Samstag, 7. Januar 2012
Zu ....60..........
Bin krank, erhol mich erst einmal, dann schreib ich weiter

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Mittwoch, 4. Januar 2012
Gedanken zu...60....
Gestern hatte ich Gedankengänge die mich nicht sehr erfreut haben. Klar, bin ich selber schuld, mache ich mir doch selber. Stimmt nicht ganz, denn diese Gedankengänge haben mit Menschen zu tun, die mir mal sehr viel bedeutet haben. Und wie bei jeder Frau, ist ein Teil meiner Gedankengänge, die „Männer“. Einen Männerschwerschleiß hatte ich nicht, dafür war es mir dann doch zu wichtig, mit dem jeweiligen Mann glücklich zusammen zu sein. Wie ich schon erwähnte, haben meine Erfahrungen gezeigt, dass Männer und Frauen getrennt leben sollten. Beziehung ja, aber nicht zusammen leben. Mein erster Mann war der Vater meiner Tochter, wenn ich daran denke, muss ich schmunzeln, aber auch schmerzt es mich. Er war meine erste Liebe, nein nein, nicht meine große Liebe, wie man so schön sagt. Halt meine erste Liebe. Sozusagen der erste Junge mit dem ich geknutscht hatte. War das ein erhebendes Gefühl zum ersten Mal zu knutschen. Erhebend deshalb, er wollte knutschen, ich wollte knutschen. Es wäre bestimmt nicht so toll gewesen wenn nur einer von uns hätte knutschen wollen. Nein, das berühmte kribbeln im Bauch war es nicht, es fühlte sich nur gut an davon wollte man mehr haben. Davon bekam ich auch mehr, das ging dann soweit, weil alle von der Folge des Knutschen sprachen, nämlich „SEX“, wollten wir beide es auch mal versuchen. Ahnung hatten wir beide nicht, nur in etwa die vage Vorstellung wie es gehen könnte. Zu meiner Jugend und Drangzeit wurden wir nicht über Sex aufgeklärt. Ich schon gar nicht, oder wie sollte eine Ordensschwester uns was von Sex erzählen. Körperkunde, die hatten wir auch in der Klosterschule, doch ja, daran erinnerte ich mich. Da war ich 14 wie ich zum ersten Mal ein Anatomisch gemaltes Bild eines Mannes sah. Was habe ich mich erschrocken, wie ich sehen konnte das der Mann da unten was baumeln hatte. Genauso dachte ich! Doch mehr wie, das unterscheidet den Mann mit einer Frau, wurde zu dem was da unten baumelte nichts gesagt. Dass eine Frau Busen bekam, das fand ich widerlich, da fand ich dass der Mann es besser hatte weil er keinen Busen bekam und keinen BH tragen musste. Tja, mein erster Freund und ich, wir wollten Sex ausprobieren, gelesen habe er, das er seinen Pimmel bei mir reinstecken müsse, sagte er mir, während wir uns ins Bett legten. Natürlich angezogen legten wir uns ins Bett. Fummeln, das konnten wir schon, fanden wir beide auf Dauer auch sehr geil. Er bekam dann immer so was Hartes in seiner Hose, hin und wieder stöhnte er dann auch wenn ich mal fühlte wie hart sein Pinkelpenis war. Kapiert hatte ich es zu der Zeit nicht, dass ein Pinkelpenis so hart werden konnte, fragte ich mich auch, ob das beim Pinkeln nicht weh tat. Die Hosen sollten wir schon ausziehen, hatte er gemeint, er müsse ja in meinen Pinkelschlitz rein. Oha, der Gedanke daran war mir schon sehr unangenehme. Doch wir wollten ja Sex um mitreden zu könne. Wie er dann versuchte seinen harten Pinkelpenis in meinen Pinkelschlitz zu stecken, bekam er eine schallende Ohrfeige, mensch, das hatte höllisch weh getan. Ich verprügelte ihn regelrecht, was er sich dabei gedacht habe mir weh zu tun, das hätte doch wohl nichts mit Sex zu tun. Wütend war ich auf den Typ, denn das hat wirklich echt weh getan. Wir haben uns wieder angezogen er hatte zu knutschen begonnen und endschuldigte sich. Schwups war alles wieder okay, wir gingen in die Disco. Niemals hatten wir das wiederholt! Warum nicht? Weil ich 9 Monate später meine Tochter bekam. 3 Monate hatte ich nach diesem Versuch meine Regel nicht bekommen, meine kleine Freundin hatte es mir gesagt, weil wir sie es immer zusammen bekommen hatten. An eine Schwangerschaft hätte ich nie gedacht, wieso auch, wir hatten doch nur probiert, hat weh getan und nie mehr probiert. Zudem muss ich ganz ehrliche sagen, ich war froh diese Regel nicht mehr zu bekommen, weil ich sehr starke Schmerzen dabei hatte. Wegen der Schmerzen war ich schon bei verschiedenen Frauenärzten, die hatten immer gesagt, wenn ich mal das erste Kind bekommen hätte, würde das weggehen. Meine kleine Freundin bestand darauf, dass ich wieder mal zu einem Frauenarzt gehen sollte, nur mal so untersuchen lassen, warum die Regel nicht mehr kam. Tja und der gute Doktor sagte nach der Untersuchung. Herzlichen Glückwunsch sie sind noch Jungfrau aber auch schwanger. Worauf meiner kleinen Freundin nichts Besseres eingefallen war wie darauf zu sagen. Mensch du bist die 2. Maria, vom heiligen Geist befruchtet worden. Ich sagte entsetzt, das ich es hätte mitbekommen wenn der Heilige Geist mich befruchtet hätte. Eine 2. Maria wollte ich auch nicht sein. Der Frauenarzt krümmte sich vor Lachen weil wir so naiv daher geplaudert hatten. Er klärte uns auf, das man auch Jungfräulich schwanger werden kann und da fiel mir dann ein, probiert weh getan verprügelt und dann ab in die Disco. Das war mein erster Mann, der mich auch zum ersten Mal enttäuschte, weil er eine andere Freundin auch schwängerte wo ich im 6 Monat schwanger war. Während der gesamten Schwangerschaftszeit konnte ich nur Gurken essen. Gurken in allen Variationen, wenn ich versucht hatte was anderes zu essen, war mir spei übel. Meine kleine Freundin hatte Sorge, dass mein Kind eine Gurke würde oder zu mindestens aussehen würde, wie eine Gurke. Gute 2 Jahre habe ich gebraucht, den Verlust meiner ersten jungen Liebe. Da ich ja während der Schwangerschaft mit dem 1. Kind alle Arten von Gurkensalat essen konnte, Tag wie Nacht, heißt das nicht dass ich es selber machen konnte. Das ging auch nicht! IN dem Imbiss wo ich mir mehrmals am Tag meine Ration Gurkensalat abholte, war ein sehr netter Besitzer, der wurde dann meine 2. Beziehung. Somit bekam ich Gurkensalat in verschiedenster Anfertigung kostenlos. Doch, davon kann man leben, sieht man doch, ich lebe immer noch und meine Tochter lebt auch noch. Nur wollte die bis heute keinen Gurkensalat essen, hat sie wohl zu viel mitbekommen währen der Schwangerschaft. Meine Beziehung nach der ersten Liebe, hatte nichts, absolut nichts mit Liebe zu tun. Er war sehr nett, irgendwie mochte ich ihn auch, meinen kleinen Griechen. Doch nach der Geburt meiner Tochter konnte ich ihn nicht allzu lange mehr abhalten, Sex mit mir zu wollen. Ahnung hatte ich keine, mir theoretische Erfahrung geholt. Huch der Typ war schnell, der Typ war sehr schnell, wenn er kam und wusste es gibt Sex, hatte der schon einen stehen , bisschen Geknutschte, reingesteckt, fertig, sauber machen und er war glücklich. Ich? Nein, mir war das egal was da geschah, ich wusste nur, wenn er keinen Sex bekam, ging diese Beziehung nicht lange. Doch nach 1 Jahr hatte ich keine Lust mehr dazu, denn der Typ wollte mir dann doch zu oft 2 Minuten Sex und das war mir dann zu anstrengend. Für den nächsten Mann war ich dann erst ein weiteres Jahr zu bereit. Herbert hieß er, wer poppt schon mit einem Mann der Herbert heißt. Der Name allein sollte einem schon sagen popp nicht mit Herbert. Doch ich hab mit Herbert gepoppt. Und wieder war es so, dass nur er was davon hatte. Da ich heute weiß, was ein Orgasmus ist, kann ich jetzt