hinter her. Miajauend rannte sie sie Treppe rauf, erstaunt schaute ich ihr nach, weil ich wusste die gehört hier im Haus niemanden. Wie ich meine Wohnungstüre öffnete sauste sie sofort rein und versteckte sich unter meinem Bett. Erst wie ich die Wohnungstüre zu gemacht hatte, kam sie unter meinem Bett hervor. Klar, sie hatte Hunger und wollte sich aufwärmen. Ich gab ihr eine Kleinigkeit zu futtern lau warmes Wasser und machte mir einen Kaffee. Sie sah sich in meiner ganzen Wohnung um, schnurrte zufrieden und wie es ihr warm genug war, konnte ich sie wieder raus in den frostigen Winter lassen, Ein lautes Miau, sozusagen danke, dann sauste sie davon. So was liebe ich, da ich ein Katzenfreund bin. Huch, die Sonne sagt guten Morgen, wird wohl wieder ein sonniger kalter Tag werden. Wenn es mal nur nicht wieder schneit, dann wird es so glatt und ich kann wieder zu Fuß laufen um nach Carinoso zu kommen. Da muss ich um 11:30 wieder sein, sein Mittagessen, machen. Ich lasse mich mal überraschen wie ihm das Laufen in der Wohnung bekommt. Mich würde es freuen wenn ich nur noch zum Mittagessen bei ihm erscheinen müsste, damit ich wieder mehr Zeit für mich und meine Freunde haben kann. Gestern hatte ich ganze 2 Stunden Zeit für meine Freunde, mittwochs ist eigentlich immer der Tag wo ich mit fahren kann, um in größeren Einkaufscentren rein sehen zu könne, ob es günstige Angebote gibt. Oder wir fahren an die Ostsee und frühstücken dort gemütlich. Und wieder heißt es…

Fortsetzung folgt

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