sagen, Herbert verschaffte mir auch keinen davon. Doch Herbert sah toll aus, mein Schwarm eigentlich. Groß – schlank – schwarze Haare, männliche Stimme. Ich hatte schon immer eine enorme Abneigung gegen Männer, die keine männliche Stimme hatten, Milchbubi mäßig, iiigiiit! Mit Herbert wollte ich zusammen sein, doch er war verheiratet, hatte einen kranken Sohn, wollte seine Frau mit dem kranken Kind nicht alleine lassen. Diese Beziehung hielt dann auch nicht so lange, ich poppte nicht mehr mit Herbert. Oh man, wenn ich an den Namen denke, muss ich immer noch sehr lachen. Wie ich Herbert 25 Jahre später zufällig mal wieder traf, erkannte ich ihn am Gesicht, aber Herbert ist dick geworden, jetzt würde ich nicht nur wegen seines Namens nicht mehr mit ihm poppen, auch wegen seiner Körperfülle nicht. Ich sag ja nicht, dass Jemand was dafür immer kann, wenn er dicker geworden ist, doch ich bin selber pummelig, ich liebe es immer noch schlanken Mann zu haben. Nach Herbert war lange Zeit nicht, vermisste ich auch nichts, der Sex war zu dem Zeitpunkt so oder so nur für die Männer schön gewesen nicht für mich. Und dann wollte ich eine Ehefrau sein, fand auch einen Typ der mich geheiratet hatte. 16 Monate, Kennen lernen – Verlobung – Hochzeit – Scheidung. Das reinschnuppern in die Ehe, hätte ich mir verkneifen können. Kam aber ganz gut da raus aus dieser schnupper Ehe. Dann begann die Affäre woraus mein Sohn Endstand. Diese Beziehung führte zur 2. Ehe, wollte ich eigentlich nicht, noch mal heiraten. Doch wir zogen in eine Stadt, ich nannte es Dorf, wo es sehr katholisch zu ging. 2 Jahre nach der Geburt meines Sohnes habe ich mich bequatschen lassen zu heiraten. Liebe, nein dafür war ich nicht mehr zu haben. Wir verstanden uns, wir konnten gut miteinander, Sympathie war da, der Sohn war da. Diese Ehe dauerte dann doch viel zu lange, ich wusste schon nach 3 Ehejahren dass ich mit ihm nicht in die Rente gehen würde. Da ich für die Wahrheit bin, habe ich es ihm immer wieder gesagt. Wegen dem Sohn war ich einige Jahre in dieser Ehe, weil ich mir sagte, ich kein recht hatte, dem Jungen die Familie, den Vater, weg zu nehmen. Doch so wie er 18 Jahre war, verließ ich diese Ehe. Orgasmus? Nein, kannte ich immer noch nicht. Wäre ich in der 2. Ehe geblieben hätte man mich im Irrenhaus besuchen können. Eigentlich sollte man sagen so jetzt hat sie die Nase voll von Ehe und Männer. Im Nachhinein, ich wäre besser lesbisch geworden! Nein? Doch, denn ich hatte wohl noch nicht die Nase von den Männern voll.

Fortsetzung folgt

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Montag, 2. Januar 2012
Mit 60 ins Neue Jahr 2012
Oha, jetzt bin ich mit den frischen 60 Jahren ins neue Jahr rein gekommen. Nicht ganz so glücklich wie gewollt. Klar, mein Freund war bei mir, er ist am Wochenende immer bei mir. Glück gehabt das dieses Mal Silvester und Neu Jahr auf ein Wochenende gefallen sind. Na ja, ich mag meinen Freund, sonst wäre er nicht mein Freund, doch ich mag nicht bei ihm übernachten. Oh nein, nicht das was vielleicht so manch einer denkt, der das liest. Es hat damit zu tun, das mein Freund ein (für mich) unmögliches Bett hat in dem ich alles, nur nicht schlafen kann. Von Kopfschmerzen – zu Rückenschmerzen – zu Nervenschmerzen – bis totaler Schlaflosigkeit, ereilt mich wenn ich in diesem Bett nur versuche zu schlafen. Zu Weihnachten habe ich es mal wieder versucht und wo bin ich gelandet? Na auf seinem Sofa. Gut geschlafen? Nein, habe ich da auch nicht, die Geräuschkulisse in seinem Wohnzimmer ist so extrem, das man nicht zum schlafen kommen kann. Offene Küche mag ja was feines sein, jedoch nur wenn man Geräte da stehen hat, die keine Geräusche machen. Sein Kühlschrank hatte wohl das Bedürfnis ständig sich bemerkbar zu machen. Und diese Schiffer – Uhr, die alle 3 Minuten so laut klingelt, damit man sie auch bei Sturm hören kann, die hätte ich an die Wand klatschen können. Nein nein, hab ich nicht, hab mich zusammen gerissen und gedacht, ist nur die eine Nacht. Für Silvester habe ich schöne kalte Platten gemacht, Carinoso hatte mir dafür extra 50€ geschenkt, damit ich einkaufen gehen konnte, nur für Silvester. Hatte mir so gedacht, ich Vegetarierin, holste ein wenig Rindgehacktes und machst deinem Freund selbstgemachte Hackbällche. Da ich eh viel beim Türken kaufe, kaufte ich auch da dieses Rinderhack. Und was erfuhr ich, das Fleisch der Türken ist „ koscher“ Kannte ich nicht, obwohl ich sehr daran interessiert bin, was alles mit Türkei und türkisch zu tun hat. Nein, ich bin keine Türkin. Meine Frage an die türkische Frau war, warum Türken Fleisch aus einer türkischen Metzgerei essen und aus deutschen Metzgereien nicht, sagte sie mir, das Fleisch in eine türkische Metzgerei ist „ koscher“ Das Wort „koscher“ hatte ich mal im Bezug auf jüdische Menschen gehört oder auch Buddhisten, aber bei Islamisten? Was bedeutet koscher, fragte ich sie. Die Männer die das Fleisch schlachten, beten, haben gereinigte Hände und das Tier wird nicht betäubt wenn es geschlachtet wird. Wieder was dazu gelernt. Mein Freund versicherte mir, ohne es zu wissen, das mit dem koscher. Es schmeckt sehr frisch, es schmeckt sehr gut, es schmeckt sauber. Richtig, er sagte auch sauber. Also muss was an diesem „ koscher“ was dran sein. Probiert habe ich es nicht, da ich kein Fleisch esse. Es war bis dahin ein runder schöner Abend, außer das ab 16 am Nachmittag Idioten wohl dachten wir haben schon 24 Uhr. Ab 16 Uhr knallten die ohne Pause ihrer Böller. Gegen 22 Uhr eilte auf einmal mein Freund ganz schnell raus auf meinen Balkon. Er bekam kaum Luft, wie er mir sagte, da ich ihm seine Jacke raus brachte. Dadurch dass er Krebs Patient ist, viel zu wenig Körpergewicht hat, muss er vorsichtig sein, sich keinen Infekt holen. Kalt ist ungewöhnlicher weise ja nicht, 11 Grad haben wir hier in Lübeck im Durchschnitt. Er legte sich dann aufs Bett, ich stellte das Kopfteil hoch, so nach und nach ging es ihm besser. Doch wie er aufstand ging das wieder mit der Luft not los. Der schaute mich so entsetzt mit weiten Augen an, das ich es mit der Angst zu tun bekam und 112 angerufen habe. Festgestellt wurde nichts, einfacher halber ab ins Krankenhaus wollte er auch nicht, wäre ich auch nicht von begeistert gewesen. Angeblich will der Notarzt gehört haben, das er einen kommenden Infekt habt. Daher hatte er den Notdienst habenden Hausarzt angerufen, dass er sich meinen Freund noch mal ansehen solle. Die Bürokratie lässt grüßen, er musste unterschreiben, dass er sich geweigert hatte, nicht ins Krankenhaus gebracht zu werden, obwohl dieser Notarzt es für angebracht hielt. Toller Dr. der konnte nichts finden, nichts feststellen, außer einen Anflug von Infekt, aber ins Krankenhaus wollte er ihn bringen. Auf meine Frage hin, was die im Krankenhaus machen würde, damit dass mit dem Luft holen besser sei meinte er, röntgt um zu sehen was es sein könnte. Carinoso hatte eine Blutsättigung von 100%, also wie wollen die am Röntgenbild sehen, warum er die Luftnot hatte? Da der Nothausarzt so oder so noch rein kommen sollte, endschied Carinoso zu Hause zu bleiben. Kurz vor 24 Uhr erschien dann auch besagter Nothausarzt der ihn gründlichste untersuchte, keinen Anflug von Infekt geschweige denn einen Infekt feststellen konnte. Wie geht das 10 Ärzte untersuchen einem Mann und es gibt 10 Prognosen, die alle nichts miteinander zu tun haben. Zum Glück ging es Carinoso immer besser, um 24:45 Uhr konnte er sogar wieder einen Schluck Sekt trinken auf das Neue Jahr. Das war mein rein rutsche ins Neue Jahr mit 60 Jahren. Meine Wünsche für 2012 sind: Stoppen vom Wagstum des Krebses meines Freundes Carinoso, ganz weg wird er nicht mehr gehen. Ein paar kg weniger an meinem Körper. Vor allem das sich Jemand findet der mir eine Katze oder einen Kater sponsert. Ja wohl, darauf hoffe ich immer noch, denn die Hoffnung stirbt zu letzt. Brina war nicht die einzige Katze die hatte. Wie sie gestorben war, kam mein Sohn 3 Tage nicht aus seinem Zimmer raus, so sehr trauerte er Brina nach. Der Abend vor ihrem Tod, war sie schon einmal Tod gewesen, ohne uns zu informieren hatte der Tierarzt sie wieder reanimiert. Wie wir dann am anderen Tag in die Arztpraxis kamen, brachte der Tierarzt unsere Brina noch mal zu uns, mit den Worten das sie nicht lange mehr leben würde, das sie schon mal Tod war, sagte er nichts von, das konnten wir nur an der Rechnung sehen die wir einige Tage nach ihrem Tod bekam. Und die war gesalzen die Rechnung! Brina miaute wie sie uns sah, meinen Sohn und mich und meinen damaligen Mann. Rotz und Wasser haben mein Sohn und ich geheult weil wir uns von ihr verabschieden mussten. Wie mein damaliger Mann ihr noch mal über das Köpfchen streicheln wollte, fauchte sie ihn mit all ihr noch verbliebender Kraft an. Siehste du wolltest sie nie haben, noch im Todeskampf klatscht sie dir eine, weil du ihr zu nahe kommen wolltest, sagte unser Sohn. Eine Maus hatte sich mal durch den Garten in unser Haus rein gewagt. Brina sauste hinter ihr her, ich sah die Maus auch, jedoch auch unser Sohn sah die Maus. Der sorgte doch tatsächlich dafür dass die Maus den Weg in sein Zimmer fand uns sie versteckte sich unter dem Musikturm. Brina immer hinter her, sie hockte vor dem Musikturm, da die Maus nur einen Weg hatte, darunter weg zu können, direkt vor die wartende Brina. Mein Sohn flehte mich an Brina weg zu holen, da ich die einzige war, die Brina immer und überall schnappen konnte. Da ich wissen wollte was mein Sohn vorhatte, schnappte ich mir Brina Katze und verlies mit ihr das Zimmer meiner Sohnes. Stunden später sah ich wie mein Sohn rennend das Haus verließ. Es dauerte bis er wieder da war und ich fragte ihn, warum er so raus gerannt war. Der hatte doch tatsächlich die Maus geschnappt, war mit ihr raus auf ein Feld gelaufen und hatte sie da wieder frei gelassen. Mal gut das Katzen Gespräche von Menschen nicht mitbekommen, ich glaube Brina hätte ihm das sehr übel genommen. Oder bekommen sie es doch mit? Eine Weile danach fand mein Sohn, wie er mal aus der Schule kam, eine Tote Maus in seinem Zimmer, genau vor dem Musikturm. Mich brachte es sehr zum Lachen, weil ich meinem Sohn sagte, die hat die Maus aus dem Feld geholt und zeigt dir was sie will. Entsetzt war mein Sohn, da die Maus aber schon Tod war, konnte er sie nur in den Müll werfen. Brina wurde von mir gelobt bekam ein Katzenleckerchen von mir. Das gehört sich doch so, Katzen wollen gelobt werden. Meine 2. Katze war ein Kater, der auf den süßen Namen Swity Boy hörte. Er kam 3 Wochen nach dem Tod von Brina zu uns. Der Tierarzt rief mich an und fragte ob ich eine neue Katze haben wollte. Neue ist gut, Swity Boy war nicht jung, erlebte schon 1 Jahr, laut Aussage des Tierarztes. Mit meinem Sohn kam ich zum Tierarzt, der hatte 2 Kater da, der eine ganz wild, der fauchte – topte in seinem Käfig rum den durfte man nicht mal ansehen, da fauchte der schon. Swity Boy jedoch schnurrte sanft, der ließ sich soft auf den Arm nehmen und schmuste mit uns. Aussehen taten sie beide gleich, Tigerfell, Brina war schwarz weiß, wir entschlossen uns Swity Boy mit zu nehmen. Weil er uns beide glücklich machte, nannten wir ihn swity da er ein Kater war kam das Boy hinzu. Swity Boy fühlte sich gleich wohl bei uns, der rannte durch das ganze Haus, er machte uns glücklich. Einige Tage später, ich telefonierte musste ich laut los lachen. Swity Boy hatte den Honigeimer erwischt und steckte seinen ganzen Kopf in den Honigeimer. Swity Boy würde sich wohl gefallen lassen müssen, dass ich ihm den Kopf waschen müsste, weil sonst sein Fell am Kopf zu sehr verkleben würde, hatte ich gedacht. Ich ließ ihn schlecken weil ich dachte, der Honig ist für uns gesunde, wieso dann nicht auch für so einen kleinen Kater. Doch oh weh oh Schreck, wie ich ihn sauber hatte, aller Honig ausgewaschen, hockte er in seinem Katzenkloo und kam nicht mehr raus. Dafür kam es ihm hinten wie Wasser aus dem Darm. Kloo samt Katze geschnappt ab zu einer Bekannte die die Tierärztin war und ihr erzählt, mit dem Honigeimer. Swity Boy bekam erst einmal was gegen seinen Durchfall, das was zur Beruhigung des Magens. Und ich eine Belehrung; Katzen dürfen niemals Honig schlecken – niemals was Süßes futtern. Dabei hatte es so süß ausgesehen, Katzenkopf in Honigeimer. aber von da an, war kein Honigeimer für den kleinen Kater mehr erreichbar. Was ich noch erfuhr war, dass Swity Boy mindestens 2 Jahre sein musste, das es viel zu früh entmannt worden war und das ihm ein Eckzahn fehlte. Was Solls ein Kater mit Macken hat was, er blieb bei uns und wir hatten viel Freude an ihn. Das es wieder ein Katzentier ist das zu sehr an mich hing erfuhr ich, wie ich mal in Urlaub geflogen bin. Mein Sohn war zu Hause geblieben und wollte auf den Kater aufpassen. Ehrlich gesagt hatte er keine Lust mit seiner Mutter Urlaub zu machen. 1 Woche war ich weg, da rief mein Sohn an das Swity Boy Tod sei, er habe die letzten Tage nichts fressen wollen, nur am Küchenfenster gehockt wo er mich zum letzten Mal hatte weggehen sehen. Das musste so sein, weil die Tierärztin sagte, dass mein Swity Boy am gebrochenen Herzen gestorben sei. Ich musste noch 1 Woche im Urlaub bleiben weil ich nicht früher zurück fliegen konnte, daher war Swity Boy schon im katzenhimmel wie nach Hause kam. Seit dem hatte ich keine Katze mehr, was aber daran lag, dass ich eine turbulente Zeit hatte. Doch immer noch trauer ich meinen 2 Katzen nach, jeweils ein Foto hängt in meiner Büro Ecke. Und, ich wünsche mir sehr eine neue Katze in meinem jetzigen zu Hause. Sicher, mein Freund könnte ein Sponsor sein, doch er mag keine Katzen, er mag keine Tiere in der Wohnung. Seufz, ich kann es nicht von meinem Geld finanzieren. Hab mir auch fürs neue Jahr Vorgenomen mal alle Bons von meinem Einkauf zu sammeln, vielleicht ergibt sich daraus, dass ich eine Katze finanzieren kann. Nur, wenn sie krank wird, das wird sehr haarig. Das Neue Jahr 2012 läuft eigentlich genauso weiter alles wie 2011. Es gibt Dinge die sich verändern, jetzt muss ich 7 Jahre warten auf meine Rente, statt 5 Jahre. Für die Raucher wird es teurer. Da ich Ossistrom habe, komme ich wohl an dem teuer werden von Strom herum, hab noch nichts gehört oder gelesen das der Ossistrom auch teurer werden soll. Was ich für mich persönlich viel schlimmer finde ist, erfahren zu haben, heute, das man als 58 jährige Hartz4 Empfängerin nicht mehr in der Arbeitslosenquote aufgelistet ist. Tja, da gehört man mit 58 Jahren schon zum alten Eisen, bekommt aber erst mit 67 Jahren die Rente bezahlt. Verrückte Welt!
Fortsetzung folgt

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Danke
Liebe silentia

dir auch einen glückliches 2012, dir danke ich für deine Hilfe, ich hoffe das ich es geschafft habe, das Problem zu beenden

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Mit 60 ins Neue Jahr 2012
Liebe angelinaa
Liebe ginnyweasley

euch bedien ein glückliches Neues Jahr, lieben Dank für euren Kommentar, mich freut es zu wissen, das es gelesen wird.

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Freitag, 30. Dezember 2011
fast 2011 vorbei----------60----------
Fortsetzung folgt
Meine erste Katze war ein freches – neugieriges kleines Etwas. Eigentlich war von mir geplant, das es ein Kater werden sollte. Kater gehen raus, suchen sich ihr Vergnügen und kommen ohne Folgen wieder nach Hause. Katzen gehen raus und dann muss man damit rechnen, dass sie viele kleine Katzenbabys da lassen. Daher mein Gedanke, wenn dann ein Kater. Die Katzen - Mutter hatte 5 Jungs und ein Mädchen. Die Jungs lagen alle noch quickend im Korb um auf ihre Katzenmama zu warten. Hingegen das einzige Katzenmädchen mit der Mutter im Garten schon rumtollte und mit der toten Maus spielte, die sie von ihrer Katzenmama geschenkt bekam. 6 Wochen war das kleine süße Katzenmädchen und rannte draußen rum, wie wenn sie das schon Wochen lang tat. Die Katzenmama Besitzerin bat mich das Katzenmädchen mit zu nehmen, weil sie die schwächeren Jungs daran hindere an ihrer Katzenmama zu kommen. Siehste, dachte ich, wieder mal die Mädchen die stärker sind. Erste Voraussetzung das ich mir ein Katzenkind zu lege war, das Katzenkind musste sich mir aussuchen, nicht ich es. Und das tat die Kleine dann, wie ich mich runter bückte, kam sie angelaufen sprang in die Öffnung meiner Jack, blieb drin und kuschelte sich an mich. So begann meine Freundschaft mit einer 6 Wochen Katze. Geplant war, dass eine Katze ins Haus soll, um Mäuse raus zu halten, das es dann so schnell ging, war nicht geplant. Die Kleine kam mit zu mir nach Hause, dort sperrte ich sie erst einmal ins Gäste WC, da ich überhaupt nichts da hatte für das kleine Katzenmädchen. Los ging es Katzen WC, WC Streu, Futter und Wasserschüsselchen, Futter, einen Kratzbaum holen, damit schnell nach Hause, damit die Kleine Katze nicht so lange alleine im Gäste WC verbringen musste. Wie ich wieder im Haus war, lies ich sie aus dem Gäste WC raus, sofort erkundigte sie das Haus. Unterdessen baute ich alles für die Kleine auf, damit es ihr an nichts fehlte. Eine Hand voll Katze, da musste man ganz schön aufpassen, dass sie unter den Füßen der Menschen kam. Meine Kinder waren sehr begeistert, so was Niedliches an Katze bei uns zu Hause. Nun hieß es dem Katzenmädchen einen Namen zu geben damit die Kleine lernt zu hören wenn man sie rief. Mein Sohn wollte eine Brina. Er konnte noch nicht Sabrina sagen, daher bekam das kleine Katzenmädchen den Namen Brina. Der Name Sabrina hatte auch eine süße Geschichte. Meine Tochter hatte sich zu einem Weihnachtsfest eine Babypuppe gewünscht. Nicht irgendeine Babypuppe, es war in der Zeit wo es Babypuppen zu kaufen gab, die wie Neugeborenen Babys ausschauten. So eine wünschte sich meine Tochter unbedingt und sie gab dieser Babypuppe den Namen Sabrina. Doch wie bei Allem was meine Tochter wollte, hielt die Begeisterung über diese Neugeborene Babypuppe nicht lange an. Irgendwann verschwand sie aus dem Zimmer meiner Tochter, weil sie die Puppe nicht mehr haben wollte. Wie lange sie schon aus dem Zimmer meiner Tochter raus war, wusste ich nicht. Mein Sohn begleitet mich zu der Zeit immer, wohin ich auch musste, der Kleine war immer an meiner Seite. So kam ich mit ihm runter in den Waschkeller, weil ich Wäsche aus der Waschmaschine raus holen wollet um diese zum trocknen in den Wäschetrockner zu geben. Mein Sohn lief derweil in die anderen Kellerräume herum, bis ich ihn laut weinen hörte und zu ihm hin eilte. Er sah die Babypuppe Sabrina im Karton liegen der im Keller stand und weinte deshalb. Oh, arme Sabrina, liegt ganz alleine im Keller, sagte ich ihn tröstend. Er holte die Puppe da raus, nahm sie mit in sein Zimmer und legte sie in sein Bett deckte sie zu und meinet “ :So Brina deuz leibst du mein Bett slafen.“ Von da an lag Babypuppe Brina ( Sabrina) im Bett meines Sohnes und das einige Jahre. Daher entstand der Name Brina für das Katzenmädchen. Brina kroch unter alles was sie vorfand, die Treppe rauf und Runter hatten wir katzensicher gemacht, da wir offene Treppen hatten, da wäre die Kleine voll runter gesaust in den Keller. Das hatte sie gemacht als sie eine schöne große Katze war, wie, das war uns nicht klar. Sie lag eines Tages im Keller und jammerte. Nur ich durfte an sie dran gehen, bei andern Menschen fauchte sie. Also hob ich sie ganz vorsichtig auf und lies mich mit ihr zum nächsten Tierarzt fahren. Zum Glück nichts gebrochen, jedoch eine dicke Prellung mit Bluterguss an die kleine Hinterbacke. Richtig krank war sie Tage lang, ehe sie alleine aufstehen konnte um ins Katzen WC gehen zu können. Bis dahin fütterte ich sie auch mit meinen Fingern, woran sie das Futter dann abschleckte. Brina war ganz auf mich fixiert, daher hatte sie auch ihren Lieblingsplatz neben mir auf meiner Sofaecke. Extra für sie eine Sitzunterlage, damit ihre Haare nicht an der Sofadecke klebten, denn sie wusste, nur auf dieser Sitzunterlage durfte sie auf dem Sofa sitzen. Freunde kamen zu Besuch und er setzte sich auf die Katzensitzunterlage. Erstens, wie ich ihm, sagte, sei seine Hose voll mit Katzenhaare, zweitens, wenn Brina käm, was sie machen würde, da sie Besuch liebt, würde sie ihren Platz verteidigen. Das würde ihm nicht im Geringsten was aus machen, meinte er. Brina kam und sie biss ihm so lange in den dicken Zeh, bis der gnädige Herr aufstand und sie auf ihren Platz konnte. Von da wusste er nun auch, dass er sich da nicht mehr hinsetzten durfte. Ungezogen war Brina nicht, eher das Gegenteil, ich hatte ihr vom ersten Tag ihres Dasein bei mir, bei gebracht, das sie im Schlafzimmer bei mir nichts zu suchen hatte. Sie hatte es gut gelernt, ich konnte die Schlafzimmertüre aufhalten, ohne dass sie da rein huschte. Sehr lachen musste ich, wie Brina dann größer war, das sie eine ganze Weile brauchte um zu bemerken, dass sie nicht mehr unter die Möbel drunter passte. Gedacht hatte ich schon, dass sie sich eher eine Gehirnerschütterung holte, ehe sie bemerkte dass sie nun zu groß war um unter die Möbel zu schlüpfen. Ich hatte es sehr bedauert dass sie nach 9 Jahren dann verstorben war, selten dass man so eine Katze erwischt, die auf einem fixiert ist.
Fortsetzung folgt

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Donnerstag, 29. Dezember 2011
beinahe 4 wochen ........60....
Kontaktfreudig, das wird einem richtigen Rheinländer schon mit in die Wiege gegeben, wenn man an unseren Karneval denkt. Heute Morgen bin ich so aufgewacht, dass ich mal wieder sagen kann, huiiiiii – du bist ausgeschlafen, das ist leider nicht immer so. Doch das hat mit meiner -60- die ich erreicht habe nichts zu tun, es gibt immer so Phasen bei mir wo ich schlecht schlafe. Was hat überhaupt mit -60- zu tun bei mir? Doch ja, ich kann nicht mehr so schnell rennen, doch das kommt daher weil ich 2005 einen blöden Unfall hatte, wobei mein Knie in arge Leidenschaft gezogen worden war und sich nie wieder 100% davon erholt hat. Die Luft wird schneller knapper! Das stimmt, das bemerke ich seit noch nicht so langer Zeit. Falten habe ich noch nicht. Ich muss mich auch nicht schminken um jünger aus zu sehen. Kosmetik nehmen, damit meine Haut straff bleibt, muss ich auch noch nicht. Jedenfalls war ich heute Morgen sehr gut aufgewacht und habe meinen Tag begonnen. Meinen Kaffee getrunken, aufgeräumt, was sauber zu machen war, ist sauber, das warme essen samt Obstsalat ist fertig. Geduscht bin ich, doch wie sehr oft, sitze ich am PC mit einem Handtuch um den Kopf gewickelt, weil ich es zeitlich nicht geschafft hatte, mir die Haare zu föhnen, da ich eh schon später wie 10 Uhr am PC saß. Carinoso wartete schon ungeduldig, er mag Unpünktlichkeit gar nicht. Doch als sogenannte frühe Rentnerin kann ich es mir erlauben. Werde hier gleich eine Schreibpause machen um mir die Haare zu trocknen, denn mich stört das Handtuch auf meinem Kopf.
Pause………………………………………………
So, wieder da, meine Haare sind trocken, liegen perfekt und das ohne Haarspray. Meine Haare sollen im Winde fliegen könne, die müssen nicht knallig hart steif an meinem Kopf rum baumeln. So wie es ausschaut, wenn ich die PC Uhr ansehe, komme ich nun doch nicht dazu mein Schreiben hier fertig zu bekommen, doch was macht da schon, hab ja Zeit, stelle ich es erst heute Nachmittag in meinen Block, Warum ich jetzt keine Zeit habe es fertig zu stellen, na ja es ist nach 11 Uhr, das heißt, meine Frühstücksfreunde warten auf mich, 5-7 Minuten brauche ich um dahin zu kommen. Zudem scheint jetzt die Sonne, das muss ich ausnutzten um raus zu gehen. Demnach, bis später
Und jetzt bin ich wieder da um für heute fertig zu schreiben. Puh war das ein Wetter, kaum bin ich 3 Minuten auf dem Weg zum Frühstückstreff wurde es schwarz am Himmel, es knallte der Hagel runter, Blitz und Donner gesellte sich auch noch dazu. So schnell es ging lief ich in das nächste Geschäft rein um dieses Unwetter da abzuwarten. Hab ich ja noch nie erlebt so ein Wetter. Und wie wenn nichts gewesen wäre, scheint jetzt wieder die Sonne. Mein Carinoso, der Kapitän, der würde jetzt sagen, das sei typisch Norddeutsches Wetter. Wegen dieses Unwetters musste ich meinen gewohnten Rundgang draußen verkürzen. Ich hoffe das es heute Nachmittag möglich ist das ich ca. 2 Stunden meinen Rundgang machen kann. Noch ist ein Spaziergang ja steuerfrei. Hab gelesen, dass die Franzosen jetzt Coca Cola Steuer zahlen müssen ab 2012. MWST und Zusatzsteuer, finde ich unmöglich. Die da Oben, egal wer, Banken, Manger, Politiker, machen Schulden bis zum geht nicht mehr und der kleine Mann soll immer mehr bezahlen. Dass es in Deutschland einen mehrfachen Urwald von Steuerarten gibt, das ist mir bekannt, die Steuerberater haben schon seit Jahren ihre liebe Not in diesen Dschungel sich zu Recht zu finden. So sorgenvoll es ist Hartz4 zu sein, mit dem geringsten aus kommen zu müssen, so zufrieden kann man doch sein. Krankenkasse wird bezahlt, die Betriebskosten des Jahres wird bezahlt, mit geringem Zuzahlen die Zuzahlungsbefreiung hinsichtlich der Medikamente und medizinischen Anwendungen. Ja, da kann man zufrieden sein, was aber nicht bedeutet das nichts sonst bezahlt werden muss von Hartz4. Der immer teurer werdende Strom, mehr wie sparsamen Stromverbrauch kann man nicht machen und doch muss immer nachgezahlt werden. Auch die Preiserhöhung, die man uns vergütet mit einmal 5€ monatlich mehr und 2012 mit 10€ mehr, wird damit nicht aufgefangen. Letzten habe ich mir mal die Sendung Frauentausch angesehen. Da hat eine Frau getauscht, die nicht Hartz4 ist, mit einer Frau, die Hartz4 ist. Die Frau die nicht Hartz4 ist, begann erst einmal den gesamten Kühlschrank der Hartz4 Familie in den Müll zu leeren, weil da abgelaufene Ware drin war. Sie meckerte offen IM TV was für Rabeneltern es doch seien, wie ungesund sie doch ihre Kinder ernähren würden, das sei verboten eine Straftat an den Kindern. Diese Frau hat wirklich sich noch nie mit Hartz4 befasst. Umschalten musste ich weil dies nicht Hartz4 Frau die gesamte Zeit, die ich zugesehen hatte, nur darüber lamentierte. Das gehört nun mal auch zu Hartz4, sollte ihr mal jemand sagen. Man liest immer nur die Harzt4 bekämen so viel Geld daher seien sie zu faul zum arbeiten. Hallo, geht’s noch! Das unter den Hartz4, sehr faule Menschen sind, ist mir auch bewusst, doch die meisten sind es nicht! Was kann man sich als Einzelperson leisten wenn 250€ im Schnitt übrig sind, wovon der gesamte Lebensmittelbereich – Kosmetikbereich – Wäschebereich – Putzbereich – Bekleidung – Reparaturen – Nachzahlungsrücklage – wenn dies alles davon beglichen werden muss? Na klar, ich muss mir nicht jeden Monat was zum anziehen kaufen, doch wenn dann kostet es auch mehr wie man in einem Monat könnte ausgeben, daher die Rücklagen. Mich ärgert es, dass junge Leute die noch nie gearbeitet haben oder nur sehr wenig Mal, das die das Gleiche Geld bekommen wie ich, die 28 Jahre gearbeitet hat und 2 Kinder groß gezogen hat. Wenn man gutes Geld verdient hatte, unschuldig Hartz4 wurde, fällt man moralisch – finanziell - Lebensfreude – physisch und psychisch in ein tiefes Loch. Nichts kann man sich mehr leisten was das Leben so schön macht. Man kommt nicht mehr aus Deutschland raus, man kann sich weder Kino noch Theater leisten, ehe man Bus fährt überlegt man sich ob das nicht anders geht. Mein Glück ist das ich weder Schulden habe, noch nicht rauche, nicht trinke und eine Wohnung in der City habe, das erspart mir sehr viele Kosten. Was ich mir wünsche wäre, das ich mir eine Katze leisten könnet, ich hatte immer Katzen, doch mit dem das ich Hartz4 wurde, habe ich keine Katze mehr. Ich liebe Katzen sehr, hab auch schon in Tierheime nachgefragt, ob die das Futter, den Streu und die Arztkosten übernehmen würden, wenn ich eine Katze aus dem Tierheim nehmen würde. „NEIN“! Finde ich blöd, denn jetzt müssen sie es für die eventuelle Katze auch bezahlen, die bei mir ein zu Hause bekommen hätte, reichlich unlogisch von den Tierheimen. Jedoch hungern um mir eine Katze leisten zu könne, das geht von mir aus nicht. Jetzt bin ich auf der Suche nach einem Sponsor der mir finanziell soweit hilft, da sich mir eine Katze zu Hause halten kann. Freunde von mir mussten lachen wie ich das zum ersten Mal sagte, das wegen dem Sponsor, doch aufgeben tu ich nicht, ich frage immer mal wo nach. Würde mich sehr freuen, wenn ich eine Katze oder einen Kater als Mitbewohner(rin) bekommen könnte……

Fortsetzung folgt

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Mittwoch, 28. Dezember 2011
schon 25 Tage ....60......
Und nun lebe ich in seiner Wohnheimatstadt, was den Käpten betrifft, den ich Carinoso nenne. Nein, ich bin wieder zu meinen Prinzipien gegangen, nachdem ich mich von dem was man Familie nennt, erholt hatte. Meine Inkonsequenz gibt es nicht mehr, meine Prinzipien, die ich mir 60 Jahre lang aufgestellt habe, sind alle wieder wichtig für mich geworden und stärken mich. Ein Prinzip lautet, mit keinem Mann wieder zusammen zu ziehen! So habe ich meine eigene Wohnung und er hat seine eigene Wohnung. Klappt sehr gut, hat auch nichts damit zu tun, ob die Zuneigung besser oder schlechter klappt. Solch Menschenschlag wie mich, bringt es mehr wenn sie ihre eigenen Wohnungen haben. Zu jeder Zeit kann ich mich dahin zurückziehen, wenn er meint auf mich und meine Nerven rum zu trampeln, ich muss ja nicht mit ihm auskommen. Zudem wollte ich finanziell nicht mehr von einem Mann abhängig sein müssen, das wird auch zu oft von der männlichen Seite ausgenutzt. Bis sein Krebs wieder kam war Carinoso eigentlich alles andere wie der Mann für den ich hätte nach Lübeck ziehen wollen. Diese Erkenntnis kam mir innerhalb von 6 Monate, die ich in seiner Nähe wohnte. Ganz kurz hatte ich den Wunsch mit ihm mal zusammen zu ziehen, aber nur ganz kurz. Nähe wohne ist gut, wenn ich gemütlich von mir aus zu ihm gehe, bin ich in 10 Minuten bei ihm, doch ebenso im Schnellgang 5 Minuten wieder bei mir zu Hause. Mein jetziges zu Hause gefällt mir, so ein zu Hause hätte ich in NRW Hartz4 nicht bekommen können, in der letzten NRW Stadt wo ich wohnte konnte man sich jede Wohnung nehmen, man bekam jedoch nur 218€ an Miete bezahlt. Ich denke man hat in jeder Stadt, egal wo, immer Vor -und Nachteile. Der Mensch ist halt nie 100 % zu frieden. Wenn doch, fände ich es langweilig, weil man dann nichts mehr möchte. Und nun bin ich seit 25 Tage 60 Jahre, muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,60,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,jahre lebe ich schon. Nein, mir kommt das nicht vor, wie wenn ich erst gerade volljährig geworden bin, dafür habe ich dann doch viel schon erlebt, Gutes wie Schlechtes. Verlaufen tun meine Tage nicht so wie ich es mir gedacht habe. Seit die Firma pleiteging steh ich leider ohne Arbeit da und das wo ich kurz davor war 55 Jahre zu werden. Schlechte Zeit pleite zu gehen, da deutsche Firmen der Meinung waren, zu der Zeit wo ich ohne Arbeit stand, dass ich mich mit 55 Jahren schon auf meine Rente vorbereiten sollte. Uiiiiiiiiiii war ich enthusiastisch drauf, dachte mir das ich bestimmt keine Problem haben werde eine neue Arbeit zu finden. Flexibel, wenig wählerisch, pünktlich, loyal, Anpassung fähig, fleißig, mit Freude bei der Arbeit, eigentlich hatte ich alle Merkmale die für einen schnellen neuen Arbeitsplatz sorgen würden. 2 Jahre voll enthusiastisch, bewarb ich mich bei verschiedensten Firmen. Überqualifiziert – Unterqualifiziert – keine Fachkraft – 55 Jahre schon – keinen Führerschein – keine englisch Kenntnisse – oder bei vielen Firmen – keine Rückantwort. Also musste ich was tun, was mich näher in die Zeit der PC brachte, die Kenntnis hatte ich nicht. Was ein PC war wusste ich, standen ja genug davon in den Geschäften rum in verschiedenen Variationen. Nur, wie diese PCS angingen, wie man die bediente, das waren sprichwörtlich, böhmische Dörfer für mich, die kannte ich auch nicht. Demnach ab zur Arge und zusehen das man Unbekanntes zum Bekannten machte. Na danke, die Arge weigerte sich, doch jetzt nicht mehr, sie sind 55 Jahre haben noch nie was mit PC zu tun gehabt. Das Vorhaben musste also anders gestartet werden, da ich den festen Willen hatte, mich lernt ein PC kennen und ich ihn auch. Gehört hatte ich das ein Caritativer Verein PC Schulungen anbot, Einstiegt und Bedingung. Für Hartz4 im Sonderangebot! Klasse das war was für mich und ich konnte zu Fuß dahin kommen. 10®€ kostete mich Hartz4 es für eine Schulung von 21 Kurs Tage. Okay, 10€ sind für einen Hartz4ler viel Geld, doch ich investierte immerhin in meine Arbeitszukunft. Blöd bin ich nicht, eine schnelle Auffassungsgabe besitze ich auch. Halleluja, die ersten 5 Tage lernten wir was alles in so einem PC steckte, wozu das alles in dem PC steckte, selbst das ich kein Englisch konnte war kein Nachteil der PC – Lehrer erklärte es auf Deutsch was der besagte englische Ausdruck für Dinge waren, die in dem PC steckten. Klappte sehr gut, bei mir klappt vieles wenn es mir Spaß macht. Danach ging es los, ich wusste wo der PC eingeschaltet wurde und das war schon einen Meilenstein für mich, ich konnte endlich einen PC einschaltet. Und weiter ging die Fahrt des Erlernens mit einem PC um zu gehen. Richtig Blut leckte ich, jetzt wollte ich mehr wie nur diesen 21 Kurs Tage haben. Mit dem Beleg das ich den Einschulung Kurs mit 2 bestanden hatte, machte ich mich erneut auf dem Weg zur Arge und siehe da ich bekam eine Schulung genehmigt. 6 Monate wo ich nicht mehr dumm zu Hause rum hocken musste, 6 Monate von morgens 8 Uhr bis nachmittags 16 Uhr in die PC Schulung, für Büroassistentin lernen. Dazu gehörte ein 4 wöchiges Praktikum, wo man in eine Firme musste um das zu wenden, was man gelernt hatte. Na bitte mit 55 Jahren hört das Berufsleben doch nicht auf, sehr zuversichtlich machte es mich, doch wieder einen Job zu bekommen. Faszinierend fand ich dann wie man ins Internet rein kam, was man da für Möglichkeiten hatte. Jedoch auch was für Gefahren sich verbergen im Internet. Je mehr ich in der Umschulung lernte umso größer wurde mein Wunsch auch einen PC zu Hause zu haben, mit dem ich zu Hause lernen konnte, aber auch ins Internet kommen konnte. Freunde von mir legten Geld zusammen und ich bekam meinen ersten, wenn auch nicht neuen, PC zu Hause. Die 20€ Flat incl. Telefon die opferte ich gerne im Monate. Und ab ging es ins Internet, mit Leuten schreiben, von Leute lerne, die man nicht kannte. Kennen lernen wollte ich übers Internet eigentlich niemanden, immerhin hatte ich meinen Mann. Doch das Wissen was man sich aus dem Internet raus holen konnte, faszinierte mich viel mehr. Was hat es mir gebracht? Null, nichts, Nader! Immer noch sitze ich zu Hause, immer noch muss ich von Hartz4 leben! Arrangiert habe ich mich mittlerweile damit, dass es wohl keine Arbeit für mich geben wird, dass ich seit meinem 55 Lebensjahr an, mich auf die Rente vorbereiten kann. Wie man das macht? Keine Ahnung? Doch strukturlos waren meine Tage nie, sind sie auch jetzt nicht. Wenn man nicht aufpasst, sinkt man sehr schnell in ein strukturloses Leben rein, als Zwangs – Hartz4ler. Daher habe ich es nie zugelassen, dass meine Tage strukturlos wurden. Klaro, ich stehe erst dann auf wenn ich ausgeschlafen bin, brauche deshalb nicht den Wecker zu stellen. Doch dann geht es los, ich koche mir meine Tasse Kaffee, damit es in der Wohnung nicht zu ruhig ist, wird der Fernseher eingeschaltet, ich hasse zu viel Ruhe. Während ich dann meinen Kaffee schlürfe, bereite ich mir mein warmes vor, damit ich es nur noch fertig kochen muss. Dazu gehört dann auch Obstsalat oder auch einen Mischsalat mal. Danach geht der Müll raus in die Müllsammelecke meines Balkons, ich lasse meinen Blick schweifen, freue mich wenn es danach aus sieht das ein schöner Tag wird, doch sauer macht es mich auch nicht, wenn es regnet. Wetter nehme ich wie es kommt, es hindert mich nicht raus zu gehen. Dann mache ich mein Bett, jeden Morgen mache ich mein Bett. Für mein Wertgefühl ist es sehr schlecht, wenn ich mein Bett nicht jeden Morgen machen würde, auch wenn außer mir keiner da ist, der sehen würde, ob oder ob nicht mein Bett gemacht ist. Das Wohnzimmer wird aufgeräumt, aus kosten Gründen nur einmal die Woche mit dem Staubsauger gereinigt. Dann geht es an meinen PC, wo ich mich morgens immer mit Carinoso treffe wir uns guten Morgen schreiben fragen ob alles okay ist. Wenn er mich verärgert hat bekommt er kein Gedicht von mir, ansonsten bekommt er morgens ein Gedicht von mir. Mit verschiedenen Menschen schreibe ich mich i m Internet, deren Mails beantworte ich, schreibe von mir was dazu. Interessant ist mittlerweile für mich geworden, Wimmbelbild Spiele im Internet zu machen. Nein, das sind nicht irgendwelche gedankenlosen Spiele. Damit kann man sein Reaktionszeit – seine Konzentration – seine Ausdauer und Schnelligkeit trainieren. Geknallt wird da nicht auch nicht gemordet. Doch um 10:30 verzeih ich mich vom PC, dann geht es ab unter die Dusche, mache ich mich ausgehfertig. Seit ich in Lübeck wohne gönne ich mir einen Luxus! Ich rauche nicht, ich trinke nicht, fahre kein Auto, kein Bus, nur Fahrrad wenn es sein muss. Auch habe ich mein Verhalten im Punkto Essen geändert, es gibt nur 2 Mahlzeiten. Zudem ist mein Luxus Ding eine Art sozialen Kontakthaltung! 7 Tage die Woche gehe ich zwischen 11Uhr und 12 Uhr, Frühstücken! Das geht auch nur, weil es in dem Kaffee ein Angebot gibt, von 1.99€. dafür bekomme ich ein Brötchen nach Wahl, hab mir das größte Brötchen ausgesucht, dazu Butter, 2erlei Belag nach Wahl. Ich bin kein Fleisch Esser, kein Wurst Esser, es gibt daher immer Käse für mich. Von einem anderen Gast bekomme ich die Tageszeitung und damit setzte ich mich gemütlich unter all die Leute die auch da frühstücken hin und frühstücke. Mittlerweile habe ich einige Menschen da kennen gelernt, mit denen man sich Unterhalten kann, oder auch Freundschaft schließen konnte. Diese Freundschaften ermöglichen mir, ohne dass Carinoso möchte, an die Küste zu kommen und auch wieder nach Hause zurück, ohne da sich Fahrgeld zahlen muss. Ebenso komme ich dadurch auch zu Einkaufscentren zu denen ich per Fahrrad nicht hin kommen würde.
Und wieder wird es Zeit für mich unter die Dusche zu kommen, denn heut ist ein Tag wo ich Freunde treffe und eine Mitfahrgelegenheit habe raus aus Lübeck zu kommen. Ich bin mal unter die Dusche…………………..
Fortsetzung
folgt

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Montag, 26. Dezember 2011
Fortsetzung ....60..........
Fortsetzung ….60….
…………….mit 60 Jahren Weihnachten feiern ist auch völlig was anderes wie vor X Jahren. Ich gehöre nicht zu den Muttis – Omas – Schwiegermutter – die unter diesen Aspekten Weihnachten feuert. Für mich hat Weihnachten das erste Mal aufgehört, wie ich mit 17 Jahren die Klosterschule verlassen musste. Mein erstes Weihnachten außerhalb der Klosterschule, wo ich 10 Weihnachten gefeiert hatte, hätte fast in diesem Knastheim gewesen. Doch da ich kurz vorher entlassen wurde, fand es in einem Mädchenwohnheim statt. Ich nannte es, mein erstes verkrüppeltes Weihnachten. Es war nicht annähernd so schön, wie in der Klosterschule. Was daher kam, das in einem Mädchenwohnheim, jede Bewohnerin ihrer eigenen Wege ging. Somit war ein gemeinsames Weihnachtsfest nicht möglich. Teilweise war ich fast alleine in dem Mädchenwohnheim. Fast alle gingen irgendwie Jemanden besuchen, wem sollte ich denn besuchen gehen? Familiär war da für mich überhaupt nichts drin. Da ich jedoch auch frei hatte, ging ich auf die Säuglings – Kinderstation des Kinder- Mädchenwohnheim, wo ich mit half die Kinder und Säuglinge zu versorgen, die nicht bei ihren Familien Weihnachten feiern konnten. Nein, es war keine Kinderstation in einem Krankenhaus. Es war eine Säugling – Kleinkinder – Station, wo Kinder lebten, die teils von ihren Eltern, oder nur Müttern weggeholt wurden, weil diese nicht in der Lage waren, für ihrer Kinder zu sorgen. Einige Kinder warteten auf eine Adoption, andere wiederum darauf das sie 3 wurden um ins Kinderheim über zu siedeln und andere, doch die wenigsten, kamen doch wieder zu ihren Mütter zurück. Mit fast 20 Jahren wurde ich dann zum ersten Mal Mutter, eine sogenannte alleinerziehende Mutter. Da ich arbeiten ging, konnte meine Tochter auf dieser besagten Kinderstation bleiben, bis sie 3 Jahre war und in einen Kindergarten gehen konnte. Und mit dem das meine Tochter 3 Jahre war, gab es auch für mich wieder das Weihnachtsfest, immer hin war ich das meiner Tochter schuldig, damit sie wie alle anderen Kinder, auch Weihnachten kennen lernte. Dadurch dass ich dann 10 Jahre nach meiner Tochter noch einen Sohn bekam, gab es dann auch weiterhin Weihnachten. Doch die Weihnachten mit den Kindern waren nicht zu vergleichen mit den 10 Weihnachtsfesten in der Klosterschule. Mit den Kindern wurde Weihnachten ein Konsum – Weihnachten, keine besinnliche Weihnachten. Klaro hatten wir in der Klosterschule auch Kinderwünsche, schrieben wir auch Wunschbriefchen an das Christkind. Doch die Ordensschwestern sorgten dafür, dass diese Konsumgeschichte, nebensächliches war und blieb. Solche Weihnachten erlebte ich nicht mehr, obwohl ich so einiges aus meiner Zeit in der Klosterschule rüber gerettet hatte. Das gemeinsame Singen vor dem Weihnachtsbaum, das Weihnachtsbaum Absingen, das gemeinsame Essen, das Weihnachtbasteln, Sterne für den Baum basteln. Die Familie stellte zusammen den Baum auf, die Grippe wurde aufgestellt und dabei sangen wir Weihnachtslieder. Ein schmunzeln erfasst mich jetzt, wie ich meine erste Katze hatte, das Grippenhäuschen aufgestellt hatte, huschte meine Katze dahinein und machte es sich gemütlich darin. Mein wunderschönes Katzenchristkind, wurde von den Kindern, als entzückend bezeichnet, der Herr des Hauses fand es, mal vorsichtig wieder gegeben, zum k………! Irgendwann verschwand dann die Katze aus dem Grippenhäuschen und wir bastelten unsere richtige Grippe rein. Ebenfalls schmunzeln musste ich, an den Gedanken, wie ich mit meiner Tochter alleine noch lebte, sie mit 3 Jahren ihr erstes Weihnachten mit mir zusammen feierte. Wir konnten uns eine Grippe mit allem drum und dran nicht leisten, war zu dieser Zeit schon sehr teuer. Daher bastelten wir uns selber eine Grippe. Ein Fußballer mit Stoff gekleidet wurde der Josef, die Maria war eine Minipuppe, die ein blaues Babymützchen angekleidet bekam, das Baby war eine sehr kleine Plastik- Puppe aus dem Kaugummi Automat. Stroh haben wir uns von einem Feld geholt, die Grippe war eine Pillendose. Ochs und Esel vom Bauernhofspiel meiner Tochter und den Stern habe ich selber gebastelt. Wir hatten richtig Freude an unserer eigens gebastelten, kostenlosen Grippe. Erst mit dem das ich den Vater meines Sohnes geehelicht hatte, bekamen wir eine richtige Grippe für Weihnachten. Jahre lang habe ich die erste, selbst gebastelte Grippe aufgehoben, doch jetzt existiert sie nicht mehr, wie Weihnachten für mich auch nicht mehr existiert. Je größer die Kinder wurden, je größer und teurer ihrer Weihnachtswünsche. Je länger sie lebten des anspruchsvoller wurden ihre Weihnachtswünsche. Was vor allem hinzu kam, ich wurde so sehr beansprucht, das ich das letzte Weihnachten, am 1. Feiertag ausgestiegen bin. Regelrecht ausgestiegen! Mit großen Kindern Weihnachten feiern hießt das ich als Mutter 3 Tage in der Küche stand, brutzeln, backen, spielen, eindecken, abdecken, Wünsche erfüllen. Tu mal, mach mal, Mutter. Und damit war an meinem offiziell zu Letzt gefeierten Weihnachten, zum Entsetzten meiner großen Kinder, deren Freund(in), am 1. Feiertag Schluss aus vorbei war. Nach dem gemeinsamen Frühstück am letzten 1. Feiertag habe ich das Haus verlassen und bin wegefahren. Meinem Sohn habe ich eine sms geschickt, das ich nach Neu Jahr erst wieder zu Hause sei, Mutter macht frei von der Familie. Das habe ich wirklich gemacht, auch das es von da an, keinen Weihnachten bei mir weiter gab. Wenn jetzt geglaubt wird, dass meine Kinder eine Lehre draus gezogen haben, der irrt hier. Da ich keine Weihnachtfeier mehr machte, wurde ich dann auch zu keiner eingeladen, Punkt aus. Ebenso verweigerte ich den Feiertag „ Muttertag“, wo ich auch all die Jahre wie eine Bekloppte in der Küche rum machte, damit meine Familie sich gut fühlt. Oh ja, ich konnte und kann es immer noch, sehr konsequent sein. Da dann auch noch die Scheidung vom Vater meines Sohnes dazu kam, wurden alle Familienfeier ohne mich gefeiert. Meine Kinder konnten die Scheidung nicht verstehen, Papa hat doch nichts getan. Das war richtig „ Papa hat doch nichts getan“. Sie hatten erfasst, doch nicht so erfasst, was für mich der Grund war, mich scheiden zu lassen, weil Papa wirklich nichts mehr getan hatte. Versuchte ich das meinen Kindern zu erklären, dass wenn ich beim Papa geblieben wäre, ich mit ihm sprichwörtlich untergangen wäre, im Armenhaus gelandet wäre, begriffen sie das immer noch nicht. „Papa hatte wirklich nichts mehr getan!“ Mein Sohn zog erst einmal mit mir dann um, begriffen hatte er es soweit, bliebe er bei seinem Vater, würde er auch nicht weiter kommen. Doch irgendwann kam dann der Zeitpunkt, wo es mir dann mit Dem, was noch da war, auch zu viel! Ich bekam „NICHTS“, doch es wurde immer wieder bis zum Punkt meiner Inkonsequenz von mir verlangt und das von beiden meiner Kinder. Hinzu kam dann auch noch ein ganz Persönlicher Grund von mir hinzu, das enorm viel Kraft von mir abverlangte, wo meine Kinder mich hätten Unterstützen können, es jedoch nicht im geringsten taten. Ich stieg völlig aus meiner Familie aus! Keinerlei Kontakte mehr, keiner Info hinsichtlich meiner Person, meines Lebensstandes. Ich kämpfte wie von Geburt an, „ ALLEINE“ für mein Leben weiter.
Jetzt musste ich erst einmal eine Runde heulen gehen, denn dieser Gedanke treibt mir immer die Tränen in die Augen! Daher denke ich sehr wenig an diesen Gedanken.
Tränen, hinsichtlich meiner Kinder, die habe ich nicht mehr, das ist vorbei! Doch das geht, darin bin ich konsequent! 2 Jahre habe ich gelitten wie ein blutendes Tier, das sich verkrochen hat um wieder gesund zu werden. Ich bin gesund geworden, lebe jetzt im 6. Und 7. Jahr ohne jeglichen Kontakt zu meinen 2 Kindern. Die wissen nicht mal wo ich lebe – wie ich lebe. Das Bedürfnis habe ich nicht mich bei ihnen zu melden, auch das ist innerhalb der ersten 2 Jahre gestorben. Nun ja, so ganz alleine bin ich nicht geblieben, mein ganz persönlicher Grund das mir sehr viel Kraft gekostet hatte, hat sich erst einmal zum Positiven gewendet, jedoch schneller wie ich geglaubt hatte zum negativem geendet. Darüber weine ich immer noch, wenn ich ganz alleine bin, denn dieser persönliche Grund, hatte mir unsagbar viel bedeutet. Bedeutet mir heute noch unsagbar viel, auch wenn ich aus Vernunftgrund mir immer wieder sagen muss, es ging nicht anders, es konnte nicht anders kommen. Da hilft nicht der innigste Wunsch, dass es hätte klappen müssen – sollen, es klappte nicht. Verheiratet bin ich ja noch mit meinem persönlichem Grund, werde ich auch bleiben. Irgendwie wollen wir beide es, auch wenn wir nicht zusammen leben können. Was immer es ist, das wir uns nie richtig trennen können, wenn ich daran denke, weine ich, weil es nicht geht! Getrennt lebend nennt man das nach dem bürokratischen Recht. Über das mit meinem noch Ehemann, habe ich ein Buch verfasst..“ Liebe gegen Bürokratie“ heißt der Titel. Ist unter BoD kaufen zu können. Begonnen habe ich das Buch 2003 und fertig gestellt habe ich es 2009. Dass es so lange gedauert hatte war einer der Gründe, dass ich oft pausieren musste, weil es Zeiten gab, wo ich bei jedem Satz sehr geweint hatte. Die gemeinsame Zeit mit ihm ist jetzt auch schon 3 Jahre her und doch weine ich immer noch, wenn ich darüber nachdenke. Daher schreibe ich darüber nichts weiter. Punkt! Ganz alleine bin ich jetzt auch nicht, Carinoso ist in mein Leben getreten, natürlich heißt er nicht Carinoso, doch ich nenne ihn so. Wegen Carinoso habe ich meine Heimat NRW verlassen und bin an die Küste Deutschland gezogen die Ostsee Küste. Wir haben uns über das Internet kennen gelernt, nein keine Typische Internetliebe. Erst einmal war keine Liebe oder was auch immer damit zu tun hat, bei diesem Kennlernen übers Internet im Spiel. Faszination einen Kapitän kennen zu lernen, der sein erstes Buch, eine Autobiographie über seine Seefahrt schrieb. Ich habe nämlich durch meinen immer noch getrennt lebenden Ehemann eine Erkenntnis gewonnen, für mich. Immer hatte ich geglaubt, dass ich Flachländerin die Berge liebte, da ich als Kind sehr oft in die Berge musste. Ja wohl musste, da die Erwachsenen glaubten, wenn ich meine Schulferien in den Bergen verbrachte, würde meine Essenverweigerung aufhören. War nie der Fall! Doch mit meinem getrennt lebenden Ehemann, der aus einem Land kam mit einer fantastischen Küste, die ich kennen lernte, kam die Erkenntnis, ich liebe es am Meer zu sein, liebe es zu leben am Meer. Was ich heute tue, mit 60 Jahren, nur nicht in dem Land, wo mein getrennt lebender Ehemann wieder zu Hause lebt. Nun kam dieser Kapitän ad. der mir sehr viel über seine Zeit auf den Weltmeeren schrieb. Zuerst hatte ich Mühe raus zu finden, was ist Seemannsgarn und was ist Wahrheit…………

Fortsetzung folgt…………………

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